03 August 2025
SYDNEY SWEENEY wird zum FEINDBILD 💥 & AMTHOR greift zur KETTENSÄGE?! - E15

In dieser Episode diskutieren wir über die Kontroversen rund um eine Werbekampagne von American Eagle, die durch das Model Sydney Sweeney ausgelöst wurde. Wir beleuchten die Reaktionen und die daraus resultierenden Antikampagnen, die sowohl in den USA als auch in Deutschland für Aufsehen gesorgt haben. Dabei hinterfragen wir die Vorwürfe des Rassismus und die gesellschaftlichen Reaktionen auf Schönheitsideale, die in der Werbung dargestellt werden. Zudem sprechen wir über die Rolle der Medien und die öffentliche Wahrnehmung solcher Kampagnen.
Sydney Sweeney hat nicht nur einen Aktienkurs durch die Decke gehen lassen, nein, auch ein ganzes ja linkes Kollektiv hat angefangen durchzudrehen nach 1 Werbung, die wir vor Kurzem gesehen haben, die Schlagzeilen gemacht hat und dann auch zum Teil unsere öffentlich rechtlichen dazu bewogen hat, ordentliche Antikampagnen zu fahren. Und wir wollen uns das heute mal anschauen. Außerdem sprechen wir über Philipp Amthor, unseren Kettensägen Mann aus Deutschland und was es damit auf sich hat. Joana, schön, dass Du da bist. Ich freu mich auf die heutige Episode.
[00:00:31] Joana Cotar:
Hallo Roman, ich mich auch. Irgendwie sind alle wieder am Durchdrehen. Aber es gibt mir auch 'n bisschen Hoffnung, dass die Werbung in den USA anscheinend wieder normal wird.
[00:00:40] Roman Reher:
Das ist sehr interessant, weil eigentlich ist ja gar nichts so Schlimmes passiert, außer dass eine blonde, ich sag mal, nicht adipöse Person einen, ja, ganz normalen Modelauftrag in Form 1 Werbekampagne hatte, Jeans zu tragen. So, das erst mal unterm Strich, ja.
[00:00:57] Joana Cotar:
Ja, ich mein, es war ein junges hübsches Mädel, ja. Ein Model, wie man's von früher kennt eigentlich, die die Jeanswerbung gemacht hat. Wir alle kennen vielleicht noch die Cindy Crawford, als die mit ihren Hotpants, mit den Jeans aus dem Auto ausgestiegen sind. Daneben stand Mustang, also auch son son typisches Auto, was was Männer und teilweise auch Frauen gerne fahren würden. Also eigentlich eine übliche Werbung. Und dass die jetzt so Wellen geschlagen hat, ich mein, herzlichen Glückwunsch an das Marketingteam. Von American Eagle, weil das war grandios.
Ich glaube auch gar nicht, dass Sie das dass Sie das sich so gedacht haben, dass das so einschlägt auf diese Art und Weise.
[00:01:34] Roman Reher:
Ja, also ich denke schon, Sie haben erkannt, ich mein, wir haben so viele Negativbeispiele aus den letzten Monaten gehabt. Yaago ist ja son Paradebeispiel gewesen. Die haben ja irgendwie 'n Gewinnereinbruch von 95 Prozent gehabt, nachdem sie so eine extrem vogue Markenveränderung hingelegt haben plus dann voker auch wirklich Werbekampagne. Und es ist eigentlich aus Unternehmersicht eine logische Schlussfolgerung, wir gehen zurück zu dem, was früher funktioniert hat, was heute funktioniert oder was wahrscheinlich heute auch funktioniert. Aber alleine diesen Schritt zurück zu zur klassischen Tugend hat dann zu Wellen geführt, die natürlich eher so einen Stryson Effekt ausgelöst haben. Dadurch ist das Ganze erst so richtig groß geworden, so richtig bekannt geworden. Und ja, wir blenden vielleicht auch einfach hier mal son paar Sachen vielleicht ein, die, ja dieser Werbung, dass man weiß wovon wir reden ein bisschen Bild verleiht und aber auch ja vielleicht den Gegenkampagnen.
