In dieser Episode von "Dezentral & Direkt" diskutieren Joana Cotar und Roman Reher über die komplexen wirtschaftlichen und politischen Strategien der USA unter Donald Trump, insbesondere im Hinblick auf die Strafzölle gegen China. Sie beleuchten die Hintergründe und Auswirkungen dieser Politik auf die globale Wirtschaft und die Rolle der USA als Weltmacht. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, ob die USA möglicherweise eine strategische Neuausrichtung in Betracht ziehen, die den Dollar als Weltleitwährung schwächt, um langfristig wirtschaftliche Vorteile zu erzielen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussion liegt auf der Rolle von Bitcoin als potenzielles strategisches Asset für die USA. Joana und Roman spekulieren darüber, ob die USA Bitcoin als Teil einer neuen wirtschaftlichen Strategie nutzen könnten, um ihre Position in einer sich verändernden Weltordnung zu stärken. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die geopolitischen Dynamiken und die möglichen zukünftigen Entwicklungen, die durch die aktuelle US-Politik beeinflusst werden.
(00:01) Einführung und Begrüßung
(00:13) Diskussion über Trumps Zollpolitik
(04:00) Amerikas wirtschaftliche Herausforderungen
(05:35) Die Rolle des US-Dollars in der Weltwirtschaft
(09:14) Chinas wirtschaftliche Strategie und Abhängigkeiten
(14:31) Trumps Strategie zur Rückholung der Industrie
(19:27) Auswirkungen der US-Politik auf die Weltmärkte
(22:53) Unabhängigkeit der Federal Reserve und Vertrauen in den Dollar
(27:17) Russland-Ukraine-Konflikt und geopolitische Spannungen
(35:00) Protektionismus und wirtschaftliche Selbstständigkeit
(36:18) Bitcoin als strategische Reserve
(38:03) Zukunft der US-Politik und mögliche Szenarien
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@RomanReher
@JoanaCotar
Episode 3 bei dezentral und direkt, dem Podcast mit Joana Kota und Roman Rea. Und da begrüße ich dich natürlich, Joana. Schön, dass Du da bist. Aha, Roman. Freut mich, dass wir so schnell ein weiteres Video aufnehmen können. Ja, es gibt ja auch 'n Thema und ich glaube, es ist auch viel lange breit diskutiert worden. Ich denke aber trotzdem, dass es noch viel Unsicherheit, vielleicht auch Unklarheit gibt, insbesondere, dass wenn man das Thema 'n bisschen weiter beleuchtet, auch vielleicht merkt, dass da mehr dran ist, als man erst mal vermutet. Und das geht natürlich die Zölle. Ich hatt das jetzt vor 'n paar Tagen schon mal angekündigt. Es geht den US, ja, das das Vorhaben von Donald Trump, andere Länder mit Strafzöllen zu belegen, was dann ja auch 'n bisschen hin und her gab, pausiert wurde. Dann hat ja Donald Trump mehr oder weniger gesagt, hey, ich wollt euch allen eigentlich gar keine Angst machen, aber ich hab das gemacht, China in eine ganz gewisse Position zu bringen. Da hat er sich mit China hochgeschaukelt, was die Zölle betrifft. Dann hat er Strafzölle erhoben. China hat er mich erhoben. Er hat neue erhoben und so weiter. Bis das jetzt dazu führte, dass man jetzt die Meldung gab, ha, wir werden uns jetzt einigen, ja. China und die USA werden sich einigen.
Aber ich glaube, dass da vielleicht an der Stelle einiges an Einordnung noch passieren könnte, worüber hier im deutschsprachigen Raum fast nicht geredet wird. Insbesondere, wenn man sich die Öffentlich rechtlichen zum Beispiel anschaut, die das Thema entweder gar nicht verstanden haben oder bewusst komplett falsch beleuchtet haben. Und ich glaube, dass wir beide heute mit sehr unterschiedlichen Positionen da sehr spannenden Dialog führen können zu diesem Thema.
[00:01:30] Unknown:
Also ich bin sehr gespannt, wie unterschiedlich die Positionen liegen. Ich bin auch der Meinung, die Deutschen sehen sich das nicht richtig an, weil sie ihnen Trump einfach nur den Irren sehen, ja, den orangenen Präsidenten, der völlig irrational irgendwelche Entscheidungen trifft. Und auch ich bin der Meinung, er hat das ein oder andere nicht wirklich durchdacht oder glaubt, der kann gewisse Dinge schneller regeln, als der Markt das überhaupt zulassen wird. Aber er ist nicht der irrationale Irre, den die Deutschen hinstellen. Der wird sich schon was gedacht haben. Der wird die eine oder andere Strategie haben. Ich bin mir ziemlich sicher, hin und wieder hat er mal impulsiv gehandelt und auf die Leute im Hintergrund nicht gehört. Das reine in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln, das ist, glaub ich, 'n gutes Zeichen dafür. Aber er ist nicht der Irre, den den Sie hier in Deutschland zeichnen wollen. Und ich glaube, das ist wichtig, da mal genauer hinzugucken. Wir beide wissen auch nicht, was er tatsächlich möchte. Ja, es es herrschen ja einige Theorien, aber ich glaube, wir sind näher dran als ARD und ZDF.
[00:02:30] Unknown:
Vermute ich auch. Das Spannende ist ja vielleicht bei ihm auch, das ist ja seine Strategie, sich nicht in die Karten schauen zu lassen, eben Dinge zu tun, die alle überraschen, ja. Genau diesen Überraschungsmoment weiß er für sich zu nutzen. Vielleicht auch noch mal dazu, dieses Thema, er hat vielleicht nicht alles durchdacht, da kommen vielleicht später auch noch mal drauf. Da können wir von dem Zollthema noch mal leicht auf das ganze Thema Jerome Powell, Federal Reserve gehen und auch eine Kehrtwende da nämlich. Da haben nämlich wohl Howard Lutnik Scott Bissend, also seine direkten Berater, US Handelsminister, Finanzminister ihm gesagt, hey, ist keine gute Idee, den rauszuwerfen, nachdem er ja gewisse Drohgebärden in diese Richtung verlauten ließ.
Von daher hast Du schon recht. Ich glaube, auch manche Dinge tut ja unüberlegterweise. Auf der anderen Seite, wenn man sich diese ganze Amtseinführung anschaut, hat Donald Trump ja von Tag 1 an hunderte Dekrete erlassen. Und das wahrscheinlich auch aus dem Grunde, weil er gemerkt hat, hey, in meiner ersten Periode konnt ich fast nichts ändern. Das System war so verworren und die Republikaner, also das wird er ja nicht alleine vorbereitet haben, die ganzen Republikaner haben im Hintergrund wahrscheinlich mit Hochdruck über einen sehr langen Zeitraum daran gearbeitet, einen Masterplan auszuarbeiten mit Hunderten Dekreten von Tag 1 an, sofort diese Verwirrung in diesem System zu lösen, damit überhaupt eine Handlungsfähigkeit da ist. Von daher ganz so kalkülfrei, würd ich sagen, ist das alles nicht unbedingt.
[00:03:55] Unknown:
Ich glaube auch, dass ihm völlig bewusst ist, in welcher wirtschaftlichen Situation Amerika steckt. Was sie für eine Politik die letzten 50 Jahre gemacht haben und dass ihnen das jetzt auf die Füße fällt und dass er definitiv jetzt etwas ändern muss und Amerika die die Strategie ändern muss, die Politik ändern muss, auf Dauer tatsächlich diese starke Land und diese Weltmacht bleiben zu können, die sie ist. Und das erfordert 'n paar drastische Schritte. Die Frage ist, ob sie so drastisch sein müssen, ob sie ob es sich lohnt, Freund und Feind jetzt zum Feind zu machen und alle Länder tatsächlich vor den Kopf zu stoßen, ob das die richtige Strategie ist oder ob es auch hätte anders funktionieren können. Aber ich glaube tatsächlich, Amerika ist an einem Punkt angelangt, wo es massive Veränderungen braucht. Das hat er erkannt.
Und ich glaube, er ist auch bereit, Opfer dafür zu bringen, zu sagen, ich fäll jetzt die richtigen Entscheidungen, damit es Amerika in Zukunft besser geht. Und das ist für mich immer son Zeichen von einem echten Staatsmann und nicht von einem Politiker. Weil wenn Du jetzt als Politiker bereit bist zu sagen, ich mach jetzt die eine oder andere Entscheidung und das kostet jetzt Geld und das tut jetzt erst mal weh, dann heißt es ja, die Midterms kommen in anderthalb Jahren. Es kann sein, dass die Republikaner nicht mehr so viel Macht haben, aber es ist das Richtige fürs Land. Und das ist das, was wir in Deutschland nicht sehen. Und ich glaube, das ist das, was wir in Amerika sehen, aber meiner Meinung nach hätt er's anders machen können.