Was ist denn da genau passiert? Warum hat das so viel Probleme ausgelöst?
[00:02:32] Joana Cotar:
Also ich hab die ganze Aufregung nicht verstanden, weil es es geht ja das Wortspiel Gene und Jeans. Jeans und Jeans in Amerika, das klingt gleich. Und dann hat man die Story gemacht, na ja, nur weil sie jetzt schlank ist und weiß ist und blond ist, hat sie gute Gene und hat daraus einen Rassismusvorwurf konstruiert, der so abstrus ist und so an den Hahn herbeigezogen. Wär da eine wunderschöne schwarze Frau gewesen? Wär das genauso gewesen mit den Goodjeans? Was soll denn das? Und noch absurder wär das ja, wenn man sich die Werbung ganz anschaut, dann sieht man diese Jeansreklame und diese Schauspielerin geht hin und überstreicht, dass gut Jeans mit gut Jeans, also mit guten Jeans, nicht gähnen.
Das heißt, dass die Werbung sagt ja eigentlich das genaue Gegenteil aus. Es kommt überhaupt nicht auf Gene an oder sonst irgendetwas. Ich seh nur so gut aus, weil ich die guten Jeans trage. Und all die woken Irren in Amerika sind durchgedreht und haben mir vorgeworfen, sie würde irgendwie Nazianalogien Das letzte Interview, was ich gestern gehört habe, war, na ja, sie hat ja auch die entsprechenden Initial
[00:03:32] Roman Reher:
s s. Ja. Ohne Mistroman.
[00:03:35] Joana Cotar:
Das hab ich hab ich auch 'n Meme zugesehen. Ja, ja, ja. Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass diese Leute das ernst meinen. Ja und dann klar, unser öffentlich rechtlicher Rundfunk, auf den ist ja Verlass, der muss da einspringen. Und da hat Cosmo, das wird vom WDR produziert, sone schöne Bilderreihe auf Instagram veröffentlicht, was dein Bodyimage mit Kolonialismus zu tun hat. Und da hab ich gedacht, ich seh nicht richtig. Und dann hat man uns ernsthaft erzählt, dass Leute, die schlank sein wollen und die gut aussehen wollen und auf ihren Körper achten, eigentlich die Kolonialzeit und die Sklavenzeit repräsentieren und jetzt kommt's auch die Nazizeit.
Weil in der Nazizeit ging es ja dadrum, besonders sportlich zu sein und gut auszusehen und blond und blauäugig und das kann nicht sein. Und jeder, der jetzt schlank sein möchte, wandelt quasi auf Nazisporen. Ich weiß nicht, ob Ricarda Lang das so lustig findet, die ja im Moment auf 'nem absoluten Schlankheitswirbel so wunderbar aussieht, nicht falsch verstehen. Aber jeder erkennt, dass es besser ist, schlank und gesund zu sein. Ich bin nun auch keine Größe 36, ja. Aber auch ich weiß, dass es sehr viel besser ist, wenn man sich bewegt und ordentlich ist und anständig ist. Und das Gegenteil zu propagieren als öffentlich rechtlicher Rundfunk, finanziert von unseren Zwangsabgaben, ist irre.
[00:04:49] Roman Reher:
Ja, das ist schon erstaunlich, dass man eigentlich 'n ungesunden Lebensstil als den zu bevorzugenden Lebensstil propagiert, einfach aus dem Grunde, weil es könnte ja einen Bezug zu 'ner dunklen Zeit geben. Und das Abstruße hierbei ist vielleicht auch, das muss man mal dazu sagen, es gibt ja noch sehr viel mehr Dinge, die die Nazis getan haben. Zum Beispiel sind sie Auto gefahren, ja. Die haben auch ganz üblich Brot gegessen zum Beispiel und Wasser getrunken. Also da muss man echt aufpassen, dass man nicht diese Dinge auch alle tut, weil das könnte einen dann früher oder später nach dieser Annahme ja auch in diesen Bereich reinbringen. Und mir ist da schon klar, dass sie 'n Problem damit haben, dass jetzt eine ganz ja etwas als Person dahingestellt wird, was natürlich auch son bisschen unserer Kultur und allem, was wir sind repräsentativ augenscheinlich eine eine positive Note verleiht.