[00:05:18] Unknown:
Also ich denke auch, er hat viel Rückhalt verloren. Ich denke aber, dass das auch von vielen einfach zu kurz gedacht ist. Vielleicht mal ganz kurz zur Einordnung für die Zuschauer, was Du ja grade auch gesagt hast oder oder wie wir überhaupt zu dieser Erkenntnis kommen, Amerika muss was verändern. Amerika ist deswegen Weltmacht Nummer 1, weil sie die Weltleitwährung stellen und damit in der Lage sind, weil eben so viele andere Länder den Dollar verwenden, entweder als eigene Landeswährung oder einfach für den internationalen Handel. Das heißt aber eben, große Mengen Dollar werden von anderen Ländern gehalten und täglich benutzt. So exportieren die Amerikaner erst mal ihre Inflation, was für sie gut ist und was auch dazu führt, dass sie rein theoretisch einfach Geld drucken können, Dienstleistungen einzukaufen, Produkte einzukaufen. Also man lebt 'n bisschen wie die Made im Speck. Und das geht auch eine Weile gut, insbesondere wenn Du so eine große Währung hast. Aber irgendwann führt das dazu, dass diese Währung ein Vertrauen verliert. Insbesondere, wenn Du dann noch obendrauf politisch diese Vormachtstellung dieser Währung ausnutzt, indem Du auch anderen Ländern dann drohst und sagst, hey, wenn ihr jetzt nicht so macht, wie wir wollen, dann dürft ihr den Dollar nicht mehr benutzen. Ja, dann wollen wir mal sehen, mit wem, also wer mit euch dann noch Handel treiben will, weil die Gefahr ist ja da, dass wir diese Ländern auch vom Dollar ausschließen. Ja, und das führte dann dazu, dass eben selbst verbündete Nationen jemand sagt, mhm, wir wollen gar nicht mehr so viel Kontakt zum Dollar haben. Wir brauchen ihn noch, keine Frage, aber wir reduzieren jetzt unser Engagement in US Staatsanleihen, in die US Wirtschaft und auch in den Dollar. So, und das ist natürlich dann 'n absteigender Ast. Und da muss man sich eben auch ganz klar machen, der Dollar, der ist ja, viele sagen immer gedeckt mit nichts, ja, so wie unsere Fiat Währung. Er ist aber gedeckt mit Staatsgewalt.
Und die Amerikaner sind die größte Militärmacht der Welt. Und das können sie sein, weil sie eben diesen starken Dollar haben oder eben eine Weltleitwährung. Wenn sie diese Vormachtstellung verlieren, kann das auch langfristig bedeuten, dass sie nicht mehr die Militärmachtnummer 1 sind. Dann kann man sich ausmalen, was passiert, so sukzessive fällt das ganze System in sich zusammen. Das ist die große Gefahr.
[00:07:16] Unknown:
Ich würd da auch noch ergänzen, dass man das wirklich eine Zeit lang machen kann, jahrelang machen kann zu sagen, okay, wir wir schicken bulk bedrückte Bildchen ins in die Welt, das Geld und wir bekommen dafür die Waren. Führt aber natürlich dazu, dass wir selber diese Waren gar nicht mehr herstellen, ja. Dass die Industrialisierung im eigenen Land zurückgeht und wir sehen das in Amerika ganz massiv, der Rostwelt, der die ganzen Fabriken, die vor sich hin rosten, dass sie das alles ausgelagert haben nach China, in andere Länder und sagen, wir produzieren jetzt gar nichts mehr. Wir leben davon, dass wir den Dollar quasi exportieren. Und das kannst Du eben in gewisse Zeit lang machen und sagen, okay, wir konzentrieren unsere Gewinne jetzt auf die Wall Street oder auf Silicon Valley und und machen da unsere Gewinne.
Aber Du kannst nicht eine breite Schicht der Amerikaner über Jahrzehnte einfach, ja, vor die Wand laufen lassen oder einfach vergessen und sagen, es interessiert mich nicht, was ihr da, ob's euch gut geht oder nicht gut geht. Ob ihr Fabriken kaputtgegangen sind, ob ihr Jobs verliert, ob die Restaurants, die Geschäfte et cetera, die im Umkreis dieser Fabrik waren, auch alle bankrott geht. Also dass im Prinzip ganze Städte leblos werden. Und das ziehst Du über Jahrzehnte hinweg. Das kannst Du nicht machen. Und das ist 1 der Gründe, wie es auch in vielen Städten, die früher blau waren, die früher demokratisch gewählt haben, viele Staaten, die jetzt sagen, okay, wir sind an 'nem Punkt eingereicht, da können wir uns das nicht mehr leisten. Wir sind so fertig in unserem Staat, dass wir jetzt auch bereit sind, einen Trump zu wählen und die Republikaner zu wählen in der Hoffnung, dass sich das ändert. Weil Trump ja genau diese Leute angesprochen hat, gesagt hat, Wir holen die Industrie zurück. Also all diese verfehlte Politik, die wir gemacht haben in den letzten Jahrzehnten, drehen wir und gucken, dass wir Amerika wieder aufbauen, selber produzieren, nicht mehr so abhängig sind von anderen Ländern, was dann auch gleichzeitig dazu führt, das Handelsdefizit zu verringern, weniger Dollar ins Ausland zu schicken und damit Amerika auf eine Gewinnerstraße zu schwingen. Also das ist zumindest das, was was ich glaube, was er so im Hinterkopf hat.
[00:09:15] Unknown:
Genau. Also interessant ist zu sehen, wie Amerika in eine gewisse wirtschaftliche Abhängigkeit zu China gelangt ist. Es gab damals nämlich so eine Art Freihandelsabkommen mit China. Ich glaub, Bill Clinton hat das damals beschlossen. Und die großen Wünsche waren eben durch diesen freien Handel so die internationale Beziehung zu verbessern, auch diese ja, Nationen miteinander zu verzahnen, sodass auch Konfliktpotenziale zurückgehen. Und vor allem aber, dass auch in gewisser Form die Werte der Amerikaner nach China kommen. Jetzt ist es halt so, wenn man mal retrospekt sich das alles anschaut, ist vieles davon nicht passiert.
China ist auf 'nem eigentlich sogar teils konfliktbereiten Weg, zumindest sieht man, sie bauen Militärbasen überall auf der Welt. Sie kaufen sich in Afrika ein, sie kaufen sich in Südamerika ein, was für die Amerikaner natürlich sehr bedrohlich ist, weil's immer näher rückt und exportieren auch teils ihr ja kommunistisches System in diese neuen Gebiete. Alles natürlich wieder ausgehend von deren Geldsystem, dem REMINDI. Ja, und da ist die große Gefahr der Amerikaner, oh, oh, wir haben wir haben jetzt die ganze Zeit Geld gedruckt, es in 'nem anderen Land gegeben, damit da in diesem Land diese Wirtschaft steigen kann.
Wir sind sogar teilweise in die Abhängigkeit gekommen, weil unsere eigene Wirtschaft, wie Du schon sagtest, ja dadurch gelitten hat, Produktion zusammengebrochen sind. Und die Folge war, dass wir jetzt eigentlich unseren möglichen Feind starkgemacht haben damit und uns selber geschwächt haben und jetzt in dieser Abhängigkeitssituation sind, dass wir eigentlich ohne China gar nicht mehr können. Und das ist natürlich jetzt für die Amerikaner, für Vormachtstellung keine so gute Ausgangssituation mehr. Ja, und da ist jetzt die große Frage, ist der richtige Weg, wie Du es ja auch grade schon durchscheinen lassen hast, radikal mehr oder weniger alles, was aus China kommt, so unrentabel zu machen über Strafzölle, dass man quasi gezwungen ist, als US Wirtschaft wieder im eigenen Land zu produzieren und dass es sich mehr dort lohnt, statt die Waren aus China zu importieren? Oder geht das gar nicht so schnell? Weil Chipfabriken, Halbleiterindustrie, diese ganzen Dinge, Energie teilweise, das kann man nicht so schnell vielleicht im eigenen Land aufbauen, dass man sagen kann, ja, wir machen jetzt mal 'n paar Monate hier Strafzölle und dann wird die Industrie schon wieder da sein, ja. Ja. Also so wie ich das sehe, ist die USA sehr viel abhängiger von China, als China von den USA Ich glaube, China hat einfach seinen
[00:11:45] Unknown:
Job gemacht und seine Hausaufgaben gemacht, weil das ist nicht das erste Mal, dass Trump das ja macht. Er hatte ja schon mal eine Amtszeit und auch da ging es Zölle. Und die Chinesen sind ja nicht auf den Kopf gefallen. Die werden sich gedacht haben, der Typ kommt wieder, Wenn der wiederkommt oder der Republikaner wiederkommen und diese Zollpolitik wieder aufgreifen, dann müssen wir vorbereitet sein. Und genau das haben die Chinesen gemacht. Die haben tatsächlich ihren Handel diversifiziert. Die haben sich andere Partner gesucht. Die haben angefangen, in andere Länder zu investieren. Nur mal als Beispiel, ich glaub, Sie hatten, vorn paar Jahren haben Sie noch 10000000000 Euro in asiatische Länder gestellt, also in die Asia Länder. Im letzten Jahr waren es schon 23000000000 Euro, wenn ich das richtig im Kopf habe. Also die haben angefangen tatsächlich, ihren Handel breiter aufzustellen. Die haben angefangen, wie Du gesagt hast, sich in andere Länder einzukaufen.
80 Prozent der Solarparalellen, die kommen gar nicht mehr aus China, die kommen aus Vietnam, aus Thailand, aus Kambodscha, aber aus chinesischen Firmen, ja. Also die haben ihre Hausaufgaben gemacht. Wer die Hausaufgaben nicht gemacht hat, sind die Europäer. Also die Europäische Union, wir haben's total verpennt und jetzt hängen wir wieder da und wissen überhaupt gar nicht, was wie wir damit umgehen können. Die Chinesen haben das gemacht. Aber auch wenn Du weggehst von von diesen hausaufgaben die chinesen haben die seltenen erden die seltenen erden braucht america für roboter für die raumfahrt für batterien ein elon musk braucht die seltenen erden das militär all das brauchen die seltenen Erden. Und was macht China jetzt, die sagen, na ja, also wenn Du mir so kommst, guter lieber Donald, dann machen wir halt mal 'n Exportstopp auf auf seltene Erden oder wir machen eine Exportkontrolle, dann musst Du dich Lizenzen bewerben, dass Du diese seltenen Erden importieren kannst. Und dann guckt erst mal Amerika dumm aus der Wäscher, ne.
Und muss dann jetzt definitiv wieder 'n Drückzieher machen, weil er gemerkt hat, das kann man sich auf Dauer nicht leisten. Wir hatten das in der ersten Amtszeit von Trump, da mussten ja die die Farmer, die haben einen Bail out gebraucht, weil die Farmer in Amerika Soja züchten, was sie nach China exportieren. Dass der komplette Markt wird zusammenbrechen durch diese Zölle. Also muss Trump dafür sorgen, dass die Farmer am Leben bleiben. Und die Brasilianer und alle anderen, die die tanzen Sambau und freuen sich, dass sie demnächst die Chinesen mit Soja beliefern dürfen. Das Problem ist, dass man so einfache Lösungen in 1 komplizierten Welt, wie wir's im Moment haben, dass es nicht funktioniert.
Dass es viel zu viele Beziehungen gibt, viel zu viele Einzelheiten, die man berücksichtigt muss, zu sagen, wir gehen jetzt mitm Holzhammer vor und gucken mal, der andere wird schon einbrechen. Weil es sind schon alle eingebrochen, wenn da Donald Trump gekommen ist, ne. Da hat eine Ursula von der Leyen hat gesagt, wir machen gar keine Zölle, alles gut, ja, weil wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben. Aber die Chinesen ist nicht die Europäische Union, ja. Die Chinesen brechen da nicht ein.
[00:14:31] Unknown:
Ja, ich glaube halt, dass trotzdem die USA sehr wichtig sind für diese Länder, einfach weil sie ja trotzdem 'n Riesenabnehmer sind für die amerikanischen Produkte und dass auch, ich sag mal, der Handel mit anderen Ländern, den China dann führt, das nicht auffangen kann, was durch die USA fehlen würde. Und das ist eine Situation. Ich glaub auch, dass die USA noch in dieser Position sind, das ausnutzen zu können und Drohgebärden zu senden. Ich glaub auch gar nicht, dass es darum geht, über Zölle langfristig, also eine eine aufrechte Zeugpolitik langfristig Ziele zu erzwingen, sondern eher, dass er jetzt einmal sagt, ich mach das, koste was wolle. Ich kann das. Wir sind die USA. Wir leiden auch, alle anderen leiden auch, aber wir halten das länger durch als alle anderen. Und dass alleine dadurch durch die Androhung, er könnte das jederzeit bringen, vielleicht seine Verhandlungsbasis in Zukunft ein besseres. Das ist, was ich glaube, was er sich erhofft.
Und das Zweite ist das Signal an die eigenen US amerikanischen Firmen, weil, das ist eben auch son Fact, den's jetzt mittlerweile zu sehen gab, dadurch, dass die USA die ganze Zeit das Geld ins Ausland exportiert haben, also sie haben den Dollar exportiert, Waren zu importieren, dadurch kam ja dieses Handelsdefizit, haben diese US amerikanischen Unternehmen gesagt, ja gut, wenn mit Dollar nicht mehr im eigenen Land gekauft wird, sondern im Ausland, dann gehen wir ins Ausland, ja. Dann können wir dort die Dollar wieder einsammeln. Und was er unbedingt will, ist, dass diese Unternehmen zurückkommen. Und das sieht man auch, seitdem Trump an der Macht ist oder seitdem er auch gewählt ist, gibt's 'n zunehmendes Zurückwandern dieser Unternehmen in die USA.
Und ich glaub nicht, dass es schnell geht. Das wird 'n Prozess über Dekaden sein, 10, 20 Jahre. Aber wir sehen, dass diese Signale, die er sendet, ankommen. Und vielleicht ist das ja auch einfach sein Ziel. Gar nicht mit dem Holzhammer jetzt wirklich eine akute Lösung zu erzwingen, sondern 'n langfristiges Signal, hey, kommt zurück, weil es kann euch jederzeit im Ausland so hart treffen, dass ihr eure Firmen einfach dichtmachen könnt. Seid ihr in den USA, werd ich dafür sorgen, dass es euch irgendwie immer gut geht oder dass dass wir zumindest euch hier priorisieren statt ausländische Produkte. So, das ist, glaub ich, das Signal, was er senden will. Ob das natürlich eine gute Idee ist, jetzt so aggressiv vorzugehen, steht auf meinem Blatt. Auf der anderen Seite glaub ich, dass eine zu lasches Vorgehen auch dem vielleicht zu wenig Angst gemacht hätte und das Signal dann auch zu schwach ist. Und die Unternehmen sagen, ja gut, das halt ich schon aus, wenn da jetzt irgendwo hier mal 'n bisschen Restriktionen ausspricht.
Ich bleib dann trotzdem im Ausland, ja. Vielleicht kommen ja auch die Chinesen und begünstigen mich dann hier auch noch mal 'n bisschen oder was weiß ich, in Südamerika oder so kann ich da in meinem Mexiko bleiben und das läuft schon irgendwie weiter,
[00:17:16] Unknown:
ne. Die Frage ist, ob ob sich das ausgeht. Ob man sagen kann, ja, wir holen die jetzt zurück. Und ich find das ich find, das ist eine gute Strategie. Ich bin auch jemand, der sagt, wir müssen auch die Industrie nach Europa zurückholen, die Industrie nach Deutschland zurückholen. Wenn ich sehe, dass wir Medikamente aus dem Ausland importieren nur noch und hier gar nichts mehr herstellen und dann eine Medikamentenknappheit haben, da greif ich mir wirklich an den Kopf und denk mir, okay, wie können wir diese Industrie zurückholen? Das sollte, glaub ich, jedes Land sollte drüber nachdenken, wie schaffen wir das, dass wir nicht mehr so abhängig sind von anderen, weil wir in anderen Zeiten leben, wo wir uns eben nicht mehr sowohl auf Partner als auch auf Feinde, wir können's auf gar nichts mehr verlassen. Und dementsprechend müssen unsere eigenen Stärken ausspielen und sagen, okay, gucken wir, dass wir unser eigenes Land stark machen, eben resilient zu werden, wenn solche wenn solche Krisen auftauchen.
Ich Du sagst es aber selber, das geht nicht von heute auf morgen. Das ist wie nach Corona, wo jeder geglaubt hat, nicht jeder, die, die's verstanden haben, wussten, aber die Politik hat geglaubt, wir machen jetzt mal 'n Shutdown und dann drücken wir 'n Knöpfchen und dann läuft die Wirtschaft wieder von 0 auf 100 innerhalb von 'n paar Tagen. Funktioniert halt nicht, weil da die Lieferketten unterbrochen waren et cetera. Und genauso wird es natürlich nicht so einfach sein, die Industrie wieder nach Amerika zu holen. Es geht ja nicht darum, dass Du nur die Fabriken aufbauen musst, dass Du sagst, okay, Du holst sie jetzt, es geht ja auch die Menschen, die da arbeiten müssen. In Amerika ist ja genau das Gleiche passiert wie in Deutschland. Die BlueColler Jobs, die interessieren ja keinen mehr. Die haben ja alle angefangen zu studieren. Die sind an die Wall Street gegangen, die sind ins Silicon Valley gegangen. Wer möchte denn in der Fabrik noch stehen und irgendwelche iPhones zusammenbauen?
Natürlich wird da künstliche Intelligenz eingesetzt werden. Natürlich werden da Roboter stehen und nicht irgendwelche Amerikaner am Fließband, so wie wir das bei den ganzen chinesischen Promo Videos jetzt gesehen haben, die ich wirklich lustig fand, was die Chinesen da auf den Markt geworfen haben, sich lustig über die Amerikaner zu machen. Trotzdem brauchst Du die Leute, die in den Fabriken arbeiten. Das heißt, es ist 'n Jahrzehnteprojekt. Und da hätte man meiner Meinung nach 'n bisschen vorsichtiger vorgehen müssen, anstatt jetzt alle vor den Kopf zu stoßen und die amerikanische Wirtschaft und die Weltwirtschaft so durchzurütteln.
Weil wir können jetzt sagen, es ist mir egal, dass der Aktienmarkt zusammenbricht und dass halt 'n paar Firmen Milliardenverluste machen. Wir Deutschen sind nicht so sehr in wie investiert in Aktien. Amerikaner sind zu über 60 Prozent in Aktien investiert. Ihre Altersvorsorge hängt an den Aktien, hängt an den Märkten. Der vierhunderteins-k-Plan, den Sie haben, der hängt an den Aktienmärkten, diese Riesenpensionsfonds. Das heißt, wenn da jetzt alles runterrauscht, dann haben die ein veritables Problem, dann sehen die ihre Altersvorsorge schwinden. Dann ist das nicht nur die Firmen, nicht sind's nicht nur die Firmen, die Verluste machen, sondern es trifft den Trump Wähler, dem man das erst mal erklären muss. Und Trump versucht das ja auch, indem man sagen muss, ja, das die die Europäer haben uns ausgebeutet die ganze Zeit und der Fed Chef, der ist einfach zu langsam und alle anderen sind schuld. Nur nicht meine Politik. Doch, deine Politik ist jetzt im Moment mit daran schuld, dass hier Milliarden vernichtet werden an den Börsen und dass reale Auswirkungen auf den einfachen Amerikaner hat.