Aber wie Du das schon gesagt hast, diesen Aufschrei gibt es dann auch nur deshalb. Also es gab, können wir hier auch mal einblenden, ich glaub, Beyond 10 war's, die hat nämlich früher mal für American Eagle Werbung gemacht und hat genauso posiert wie in The Sydney Sweeney und da gab's keinen Aufschrei. Das war nun für alle gut, ja. Aber dann, weil sie dunkle Hautfarbe hat. Und was diesen Leuten gar nicht bewusst ist, ist, dass das genauso eine Form des Rassismus ist, wie sie jetzt grade dieser Kampagne unterstellen, nur dass sie denen sogar aktiv leben, indem sie mit zweierlei Maß das Ganze bemessen. Da eine dunkelhäutige Person ist, ist das gut, wenn dann 'n hellhäutige Person ist, ist das schlecht, ja. Das ist in meinen Augen ja schon genau die Form des Rassismus, die sie eigentlich versuchen zu bekämpfen durch ihre Kampagne und dabei gar nicht merken, dass sie den selber zelebrieren.
[00:06:24] Joana Cotar:
Ja, wobei Sie ja immer sagen, es gibt keinen Rassismus gegenüberweisend, was ich auch absurd finde. Natürlich gibt es das, wenn Du genau das machst, wenn Du Weiße diskriminierst, dann ist es genauso 'n Rassismus, wie wenn Du Schwarze diskriminierst. Ich weiß auch nicht, was dieser Hype in den letzten Jahren so soll, dass man tatsächlich wieder Wert auf die Hautfarbe legt, egal von von welcher Seite das kommt. Ich hatte das Gefühl, wir hatten mal eine Zeit, wo das gar keine Rolle gespielt hat. Genauso wie es keine Rolle gespielt hat, ob Du schwul oder heterosexuell warst, ob Du als Elton John oder als Boy George geschminkt deine Lieder gesungen hast auf der Bühne. Alle haben dich gefeiert.
Und irgendwie sind wir wieder in son sonen Pörungsspirale gekommen. Das ist egal, was passiert, wir regen uns auf. Und dann landen wir zum Schluss bei bei soner Kosmokampagne, die fragt, wie grenzt Du dich von ab? Also da greif ich mir nur noch an den Kopf. Ja, das ist, kann doch wohl nicht wahr sein.
[00:07:18] Roman Reher:
Weißt Du, was ich glaube, woran das liegt? Wir haben in den letzten Jahren ein paar Dinge gemacht, die eigentlich ein sehr etabliertes Bild zerstört haben. Das ist ja das Thema mit der Migration zum Beispiel in Deutschland. Wir merken, es gibt definitiv immer mehr Ausländerfeindlichkeit jetzt grade, aber die kommt ja irgendwo her. Und die kommt halt daher, dass diese Leute teilweise ohne Pässe, ohne Ausweise kommen. Wir wissen also überhaupt gar nicht, wer ist das überhaupt, der hier reinkommt. Und das hat de facto Probleme gemacht. Wir sehen, die Straftaten häufen sich. Wir haben auch mittlerweile unzählige Studien und Statistiken darüber. Und jetzt kommt der Punkt. Wir hatten mal auch einen Zuwanderungswelle damals in den Siebzigern, das waren die Gastarbeiter.