Und es ging ja auch mal die Theorie dass er die Zinsen für die Anleihen senken möchte, weil sich Amerika refinanzieren muss und gehofft hat dadurch, dass er jetzt den Aktienmarkt 'n bisschen durcheinanderwirbelt und den Dollar 'n bisschen abwertet, dass die alle in die Anleihen flüchten und dass die Zinsen dadurch runtergehen und dass Amerika sich günstiger verschulden kann. Ist halt nicht passiert, ist halt genau das Gegenteil passiert. Die sind nicht nur aus dem Dollar raus, die sind nicht nur aus den Aktien raus, die sind aus den Anleihen raus, ja. Und dadurch steigen die Zinsen für die Anleihen und Amerika muss sich jetzt teurer verschulden. Und ich mein, allein China sitzt auf 760000000000 Dollar amerikanische Anleihen. Das ist ein Druckmittel, wenn die das auf den Markt werfen. Und deswegen frag ich mich, ob das so geschickt war, mit der Holzhammer Methode zu kommen.
[00:21:18] Unknown:
Ja, also erst mal muss man sagen, der Aktienmarkt ist zwar eingebrochen, steht aber immer noch höher als vor einem oder eineinhalb Jahren. Also wer natürlich jetzt so kurzfristig mit steigenden Kursen gerechnet hat, sich seine Altersvorsorge zu finanzieren, der hat da vielleicht auch was falsch gemacht an der Stelle. Also ich glaube, dass der Schaden an der Wall Street noch nicht so groß ist, dass es für die für die langfristige Finanzierung der Renten oder so zum Problem wird für die Amerikaner. Und ich glaube, dass Du 'n bisschen leiden musst, wenn Du deine Ziele durchsetzen willst. Ich glaub nicht, dass das funktioniert, ohne auch 'n bisschen Kollateralschaden abhaben zu können und die Amerikaner haben in den letzten Jahren extrem profitiert, die Märkte haben extrem profitiert und ich denke, es ist ganz natürlich, grade in 1 Welt der zentralen Geldsysteme, Boom and Bast Phasen zu haben und auch auszuhalten.
Und ich glaube, dass ein Nutzen dieser Situation oder auch ein die diese fallenden Kurse zu erzeugen durch dadurch, dass man Drohgebärden sendet, seine Position zu stärken, vielleicht auch einen sinnvolleres Mittel ist, als dass man einfach künstlich weltweit wie in Corona die Wirtschaft runterfährt, aus welchen Gründen auch immer Und dann festzustellen, eigentlich hat keiner was damit gewonnen, außer einzelne, die sich an dieser Situation bereichert haben. Von daher glaub ich schon, dass es etwas ist, was die Amerikaner auch aushalten müssen, wenn sie langfristig an der Spitze stehen wollen, was den Dollar betrifft und damit auch ihre Wirtschaft betrifft.
Ich glaub, Du wolltest grad noch was einhaken an der Stelle. Nö, ich bin Okay, weil und jetzt würd ich nämlich gerne auf das Thema des US Dollars kommen, der US Dollar würde irgendwann in sich kollabieren. Und wer glaubt, dass das nicht passieren kann, weil der Dollar so groß ist, der muss sich einfach mal die Weltgeschichte anschauen. Wir haben seit Tausenden von Jahren, also seit dem Römischen Reich zieht sich das wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Währungsräume, die so groß sind wie der Dollar heute oder ähnliche Größen haben und irgendwann kollabieren, weil einfach das Geld an Vertrauen verliert und an damit auch an Wert verliert. Und meistens ausgelöst durch das Verwässern des Geldwertes oder Umverteilen könnte man ja auch genau genommen sagen. Das heißt, erzeugen neuer Geldeinheiten oder eben wie früher, weiß nicht, den Silbergehalt des Szenarios zu reduzieren, was 'n ähnlichen Effekt hat.
Und das haben die Amerikaner gemacht. Und was wir gesehen haben, ist, ne, wenn man mal so vom britischen Empire oder vielleicht sogar damals Niederländisches ausgeht, das vom britischen abgelöst wurde, dann wiederum die der Dollar, der das Britische abgelöst hat und jetzt eben möglicherweise von den Chinesen abgelöst wird, dann muss man, wenn man sich die Historie der Menschheit anschaut, feststellen, ja, ein Riesenproblem war, wenn es eine keine Abkehr von dieser Politik gegeben hat. Und die Amerikaner, die sehen sich, haben diesen Problem konfrontiert und wissen gar nicht, wie sie da rauskommen sollen, ne. Der Staat ist hoch verschuldet Und ich glaube nicht, dass Also Du hast schon recht. Ich glaube auch, er darauf spekuliert, dass die Zinsen runtergehen. Das ist auch der Grund, warum mal Jerome Powell, dem Chef der Zentralbanken, so einen Druck macht und auch sagt, hey, senk endlich die Zinsen, die Inflation ist zurück und so, ja. Er sagt ihm, alles ist wieder gut, Du musst jetzt runter mit den Zinsen, ja. Das macht ja genau aus dem Grund, damit sich der Staat günstig verschulden kann.
Insbesondere weil deren Handels oder deren deren Staatsdefizit so groß geworden ist. Also die Amerikaner geben tierisch viel Geld aus, nehmen auch klar durch Steuern und so weiter Geld ein, aber trotzdem ist das Defizit in 1 astronomischen Höhe, was dazu führt, dass alleine die Zinslast der bisher genommen Kredite des Staates bei den Zentralbanken so hoch ist, dass sie die nicht mehr durch die Einnahmen der Steuern allein decken können. Also das Defizit des Staates ist einfach so groß, dass sie sich immer weiter verschulden müssen. Und davon will er weg, ja. Und das geht natürlich überhaupt nicht mit hohen Zinsen. Also das macht die Situation nur noch schlimmer. Und da hat er vielleicht dieses Ziel verfehlt und da muss ich dir auch recht geben, da glaub ich auch, das war nicht sein Plan. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie er hätte das Schlaue anstellen sollen, ne. Wie hätte er das interessanter gestalten können? Er will natürlich Druck auf Jerome Powell ausüben und er hat natürlich mit dieser Zollsituation mehr oder weniger 2 Fliegen mit 1 Kappe geschlagen. Zum einen hat er den anderen Ländern gesagt, wir bestimmen jetzt wieder, wie's hier läuft. Und zum anderen hat er Jerome Powell gesagt, guck mal, wenn Du jetzt nicht handelst, ich hab eine so schwierige Situation geschaffen, Du musst jetzt runter mit den Zinsen und kollabiert hier alles. Willst Du das etwa? Ja. So. Und Jerome Powell sitzt aber da hartnäckig und sagt, ja, ist mir egal.
Schön, dass Du das getan hast, ja, dann musst Du jetzt mal die Suppe auslöffeln. Dann kommt Trump und sagt, so, das geht aber gar nicht. Wenn ich will, kann ich dich hier einfach rausschmeißen, ja. Was machst 'n dann? Und jetzt wird's spannend. Die Welt beobachtet eine eigentlich unabhängige Institution, Federal Reserve, private Institution, den Dollar rausgibt, bekommt auf einmal die Ansage, wenn ich als Staat will, installier ich da meinen Staatsmann. Ja, dann setz ich da jetzt einfach 'n Politiker rein, verstehst Du, den ich kontrolliere? Was ist das Signal an die Welt? Das Signal an die Welt ist, dem Dollar kannst Du gar nicht mehr trauen, weil es bald nur noch in politische Abhängigkeit.
Und das wiederum ist ja wieder ein Gegengesetzt von dem, was Trump ja eigentlich möchte, dass der Dollar wieder Vertrauen bekommt. Genau, genau das Thema Vertrauen ist auch mein Thema. Und
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ich glaube auch deswegen rudert der jetzt zurück und sagt, nee, nee, also ich ich möcht ihn jetzt gar nicht entlassen. Das weiß ist, glaub ich, das typische Trump Ego in dem Interview. Natürlich kann ich den rausschmeißen. Wenn ich möchte, dass der weg ist, ist der morgen weg. Das war typisch Trump. Und dann wird ihm aufgegangen sein, das kommt nicht gut, weil das Vertrauen ist ja auf allen Ebenen verloren gegangen. Das ist ja nicht nur durch die Zölle verloren gegangen, wo man sich jetzt gedacht hat, okay, jetzt kann man sich auf Amerika als den Handelspartner nicht mehr verlassen, sondern es ist ja auch in Sachen Weltmacht und Schutzmacht verloren gegangen. Weil an Trump ja sehr deutlich gemacht hat, ich hab keinen Bock mehr, hier die Weltpolizei zu spielen. Wir haben auch kein Geld mehr. Ich seh das überhaupt nicht ein, dass wir hier kostenfrei, während ihr die NATO Ziele nicht erfüllt, die ganze Welt beschützen und ihr verlangt von uns, wir wir möchten Ukraine Frieden machen et cetera. Das ist gar nicht unser Krieg und trotzdem, bei den Hutis, das sind hauptsächlich eure Schiffe, die wir jetzt hier beschützen.
Also auch auf diese Schutzmacht kann man sich nicht mehr verlassen. Und im Ukrainekrieg, glaub ich, hat er auch da 'n Fehler gemacht, indem er nicht die Waffen an sich ausgeschaltet hat, aber die Systeme, die dafür gebraucht werden, damit die Ukrainer die Waffen benutzen können, dass sie die Daten nicht mehr geliefert haben mitten im Krieg. Das heißt, er hat seine eigene Rüstungsindustrie beschädigt, weil sich jetzt jedes Land, die das das drauf und dran ist, amerikanische Waffen zu kaufen, überlegt, Moment mal, wenn ich in eine Situation komme, wo Krieg ist und die Amerikaner sitzen im Prinzip an sonem Quiz Skill Switch und können mir meine Waffen mitten im Krieg ausschalten, ja, dann sollt ich mir vielleicht überlegen, dass ich die Waffen irgendwo anders kaufe. Also er zerstört im Moment ganz viel Vertrauen auf ganz vielen Ebenen, auch bei Partnern und Verbündeten.
Und diese Strategie kapier ich nicht. Also da, Du hast genug Probleme, wirtschaftliche Probleme in Amerika, dann konzentrier dich doch auf einen Punkt. Aber stoß doch nicht alle in allen Bereichen gleichzeitig vor den Kopf. Und das Ergebnis ist, dass man sich denkt, auf die Amerikaner und die USA kannst Du dich nicht verlassen. Ja, Du bist der starke Mann, aber ganz alleine auf der Welt kannst Du auch nicht überleben. Und meiner Meinung nach werden die Asiaten in den nächsten Jahrzehnten sowieso ein sehr viel stärkerer Raum werden als Amerika werden wird. Und das, was Trump jetzt befeuert, ist der Zusammenschluss von anderen Ländern, ja, dass die Europäer vielleicht mal nach China gucken, dass die asiatischen Länder mehr zusammenarbeiten, ne. Er droht immer den BRICS Staaten. Wenn ihr eine andere Reservebewegung macht, dann geht's hier aber los. Aber genau das befeuert er jetzt und ich versteh das nicht. Was ist das für eine Strategie dahinter?
[00:29:04] Unknown:
Also ich glaube erst mal mit den Waffen, das ist eine interessante Sache, die aber nicht unbedingt auf jedes Land zutrifft. Die Unfähigkeit der Ukrainer, mit den US Waffen umzugehen, hat verschiedene Ursachen, verschiedene Gründe. Und in manchen und für manche Waffen stimmt das, da sind die vielleicht angewiesen auf die Daten der Amerikaner. Diese Daten hätten sie aber auch nicht, wenn sie Waffen anderer Nationen nutzen. Das muss man einfach auch dazu sagen. Also diese Abhängigkeit ist auch einfach da. Das ist das Gleiche wie jetzt mit den Taurus Raketen, wodurch ja auch die neue Drohgebärde gegen Deutschland mehr oder weniger aufgekommen ist, dass Putin gesagt hat, na ja, wenn Deutschland jetzt die Taurus Raketen einsatzfähig macht, dann war das definitiv deutsches Handeln der deutschen Bundeswehr Und damit ist Deutschland Teil des Konfliktes oder des Krieges und zwar aktiv, ne. Und das ist ja genau das Gleiche. Die Ukraine kämen auch mit den Taurus Waffen nicht ohne Deutschland klar, ne. Also diese Vertrauensabhängigkeit, wenn Du Waffen 1 anderen Landes kaufst, grade so hochtechnologisierte Waffen hast Du immer, kommst Du nicht drum rum. Also was Trump natürlich, der der hat's jetzt einen noch mal bewusst gemacht, aber eigentlich weiß das auch jeder sowieso, dass das so ist. Und er möchte einfach, dass dieser Konflikt Russland, Ukraine endet.
Und da ist ja auch son bisschen diese Sache. Klar, nie gab es 'n einen Vertrag, der verhindert, dass die Ukraine sich der NATO annähert. Aber man hatte sone Art mündliche Abmachung, dass das nicht passiert. Und wenn man sich das anschaut, könnte man jetzt für beide Seiten argumentieren. Zum einen sagt Putin, na ja, mir wird die NATO immer gefährlicher. Zum anderen sagt die NATO, ja gut, aber wir haben nie gesagt, dass das niemals passiert, ja. Und was fällt dir ein, einfach 'n Land zu überfallen? Einfach nur aus dem Grund heraus, dass Du sagst, Du hättest das aber gerne, dass die nicht Teil der NATO werden. Und jetzt ist dieser Konflikt aber da und was wir auf einmal feststellen ist, dass so schön wir uns die Welt wünschen und diese ganzen Dinge natürlich uns erhoffen, eine Sache Realität bleibt und das sind unsere physikalischen Grundgesetz.
Und wir sind komplett in der Abhängigkeit zu der physikalischen Leistung anderer Länder. Amerika, die Waffenleistung und Russland, unser theoretischer neuer Feind, Energielieferungen, ja. Weil selbst wenn wir die Energie nicht mehr direkt von den Russen kaufen, wir kaufen sie indirekt von den Russen, indem wir sie von den Indern und von anderen kaufen, die es wiederum von den Russen gekauft haben und einfach mit Aufpreis an uns weiter liefern. So. Wenn Russland wollen würde, dann könnten sie uns schlagartig die Energie einfach abdrehen, einen Krieg zu führen, einen Konflikt zu führen. Und das heißt, wir sind einmal in dieser Energieabhängigkeit, ist die die eine Situation, die uns unter Druck setzt. Und wir sind in der Waffenabhängigkeit zu den Amerikanern, die auch klarmachen, unsere Waffen hätten wir eigentlich nicht mehr so gerne im Ukrainekonflikt gesehen. Und jetzt kann man sich natürlich, also ich versteh dann jeden Deutschen und auch jeden, der aus Mitgefühl zu der Ukraine sagt, ja, aber wir können das doch den Putin nicht durchgehen lassen. Die Frage ist aber, sind wir auch physikalisch in der Lage, ihm das nicht durchgehen zu lassen? Und da ist meine Antwort einfach, nein, sind wir nicht.
Und das wissen die Amerikaner. Und die Amerikaner haben dadurch, dass sie die Weltmacht zumindest aktuell noch im militärischen Bereich sind, da einfach die Nase vorn. Sie wissen, dass diese Abhängigkeit zu deren Waffenindustrie da ist und auch erst mal dableiben wird. Und vor allem, dass sie ja selber ihren eigenen Zugriff auf diese Waffensysteme immer haben werden. Und das ist eben genau dieser Punkt, wo ich einfach glaube, ja, er verspielt 'n bisschen Vertrauen, er macht aber auch 1 klar, passt mal auf, wir sind trotzdem die Weltmacht, ja. Ihr müsst jetzt machen, wie wir das wollen. Und das wird zweifellos dazu führen, dass andere in Zukunft sich eher nach anderen Lösungen umschauen, nicht mehr so sehr auf die amerikanischen, aber Amerika kann auch trotzdem noch ihre Vormachtstellung nutzen, so Druck auf alle auszuüben.
[00:32:48] Unknown:
Ich glaube auch im Moment können sie das noch machen, definitiv, weil sie eben noch grade diese militärische Weltmacht sind. Und ich glaube, wir sehen in der Ukraine sehr gut, dass Russland diese diese militärische Weltmacht gar nicht mehr ist, dass sich sowohl Russland überschätzt hat. Die werden sich gedacht haben, in 3 Wochen haben wir die Ukraine überrannt und das ist eben nicht der Fall. Und wir haben tatsächlich nur die Amerikaner, die das tatsächlich noch können. Wahrscheinlich auch nicht mehr lange, weil eben die finanzielle Situation ist so, wie sie ist, deswegen macht Trump ja jetzt auch eine andere Politik. Aber wie gesagt, das ist, glaub ich, und deswegen auch der Schock auf der ganzen Welt, auf der westlichen Welt, dass man das eben nicht hat kommen sehen, dass ein vertrauenswürdiger Partner über Jahrzehnte hinweg plötzlich sagt, nö, ich spiel jetzt dieses Spiel nicht mehr mit. Und wenn ich keinen Bock mehr hab, dann schalt ich irgendwas aus oder ihr bekommt keine Informationen mehr oder ich sag, ich tret aus Sanata aus oder irgendetwas.
Das ist der Schock, den den Trump durch die ganze westliche Welt gerauscht geschickt hat Und wir uns jetzt wirklich überlegen müssen, okay, was machen wir jetzt in Zukunft? Und wie arbeiten wir zusammen? Wie stellen wir uns militärisch auf, wenn wir da über dem großen Teich einen Partner haben, auf den wir uns plötzlich nicht mehr verlassen haben, können, was wir über all die Jahrzehnte machen konnten. Und ich glaube, das, wie das Ganze ausgeht, das können wir jetzt noch nicht voraussehen. Aber ich glaube, diese Erschütterung des Vertrauens, das wird wirklich nachhaltig sein, ja. Du hast auf der eine Seite die Zölle, die Wirtschaft, das Militär, den Schuld. Das ist jetzt alles auf einmal, was er gemacht hat. Und er kann ja auch das Thema Zölle nicht auf Dauer durchhalten.
Zölle sind meiner Meinung nach immer schlecht. Ich weiß, es gibt die Diskussion dadrüber, dass es auch positive Effekte von Zölle Nein, ich bin da vollkommen bei dir. Zölle sind eine Steuer. Ich bin auch dabei, dass Genau. Ist eine gute Zölle wird steuert, da greift der Staat mit ein. Er verzehrt den Wettbewerb. Letztendlich leiden alle Menschen da drunter. Es wird für alle teurer. Also er kann das auf Dauer nicht durchziehen.