Die waren eben hergeholt worden. Auch damals gab's große Debatten und auch Überlegungen. Und es hat 20, 30 Jahre gedauert, bis die so richtig integriert waren, ja. Und bis die hier vollkommen angekommen waren, Familien gegründet haben, Geschäfte eröffnet haben und bis das wirklich in der Gesellschaft zur Normalität wurde. Und das wurde zur Normalität. Keiner hat noch infrage gestellt, ob es gut oder schlecht ist, dass der Döner Mann an der Ecke ist oder der Kollege eine Baufirma hat oder irgendwas. Das war alles in Ordnung, gar kein Problem mehr. Jetzt grade wird genau für diese Leute das Leben hier immer unerträglicher. Warum? Weil der Hass auf Fremde, auf alles, was fremd aussieht, was kulturell anders ist, auf einmal entstanden ist, weil durch die Migrationspolitik, die wir seit 2015 haben, der Bogen so überspannt wurde, dass man jetzt, ich sag mal, wieder 5 Schritte zurückgeht und sagt, hier machen wir eine Grenze dicht und sagen, nee, nee, wir wollen einfach mit allen Fremden nichts mehr zu tun haben. Und das ist auch nicht bei jedem so, bin ich auch dabei, aber man merkt es der Gesellschaft durchaus an. Man muss aber verstehen, dass wenn Du dann diese Kampagne noch mal oben drauf fährst und versuchst zu erklären, warum das gut ist, dass wir grade einfach keinen Grenzschutz haben und alles reinholen, dass das zu genau der entgegengesetzten Reaktion in der Gesellschaft führt. Und darunter leiden die, die schon integriert waren und am Ende natürlich auch alles, was wir Positives vorher schon erzeugt haben. Es wird grade damit mit Bravour kaputtgeschlagen. Und das Gleiche haben wir im Workbereich.
Es gab so viele Menschen, wie Du sagtest, die waren einfach vorher schwul und da hat keiner 'n Problem gehabt. Das war auch nix Besonderes mehr oder irgendwas. Und natürlich gibt's immer irgendwo am Rande in irgendeiner Ortschaft eine Gruppe von Leuten, die sehen das dann doch anders. Das wirst Du auch immer haben. Da kannst Du noch so aufgeklärt sein. Es gibt immer 'n ganz kleinen Anteil an Leuten, die's anders sehen, aber die große Bevölkerung hatte damit kein Problem. Und dann auf einmal muss aber alles schwul sein und überall muss in jeder Werbekampagne eben irgendjemand Diverses dabei sein und in jedem Film, in jeder Serie. Man hat die Leute so genervt damit, dass er einfach dazu führt, dass sie 'n Hass darauf kriegen. Und das wird nicht verstanden. Das ist unglaublich.
[00:09:59] Joana Cotar:
Ja, ich geborene dir vollkommen recht und es leiden genau die Leute drunter, die vorher normal anerkannt waren und einfach nur ihre Ruhe haben wollen. Also ich hab auch ganz viele Freunde, die die kommen aus dem homosexuellen Teil der Welt und oder unseres Landes. Und die die sind genervt davon. Die sind genervt davon, wie man ihre Regenbogenfahne kaputtmacht. Das hat man ja gesagt, Johanna, die haben uns die Regenbogenfahne kaputtgemacht. Das ist alles so extrem geworden. Und jetzt auch genau das Gleiche, ja, es ist immer so gewesen, dass Dicke eher kritisiert worden sind, unangegriffen worden ist et cetera. Aber Du änderst nichts damit, wenn Du das Ganze jetzt noch auf die Leute pusht und sagst, jetzt erst recht nicht. Und dann darf keine blonde, hübsche, schlanke Frau mehr in der Werbung auftauchen, weil wir sonst die Dicken diskriminieren. Das ist ja völlig irre. Auch ich hab lieber hübsche Frauen, die ich angucke oder hübsche Männer, als als irgendwelche, die mir aus irgendwelchen Quotengründen vorgesetzt werden vor der Werbung. Die Werbung will mir irgendetwas verkaufen, ja? Und Models auf dem Laufsteg, das sind nun mal Models, die an denen sollen die Kleider gut aussehen. Ich eigne mich auch nicht, auf den Laufsteg zu gehen und irgendwelche Jeans zu verkaufen. So selbstkritisch muss man doch einfach sein, dass man sagt, es gibt Mädels, die die haben einfach 'n besseren Hintern, die können das machen, ja. Und dann muss ich doch jetzt nicht anfangen zu sagen, aber ich möchte hier Gleichberechtigung, ich möchte genauso auf die Bühne gehen. Was soll denn das? Es kann doch jeder wirklich so glücklich werden, wie er ist. Und wie gesagt, ich hatte das Gefühl, es war früher einfacher. Und es war früher auch einfacher, wenn Du grade die Migranten angesprochen hast, für viele Migranten, die hier angekommen waren. Und das ist auch 'n guter Grund, wieso, wenn ich in Berlin Taxi gefahren bin, mir alle türkischen Taxifahrer, die auch 'n deutschen Pass gesagt haben, sie wählen die AFD. Was dich total irrsinn fand, wie gesagt, ernsthaft jeder durch die Bank weg, weil sie gesagt haben, wir haben uns hier 'n 'n Leben aufgebaut und das wird uns jetzt kaputtgemacht durch das, was passiert, durch die Vorurteile, die man hat, dass wir jetzt plötzlich in einen Topf geschmissen werden mit denen. Und das wollen wir nicht. Wir haben uns das hier alles hart erarbeitet.