[00:34:40] Unknown:
Das heißt Vielleicht aber ganz kurz eine Ergänzung dazu, behaltet das bitte im Hinterkopf, aber das muss man vielleicht noch sagen. Er hat aber auch gesagt, dass er die Zolleinnahmen verwenden möchte, dafür den US Bürgern die Einkommensteuer zu erlassen. Das heißt, sie haben mehr aus den Investitionen wiederum. Also er möchte eigentlich nicht seine eigene Gesellschaft besteuern, sondern das Ausland, aber es bleiben Steuern. Deswegen, also ich wollt das nur mal ergänzen. Ja, aber auf Dauer und ich glaub auch, das sieht man in der Geschichte,
[00:35:05] Unknown:
wenn Du sonem protektionistischen Kurs fährst und sagst, okay, ich beschütz jetzt mal eine eigene Wirtschaft durch Zölle und der Staat kümmert sich dich, dann wird die Wirtschaft träge. Dann wird die Industrie träge. Die dann brauchst Du keine Emotionen mehr. Dann dann läuft das alles, weil Du ja sowieso jetzt geschützt bist durch den Staat und auch das schadet dann der Gesellschaft irgendwann, wenn Du sone trägegesellschaft hast, die sagt und und und 'n träge Unternehmertum. Das sagt, wozu muss ich Innovationen entwickeln? Läuft doch sowieso alles? Wir haben das in Deutschland gesehen in der Zeit der starken D-Mark. Wir waren Exportwertmeister während der starken D-Mark, weil wir unter Druck standen, gut zu sein. Wir brauchen diesen Druck als Menschen, tatsächlich leistungsfähig zu sein und sagen, neue Ideen, Neuerfindungen, wie können wir besser werden, auf dem Weltmacht existieren zu können? Wenn Du einen präduzinistische Politik machst, brauchst Du das nicht mehr und letztendlich schadest Du dir damit selber.
[00:35:59] Unknown:
Das ist der Punkt. Sozialsysteme ruinieren am Ende die eigene Fähigkeit, weil Du bist nicht mehr in dieser Notlage fähig zu sein, ja. Unter Druck entstehen Diamanten oder wie sagt man so schön? Das ist ja auch genau die Situation, die wir gerade in den USA feststellen. Ich bring mal noch eine weitere Komponente mit rein und das ist Bitcoin, weil ich glaube, dass Bitcoin in diesem ganzen Spiel, gerade diesem geopolitischen Spiel nicht zu unterschätzen ist. Trump versteht vielleicht, dass die Tage des Dollars sowieso gezählt sind, ne. Und da muss man jetzt mal weiterspinnen. Das heißt jetzt nicht, dass in 5 Jahren der Dollar verschwindet, aber vielleicht in 50 Jahren der Dollar verschwindet und dass auf dem Weg dahin einfach eine absteigende Ast ist. Und die Frage ist halt, will man dann in der Abhängigkeit zu der neuen aufstrebenden Macht China sein Oder installiert man sogar ein System, das Unabhängigkeit innehat und marktwirtschaftliches Handeln, eben das, was Du grade beschrieben hast, belohnt?
Und das wäre Bitcoin. Also Bitcoin ist der Inbegriff 1 harten Geldes, 1 Geldes, das von jedem Marktteilnehmer erfordert, sich seine Dinge gut selber zu kümmern, Fähigkeiten zu erlangen, konkurrenzfähig zu sein. Wenn Du bei einem absolut begrenzten Gut wie Bitcoin die Nase vorn lassen und der Erste bist, der das kauft, grade als Nationalstaat, als großer Nationalstaat, dann will's son Vorsprung haben, den anderen nicht mehr aufholen können oder zumindest nicht in Zeiten von Fiat Geldstandards aufholen können, sondern wo dann später die marktwirtschaftliche Leistung entscheidet. Was Trump gesagt hat, ist, ich möchte eine strategische Bitcoinreserve für mein Land, ja. Es gibt 'n Bericht, der sagt, dass wohl er, ich glaub, Scott Bescent gefragt hat oder den David Sex gefragt hat, könnte Bitcoin dem Dollar gefährlich werden?
Die Antwort war wohl ja, aber genau deswegen brauchen wir das, weil das wird die Fiat Währung früher oder später. Also Bitcoin wird einfach das bessere Produkt sein, das bessere Geld sein, das der härtere Wertaufbewahrungsmittel sein. Und Du wirst dich in allen möglichen Währungen verschulden können, weil sie entwerten und wirst in das absolut begrenzteste Gut rennen, dass es überhaupt gibt Bitcoin. Dann ist doch gut, wenn Du von vor von vornherein viel davon hast. Ein Konzept, das es grade gibt in den USA, sind Bitcoin Bonds, also Bitcoin Staatsanleihen. Die sind jetzt nicht da, aber die werden grade von 2 verschiedenen Akteuren, relevanten Akteuren in den USA beworben oder das Konzept wird vorgestellt, bei dem, wenn Du eine US amerikanische Staatsanleihe kaufst, 'n Teil dieses Geldes, zum Beispiel 20 Prozent wird verwendet, Bitcoin zu kaufen.
Und die Rendite daraus wird später die Rendite sein, die Du dann bekommst von dieser Staatsanleihen und der Rest wird benutzt, den Staat zu kapitalisieren. Das wäre eine Möglichkeit, nachdem man Vertrauen für den Dollar zerstört hat, sehr viel Vertrauen wieder in die Staatsanleihen zu bringen und den Staat mit Bitcoin zu kapitalisieren. Und vielleicht ist das auch 'n langfristiger Plan der Amerikaner. Jetzt noch mal, wie Du das ja vorhin auch sagtest, noch sind sie in der Situation, Druck ausüben zu können auf den restlichen Markt, vielleicht noch einmal son Aufbäumen mit dem Dollar zu machen mit dem klaren Wissen, das wird dem Dollar langfristig weiter schaden, aber das wird auch Nachfrage nach Staatsanleihen mit Bitcoin Besicherung steigern und wird uns eine Vormachtstellung vielleicht in diesem Spiel dieser neuen Währung geben. So. Das einfach mal so als strategische Überlegung.
[00:39:11] Unknown:
Also wenn er wirklich so weit gedacht hat, dann wär das clever gedacht. Auch ich hab mir gedacht, es muss halt was völlig Neues her. Also wenn das die Strategie von Trump ist zu sagen, okay, wir müssen den Dollar schwächen, wir müssen das Handelsdefizit ausgleichen, wir müssen die Firmen zurück nach Amerika holen. Die logische da draus ist, der Dollar kann nicht mehr die Weltreservervährung sein. Punkt. Ja, ja. Wenn das auch sein Plan dahinter ist, das kann er jetzt den Amerikanern, glaub ich, nicht einfach so offen verklickern, dass wir den starken Dollar, mit dem wir die Welt über Jahrzehnte hinweg dominiert haben, dass wir den plötzlich nicht mehr als wir Reservährung haben wollen und uns irgendwas anders überlegen müssen. Ich glaub, dies marketingmäßig ist das schwierig, den Amerikanern zu verkaufen. Aber wenn das der Plan sein sollte, wir machen den Dollar schwach und dann haben wir auch keine Reservewährung mehr und dann können wir die eigene Wirtschaft stärken. Wir können aber auch was Neues setzen, auf Bitcoin dann auch setzen,
[00:40:07] Unknown:
dann wird das auch Sinn machen. Auf der anderen Schwache Dollar. Ja. Ganz kurz, 'n schwacher Dollar heißt ja auch eben niedrige Zinsen und das bedeutet, den Dollar extrem billig machen, extrem viel Geld drucken können, extrem viel Bitcoin kaufen können und dann ist der Switch schon passiert. Und das ist eben genau diese Sache. Der Switch wird nicht gelingen, wenn der Dollar stark ist. Die Amerikaner hätten Riesenzinslast zu zwingen. Das ist ja das, worüber wir vorhin auch gesprochen haben. Sein eigentlicher Plan ist ja wahrscheinlich, den Staat finanziell zu entlasten. Das geht nur mitm schwachen Dollar, nicht mitm starken Dollar. Wenn Du aber den schwachen Dollar nutzt, dem Staat das härteste Asset zu verschaffen, Bitcoin, dann ist das vielleicht genau der Plan, aus diesen, ich mein, die Amerikaner haben zwar mit dem Dollar die Welt dominiert sind, aber auch in der Abhängigkeit zu 'nem Geldsystem, das an Vertrauen verliert und dieses Vertrauen lässt sich nicht mehr drehen. Fiat Geld ist ein System, das nur durch Vertrauen funktioniert. Wie willst Du Vertrauen wiederherstellen?
[00:40:57] Unknown:
Das wird, glaub ich, nicht funktionieren. Also dass das Vertrauen in in Amerika schrumpft, das haben wir ja auch darin gesehen, dass die Staaten nicht mehr bereit waren, so die Anleihen zu kaufen, wie sie früher bereit waren. Da merkt man den Vertrauensverlust in die amerikanische Wirtschaft und dass Amerika gegensteuern muss, ist klar. Ich hab mich dann halt gefragt, gut, wenn das alles so ist und da die Dollar nicht mit die Reservährung sein kann und im Hinterkopf spuckt das bei den Leuten auch schon rum, wieso da die Drohungen gegen die BRICS Staaten? Wenn die es wagen, tatsächlich son alternatives Zahlungssystem aufzubauen, dann schlägt Amerika aber zu. Meiner Meinung nach müsste man ja eigentlich das genaue Gegenteil machen. Meiner Meinung nach müsste man genau das befördern als Amerika dann und sagen, oh, in Ordnung, setzen wir uns doch mal zusammen. Ich bin der große Staatsmann. Ich lade jetzt mal diese ganzen anderen Staatsmänner zu mir nach Florida ein aufm Maro Lago und dann setzen wir uns alle zusammen. Und dann werfen wir 'n Papier und dann gucken, welche andere Währungen können denn noch mit uns mithalten, ne? Dass der Euroraum bereit ist, untereinander Handel zu treiben, der asiatische Raum miteinander Handel zu treiben und wir haben den Dollar. Und so teilt sich das 'n bisschen auf. Der Dollar wird dadurch schwächer, ist nicht mehr die Reservewährung.
Dann haben wir ziemlich viele Fliegen mit 1 Klappe geschlagen und gleichzeitig bin ich der Staatsmann, der eine neue Idee reingebracht hat, der mit anderen Ländern verhandelt hat und letztendlich als Gewinner da rauskommt auf Dauer. Du brauchst eine gute Marketingstrategie, das den Amerikanern zu verkaufen. Aber ich glaube, das ist vielleicht eine Idee, wie man's machen könnte neben der Bitcointheorie.
[00:42:34] Unknown:
Ich glaube, dass das aber wiederum eine politische Abhängigkeit zur Folge hat. Sagen wir mal so, spinnen wir mal andersherum. Gehen wir mal zur EU, ja. Die EU merkt, der Euro fällt am Vertrauen genauso. Im Moment nicht, ja. Im Moment nicht so stark wie der Dollar, keine Frage. Aber schauen wir uns mal den Euro als solchen an, den den Wertverfall des Euros an und so weiter, dann ist 1 ganz klar, das Eurosystem, dessen Tage sind auch gezählt, ja. Vielleicht auch nicht in den nächsten 5 Jahren, aber definitiv in den nächsten 50 Jahren. Was machen wir danach? Wir haben keinen Plan b, ja. Machen wir dann neue Währung, ja? Hoffen wir, weil wir Radweg in Peru gebaut haben, dass dann irgendwelche Länder kommen und sagen, ja, guck mal, uns ging's schlecht, ihr habt uns geholfen, jetzt heiraten wir euch, ja. Eine Hand wäscht die andere, das wird nicht passieren, ja. Bist Du in der physischen Abhängigkeit zu 'nem anderen Land, dann bist Du nichts anderes als ein Sklave, ja. Das ist einfach so.
Ob man das will oder nicht, ja, da kannst Du noch so schöne Reden halten, noch so schöne politische Konzepte aufgebaut haben. Wenn's hart auf hart auf hart kommt, gilt die physikalische Auseinandersetzung und da gilt, wer hat die meiste physikalische Macht in seinem Währungsraum und die Kontrolle darüber? Bitcoin ist diese einzig überprüfbare Macht. Vertrauen kannst Du dir über dein politisches System erarbeiten und ruckzuck zerstören, indem Du einmal dein Vertrauen ausnutzt. Und das war de facto gar nicht Trump. Das waren diese ganzen anderen eigentlich schon vorher gerichteten politischen Aktionen, angefangen bei Richard Nixon neunzehnhunderteinundsiebzig, als er ja, diese Bindung zwischen Dollar und Gold beendet hat, ja. Oder oder diese Umtauschbarkeit. Das war schon der größte Vertrauensbruch. Ab diesem Zeitpunkt ist das Vertrauen eigentlich die ganze Zeit immer weiter gefallen.
Wenn Du aber auf dem härtesten Gut sitzt in überprüfbar in Bitcoin, ist das Vertrauen da, weil jeder weiß, die haben die Kaufkraft. Da brauche ich keinem trauen, da weiß ich einfach, ich guck da drauf und seh, in dieser Highscore von diesem absolut begrenzten Gut Amerika ganz oben. Darauf vertrau ich. Das seh ich nämlich. Das kann, da da kann keiner mehr betrügen, ja. Das ist einfach so. Sie haben die größte Macht. Das heißt, er nutzt vielleicht ein sowieso angeschlagenes System, indem er stark verschuldet ist, das Vertrauen in dieses System komplett zu ruinieren, damit seine Schulden auch ruiniert sind. Die haben dann keinen Wert mehr. Amerika ist schlagartig schuldenfrei. Und wenn er das in dem letzten Atemzug aber zeitgleich benutzt, sich ein Vertrauenssystem aufzubauen oder einen großen Bestand in diesem neuen Vertrauenssystem aufzubauen, dann ist er schlagartig an der Spitze, hat 2 Fliegen mit 1 Klappe geschlagen. Der Dollar, der zur finanziellen Belastung für die Amerikaner wurde, ist vernichtet.
Und das neue Geld, das die ganze Welt übermannt, ist in großen Teilen erst mal in den Händen der Amerikaner. Und dann müssen sie ab diesem Zeitpunkt nur noch effizienter mit umgehen.
[00:45:26] Unknown:
Das wär clever. Ich bin mir nicht sicher, ob sie tatsächlich so clever sind, wenn ich ehrlich bin. Wir wir werden sehen, was letztendlich rauskommt.
[00:45:37] Unknown:
Ich ich glaub, am Ende braucht es gar nicht deren Cleverness. Ich mein, am Ende braucht es einfach nur diese marktwirtschaftliche Realität. Ich glaube, es führt gar keinen Weg an diesem Ergebnis vorbei.
[00:45:47] Unknown:
Kann gut sein. Ich meine, er hat die die nötigen Bitcoin Berater im Hintergrund, die eigentlich wissen, wie es geht. Bei ihm selber, glaube ich, hat's nicht wirklich verstanden, aber die die ist ja meistens so bei der Politik. Es sind die Leute im Hintergrund, auf die es ankommt. Ist ja im im Bundestag mit den mit den Angestellten, mit den Referenten nicht anders. Wir werden sehen, was letztendlich dabei herauskommt. Ich hatte neulich mal eine Folge von Professor Riek gesehen, wo er sich auch mit dem Thema auseinandergesetzt hat und die Theorie ins Spiel gebracht hat, dass Amerika im Prinzip jetzt schon pleite ist.
Und dass das, was wir im Moment sehen, die Aktionen von Trump alle darauf hindeuten, dass es letztendlich aufn Zahlungsausfall von Amerika hinausläuft, ja. Dass er dies gar nicht mehr bedienen kann, was ich extrem fand als Position. Aber wenn man drüber nachdenkt, auch das könnte eine Theorie sein, dass Amerika wirklich so am Ende ist, dass Trump gar nichts anderes übrig bleibt, als dass diese Strategien zu fahren, die er hat. Ich weiß nicht, ob Du darüber schon mal nachgedacht hast. Es ist ja das, was ich sage.
[00:46:51] Unknown:
Die die Staatsschulden sind so groß, er kommt, also wie will man das wieder auffangen? Das ist nicht möglich, ja. Deswegen sag ich ja, die einzige Möglichkeit, seine Zahlungsunfähigkeit in diesem Bereich zu eliminieren, ja, ist nicht die Schulden zurückzuzahlen, das wird nicht gehen, sondern den Dollar zu vernichten, dann haben haben seine Schulden keinen Wert mehr. Ja, die Schulden sind denominiert in Dollar, ja. Ist das, was er der Zentralbank schuldet und wenn er der Zentralbank was Wertlose schuldet, das ist gut, dann kann er's Wertlose einfach zurückgeben, ja.
[00:47:19] Unknown:
Ein Schritt Was machst Du mit dem Rest der Welt?
[00:47:22] Unknown:
Was machst Du mit dem Rest der Welt? Also zum einen alle, die irgendwas besitzen, wie Staatsanleihen oder Dollar, sitzen auf Lernversprechen. Und das wird 'n riesenfinanziellen Schaden auch im Rest der Welt auslösen und vielleicht auch das ein oder andere Land in eine Zahlungsunfähigkeit bringen. Das Spannende ist vielleicht Folgendes, die Wechselwirkung. Die Wechselwirkung ist, schauen wir mal Japan an. Japan hat eine relativ Niedrig Zinspolitik seit vielen, vielen Jahren am Laufen und hat der Eigenwirtschaft damit zwar augenscheinlich unter die Arme gegriffen, aber ganz viel Schaden verursacht. Auch der demografische Wandel in Japan ist infolgedessen katastrophal.
Die haben auch noch weitere Dinge, zum Beispiel, dass ausländischen Investoren nicht direkt erlaubt ist, Immobilien zu kaufen. Durch den demografischen Wandel gibt's Immobilienlehrstand, die Preise fallen und und und. Das ganze System fällt in sich zusammen. Wie fängt Japan das immer wieder auf, sodass auch augenscheinlich eine Niedrigzinspolitik langfristig keinen Schaden verursacht? Japan sitzt noch auf gewaltigen Mengen US amerikanischen Staatsanleihen. Und was machen die? Wir verkaufen die Staatsanleihen, Yen vom Markt zurückzukaufen, zu suggerieren, alles gut, ja. Die Wirtschaft kollabiert nicht. Was macht Japan, wenn diese Staatsanleihen keinen Wert mehr haben? Dann wird auch die japanische Währung mit kollabieren. Weil sie können nichts mehr verkaufen, den Yen zurück zu kaufen, dann trifft die das auch wie der Schlag. Was macht denn China? Du hast grade darüber gesprochen, 750000000000 in Staatsanleihen.