Und das ist, dass sie halt genau das Gegenteil dessen erreichen, was sie eigentlich erreichen wollen. Das wird denen über, nach all den Jahren immer noch nicht bewusst. Und ich frag mich, wieso. Weil man sagt es ihnen ja. Man sagt ihnen, ja, hört auf mit dieser Indoktrination. Es ist für mich völlig okay, wenn es Schwule, queere, egal was gibt. Aber binden mir die doch nicht ständig auf die Nase. Ich möchte genauso nicht, dass mir ständig Heterosexualität auf die Nase gebunden wird. Ich möchte einfach, dass die Leute vor sich hinleben. Wo ist das so schwierig?
[00:12:30] Roman Reher:
Ja, und man muss einfach auch akzeptieren, dass es manche Dinge gibt, die Menschen nun mal gerne tun oder gerne sehen oder gerne machen. Und nur weil das in dein Weltbild nicht reinpasst, heißt das nun lange nicht, dass Du das jetzt unterdrücken musst. Und nichts anderes sind ja diese Kampagnen. Sie wollen das unterdrücken, was vielleicht viele Menschen einfach auf natürliche Art und Weise für sich entschieden haben, was sie möchten, ja. Die glauben einfach in dem Moment, wo sie uns eine andere Verhaltensweise jeden Tag aufs Neue aufdrücken, dass wir diese dann annehmen und diese zu uns wird, aber so einfach funktioniert das eben nicht, ja. Das ist mir vollkommen bewusst, so dass herkommt und dass man gerne versucht, das über ich der Menschen zu beeinflussen, sodass das eigentliche Naturell, der Trieb und der Instinkt überstimmt wird. Aber es geht immer nur bis zum gewissen Grad, ja. In uns schlummert etwas und das möchte immer wieder frei werden. Und wenn Du diese Freiheit unterdrückst, dann kann das irgendwann so extrem umschlagen und dann hast Du auch eben diese sehr radikalen Verhaltensweisen.
Und radikal, ja, dieser Begriff, der kommt von der Wurzel. Ja, es ist also das Problem bei der Wurzelgreifen. Und jemand stellt so fest, das eigentliche Problem der Wurzel ist, dass ihr mir alle mit dem Zeug aufn Keks geht und jetzt zerschlag ich es komplett, ne. Kommt nämlich der Trieb, der Instinkt wieder durch. Und das erzeugen sie selber. Aber dafür fehlt, glaub ich, dieser Bewegung auch zum Teil die Intelligenz und und das ist das noch viel größere Problem, sie haben sich eine Kollektiv Realität erschaffen, in der einzelne Akteure ja auch sogar wissen, dass das Quatsch ist, ja. Das hatten wir auch mit diesem Ticki Tiki Bild da, mit dieser Frau, die den Schwarzen mit seinem mit seinem Holzwein Holzbeinaden in der Badeanstalt antoucht. Ich meine, also vielleicht ist es schon mal in Deutschland passiert, vielleicht sogar genauso, aber ich würde sagen, dass es äußerst selten, ja. Und davor zu warnen ist halt so absurd, aber das erfüllt halt alle Regeln, ja. Wir haben irgendwie Inklusion, wir haben jemanden, der ist übergewichtig. Wir haben den Schwarzen und man war schon mutig. Jetzt ist sogar die Frau, die übergriffig ist, nicht andersrum, ja. Also man hat alles erfüllt und diese ganzen Kriterien, dieser Kriterienkatalog konnte abgehakt werden Und in der Gruppe sagt jeder, ja, ja klar, dann widerspricht auch keiner, weil oh, dann widersprichtste ja diesem Kriterium.