Das heißt, mit dieser Vernichtung der eigenen Schuldlast würde Amerika schlagartig der ganzen Welt auch einen harten wirtschaftlichen Schlag versetzen. Denn 1 muss man klarmachen, wir denken vielleicht, die Amerikaner sind zahlungsunfähig. Die Wahrheit ist, jeder Fiat Staat ist zahlungsunfähig. Die sind alle mehr verschuldet, als sie jemals wieder reinverdienen können. Und Amerika könnte vielleicht genau diese Blase anstoßen. Und wenn sie diese Blase anstoßen und als Kaskadeneffekt die ganze Welt durch liquidieren, dann mischen sie die Karten komplett neu. Und wer dann auf dem härtesten Asset der Welt sitzt, der gewinnt. Das ist der Punkt. Wer dann auf 4 Bitcoin sitzt, der gewinnt. Wär's nicht cleverer, wenn wir anfangen oder wenn die Amerikaner anfangen, die Goldreserven zu verkaufen und dafür Bitcoin zu kaufen? Dann könnte man das
[00:49:23] Unknown:
anschieben, das Ganze ohne diese ganzen wirtschaftlichen Turbulenzen, wo die Amerikaner jetzt auch ganz massiv drunter leiden werden.
[00:49:29] Unknown:
Das ist ja ein Vorschlag, das aber 1 von vielen und ich glaube auch, dass es so viele Goldbucks gibt, die das Thema Bitcoin vielleicht auch aus aufgrund der kognitiven Dissonanz, oh Gott, oh Gott, das ist 'n Konkurrenzprodukt, dass es da viel Widerstand gibt auch in der US amerikanischen Politik gegen das Thema. Aber wir haben den Vorschlag von Cynthia Lammes gehört. Wir haben gehört, dass Bo Heins im Interview sagt, es ist eine Möglichkeit. Interessant ist, dass Bo Heinz auch sagte, wir wollen so viele Bitcoin kaufen wie nur möglich. Das hat er jetzt mehrfach öffentlich in Fernsehinterviews gesagt. Ich glaube, dass Sie alle Möglichkeiten grade sehen. Gold verkaufen, Staatsanleihen rausbringen, Steuerüberschuss, wie auch immer der entstehen soll bei so 1 Verschuldung.
Aber all diese Möglichkeiten einfach grade sehen, Bitcoin zu kaufen. Und ich glaube, dass das eine Kombination aus all diesen Dingen sein wird am Ende. Das ist meine Vermutung.
[00:50:18] Unknown:
Spannend. Also das ist tatsächlich etwas, was nun Gar niemand sonst am Schirm hat, gar keine Medien, gar keine Fachleute, die die die spekulieren über die Zinsen, über was was Trump noch sofort, Bitcoin hat keiner am Plan, dass er sagt, okay, er zerstört den Dollar bewusst, was theoretisch auf keine Theorie sein kann. Also ich bin letztendlich gespannt, was rauskommt, was die Strategie ist. Jetzt hat der Kerl auch nur 4 Jahre, ja. Das muss man jetzt auch sehen, je nachdem. Und auch das ist ja etwas, was man im Hinterkopf haben muss. Wenn Du 'n Staatsmann bist und sagst, Du fällst jetzt die richtigen Entscheidungen für dein Land, letztendlich leiden aber deine Wähler dadrunter. Das wird dann dazu führen, weil die Wähler ja nicht mit nach vorne denken, dass bei der nächsten Wahl, falls die Demokraten das schaffen, aus ihrem Traum wieder aufzuwachen, aus ihrem Albtraum und irgendjemanden zu finden, den sie nach vorne stellen können, dass die dann sagen, okay, wir wählen nicht einen JD Events, sondern wir wählen jetzt 'n Demokraten. Und dann macht er das Gleiche, wie der Biden macht. Wir machen die Rolle rückwärts, ja, und machen eine komplett andere Politik. Also der Kerl hat nur 4 Jahre, irgendetwas zu bewirken.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das Ganze ausgeht, wie er sich einigt mit anderen Ländern und und was dann letztendlich rauskommt. Aber ich glaub, so eine, ja, so eine Änderung der Weltpolitik und und der Wirtschaftspolitik hatten wir ewig oder lange Zeit nicht. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass dass wir überhaupt jemanden eine noch Wahl hatten, die die Welt so nachhaltig anscheinend verändert wie diese.
[00:51:49] Unknown:
Definitiv. Also ich glaube, das Ereignis, das wir grade sehen, ist 1, das zu Zeiten, wo wir leben, mit am schwersten weltpolitische Veränderungen herbeiführen wird. Das, was Du grade gesagt hast, ist genau das, worum's geht und das, was ich so spannend finde. Du hast nämlich vollkommen recht. Das sollten wir als letzten Punkt noch mal ganz kurz vielleicht sogar mit aufgreifen und mitdiskutieren, weil was passiert nach den 4 Jahren? Meine Spekulation ist, und das ist das, worauf auch Trump, denk ich, spekuliert, am Anfang der Periode macht er schwere Zeiten. Die Wut kommt auf, Leute kehren sich Leute denken vielleicht, ah, vielleicht war er doch nicht die richtige Wahl. Na, das war 'n Problem. Er verliert grade auch sehr viel Vertrauen unter den Republikaner, muss man auch dazu sagen. Es sind viele Republikaner, die grade sagen, ich kann's nicht mehr verstehen, was er da macht, ja. Mhm.
Was aber, wenn sein Plan aufgeht und ich sag mal, nach zweieinhalb Jahren die Wirtschaft einfach anfängt zu blühen und das Leben wirklich besser wird, das denk ich, worauf verspekuliert, damit danach die Republikaner noch mal gewählt werden. Und dann würd ich auch sagen, wird es Jay Diverance sein, der der Folgepräsident ist, der wahrscheinlich auch in seiner ganzen Art und Weise, Trump ist unberechenbar, Trump ist auch 'n bisschen crazy, ja. Das ist einfach so seine Art und Weise, sein Vokabular. Jaddy Vance ist der eher klassische Familienpapa, den man auch 'n bisschen durchschauen kann, den man einfach als patriotistischen Amerikaner so sieht. Ich glaube, das ist das, was die Amerikaner sich danach auch wünschen würden nach 'ner weiteren Trump Periode jetzt.
Aber sollte denen das nicht gelingen? Und sollte es wirklich dazu führen, dass der Plan nicht aufgeht innerhalb dieser 4 Jahre, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass Du Recht hast dass danach die Demokraten kommen. Und dann ist das Chaos perfekt. Dann haben wir nämlich politische Richtung Joe Biden gehabt, davor Barack Obama und, ja gut, dazwischen war noch mal 'n Trump. Und dann kommt Trump mit Hunderten Dekreten an Tag 1 mit superviel Veränderung, was noch mehr Chaos verursacht. Und dann geht's zurück zu den Demokraten, die das Chaos einfach nur wieder in die andere Richtung bedienen und dann ist das Chaos so superperfekt, dann geht wahrscheinlich gar nichts mehr. Ist die Welt komplett ins Chaos gestürzt. Das kann ich mir vorstellen. Von daher, das, Du hast vollkommen recht, ist das, was jetzt so interessant ist, diese nächsten 4 Jahre zu beobachten, was die Republikaner daraus machen, was der Rest der Welt daraus macht. Ja, ich meine, es ist so komplex, Du kannst nicht alles vorhersehen, ja, es können irgendwelche Wechselwirkungen aufdrehen, die keiner aufm Schirm hat. Genau, das ist das Interessante. Aber ich bleibe auch dabei, Bitcoin wird politisch bei diesem ganzen Spiel immer mehr eine Rolle spielen, weil es das eine unabhängige Geld ist, was eben kein Vertrauen mehr braucht. Und ich glaube, dass vor allem das etwas ist, was wir in den nächsten 4 Jahren sehen. Je mehr Chaos die Welt verursacht, desto mehr werden die Menschen die Suche nach diesem Signal diesem ein Asset, das kein Vertrauen braucht und all diese Fähigkeiten, eine Fiat Währung, aber auch 1 guten Wertspeichers wie Gold inne Art suchen und die Flucht dahin suchen, ja. Das ist meine Prognose.
[00:54:42] Unknown:
Also es gibt ja, glaub ich, son chinesischen Fluch, der da besagt, mögest Du in interessanten oder in spannenden Zeiten leben? Ich glaube, wir erleben das jetzt grade. Also das kann man als Fluch sehen, das kann man als als aufregend sehen, als mal gucken, was als Nächstes kommt. Wenn's die eigenen Finanzen betrifft, dann wird's natürlich 'n bisschen schwieriger. Ich bin, wie Du weißt, was Krypto angeht, Bitcoin only, aber ich bin immer noch jemand, der Aktien hat, weil mir das Spaß macht, das macht überhaupt keine krass, ins Depot zu gucken, seit Trump diesen Kurs angefangen hat. Aber da bin ich selbst schuld. Nein, also ich find's ich find's durchaus spannend zu beobachten, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt und welche Theorie, die wir uns alle so ausgedacht haben, tatsächlich stimmt und welche nicht stimmt. Und wir werden das einfach beobachten. Mich würd auch interessieren, was unsere Zuschauer denn so für Theorien haben, was die sich so überlegen. Weil es gibt ja die Leute, die Trump hassen, egal was er tut. Und es gibt die Leute, die jeden Mist, den Trump auch verzapft, verteidigen bis aufs Messer. Also es würd mich sehr interessieren, was unsere Zuschauer dazu sagen. Daher gerne mal in die Kommentare schreiben, wie ihr denkt, wie die nächsten 4 Jahre so laufen.
[00:55:47] Unknown:
Absolut, ja. Würd mich auch interessieren und da vom Mal abgesehen der obligatorische Aufruf. Wenn ihr irgendwas mitnehmen konntet, euch der Diskurs gefallen hat oder irgendwelche spannenden neuen Erkenntnissen dabei waren, haut mir 'n Like aufs Video, abonniert den Kanal, das unterstützt unsere Arbeit hier. Und Joana und ich vielen vielen Dank für deine Zeit. Danke dir, Roman. Bis dann. Bis dann.
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