Jeder Einzelne, ich wette dir, jeder Einzelne, der mitgearbeitet hat, desto persönlich gefragt, der gesagt, nein, das ist 'n Schwachsinn, das ist höchst 'n im besten Fall Satire. Aber alle zusammen in der Gruppe sagen, nee, super, macht Sinn, ne. Und das ist dieses Problem. Du hast einfach mittlerweile 'n riesen Kollektivrahmen an Leuten, die glauben zu wissen, was richtig ist und da traut sich auch gar keiner mehr von abzuweichen, weil dann bist Du nicht mehr Teil dieser Gruppe.
[00:14:59] Joana Cotar:
Ja, also ist tatsächlich selten, dass dass ich das auch höre. Ich hab das zum Beispiel von der Ricarda Lang gehört, die da war ich mal mit ihr irgendwie, sieht's, glaub ich, Speeddating mit Politikern. Und da hab ich gehört, wie sie mit Bürgern spricht. Und dann hat sie auch gesagt, dieser ganze Genderquatsch, dieses ganze Durchgegendern, das erträgt sie nicht mehr. Wo ich mir denke, guck mal, Du bist in 1 Partei, die genau das propagiert, die jeden Einzelnen angreift, der das nicht mitmacht, der kein Innen hinten anhängt. Und sie selber sieht, dass das Quatsch ist und sie ist ja auch nicht doof. Sie hat auch gemerkt, das kommt auch beim Publikum nicht an, ja. Und dementsprechend hat sie dann reagiert. Aber die sind irgendwie in alle in 'ner Spirale, wo sie nicht rauskommen. Und das fängt schon mit den kleinen Kindern an, wenn man immer sagt, na ja, aber das geht doch nicht, dass dass Jungs die Autos und die blauen Klamotten haben und die Mädchen nur rosa haben. Und ich kenn ganz, ganz viele Frauen, die versucht haben, das genderneutral zu machen, genderneutrale Farbschäden. Also alles so schön beige und gelb und sonst weh. Und dann irgendwie ist die Tochter 2 Jahre alt geworden und dann kam sie an, ich weiß nicht, was passiert ist, aber die möchte nur mit Rosa Prinzessinnen Sachen spielen. Mein ich, ja, vielleicht liegt das da aber, dass es in uns drinnen ist, dass wir rosa netter finden als als blau und dass wir lieber mit Puppen anstatt mit Auto spielen und dass wir vielleicht nicht alle CEO werden wollen, wie man uns auch einredet.
Dass dass es daran liegt, dass dass es da diese Gläser eine Decke gibt und wir Frauen nicht befördert werden oder auch in der Politik nicht richtig aufsteigen können, einfach nur, weil wir Frauen sind. Nein, vielleicht liegt es einfach daran, dass wir sind, wie wir sind. Und vielleicht wird es einfach Zeit, das zu akzeptieren. Und und und nicht aus allem ein Drama zu machen und nicht aus allem 'n Skandal zu machen. Und jetzt diese ganzen TikTok Videos, die man sieht von Amerikanerinnen, von dicken Amerikanerinnen, von schwarzen Amerikanerinnen, die vor American Eagle stehen und sagen, ich darf da nicht reingehen, weil ich nicht schlank und blond bin. Was fürn Irrsinn.
[00:16:46] Roman Reher:
Was fürn Irrsinn. Das ist auch so interessant. Ich habe das letzte Mal gesehen hier, wie heißt sie, Alisha Lehmann von der Schweizer Frauenfußballnationalmannschaft. Die fordert ja, dass die Schweizer Frauen genauso viel Geld im Fußball verdienen sollten wie die Männer, ja. Aber wenige Wochen vorher lassen die sich von der vierzehnjährigen Nachwuchsfußballmannschaft, der Jungen irgendwie 7 zu 1 wegballern. Echt? Ja, und dann denkt man sich, ja, die haben 7 zu 1 verloren in 'nem in 'nem Spiel gegen die vierzehnjährigen Boobies. Und da denkt man sich so, ja, der Punkt ist einfach, es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau, ja. Und das kann sich am Ende auch in der Leistungsfähigkeit und natürlich auch in der Möglichkeit, Geld zu verdienen, widerspiegeln. Ich will nicht bestreiten, dass ihr nicht alles gegeben habt und 100 Prozent gegeben habt. Aber nur, weil man Leistung erbracht hat, hat sie noch lange keinen Wert. Der Wert entsteht am Markt nach Angebot und Nachfrage. Und kurz nach dieser Aussage von ihr kam ja sogar heraus, dass der DFB oder wer auch immer irgendwie 20 oder 25000000 Miese mit dem Frauenfußball gemacht hat. Aber und sie will quasi noch mehr verdienen. Ja, warum? Dann macht's irgendwann keinen Sinn mehr. Dann dann stampft man die ganze Branche ein. So, und das ist halt was, wo ich einfach sage, wir müssen mal langsam anerkennen, dass wir am Ende, wenn's hart auf hart auf hart kommt, in sone physische Realität kommen. Und die physische Realität ist, es wird bezahlt nach Leistung. Das ganze Leben ist ist leistungsorientiert.
Wir können uns Gesellschaften aufbauen, indem wir suggerieren, dass das nicht so ist, aber es ist halt so und es bleibt auch so. Und dann erkennt man vielleicht auch, dass manche Dinge von diesem klassischen Familienbild, was ja mittlerweile auch verpönt ist ohne Ende und wo man auch sagt, ja, das ist ja die alte Welt und wir hatten ja eine eine Feminismusphase und wir sind ja kulturell viel weitergekommen. Man muss anerkennen, dass dieses klassische Familienbild dazu geführt hat, dass ja 8000000000 Menschen wurden und dass wir jetzt grade, seitdem wir Inflation haben, seitdem wir diese ganzen neuen Tugenden haben und Frauen müssen genauso arbeiten, genauso Karriere machen wie der Mann, Seit diesen Phasen erkennen wir, dass die Geburtenraten massiv sinken und wir wirklich an ein demografisches Problem kommen, weil wir anfangen auszusterben, ja. Und das muss man sich halt bewusst machen, das Leben ist, wie es ist und jeder hat seine Aufgabe und die ist nicht gleichzusetzen und jeder hat seine Fähigkeiten. Man muss wissen, wo sein Platz ist und das ist auch kein Problem, ja. Und das heißt auch überhaupt nicht, dass eine Frau keine Karriere machen kann oder darf. Das hat damit gar nichts zu tun. Es hat damit was zu tun, ob Du das den Menschen aufzwingst, weil Du sagst, ja, aber wir müssen ja eine Quote erfüllen, weil sonst ist das ja alles unfair, ne. Und das hat nichts mit Unfairness zu tun.
[00:19:18] Joana Cotar:
Ja und vor allen Dingen, auch wenn Du den Staat so aufbaust, dass es gar nicht mehr möglich ist, dass es auch gar nicht mehr finanziell möglich ist zu sagen, wir machen eine normale Familie und 1 von uns beiden, ob das jetzt da die Frau oder der Mann ist, bleibt mal für einige Zeit zu Hause und kümmert sich die Kinder, damit die nicht mit einem Jahr schon in den Horten müssen. Auch das ist ja nicht mehr möglich. Ich kenn ganz viele Frauen, die hätten am liebsten einen 'n ganzen Stall voll Kinder und und und wären Hausfrau und Mutter. Das ist so ihr ihr Traum, ist einfach finanziell nicht möglich. Und da da sind wir da wieder bei der Politik, die ganz viel kaputtmacht und ganz viel falsch macht und das ist ein Bereich davon. Und genau dieser der woke Wahnsinn ist 'n anderer Teil davon, weil das kennen wir ja auch aus dem Bundestag heraus. Also dass jemand, der ein biologisch ein Mann ist, sich eine Perücke aufsetzt und ein Kleid anzieht und dann als Frau für den Bundestag kandidiert und über die Quote dann reinkommt Und ich muss akzeptieren, dass das eine Frau ist und ich muss den so ansprechen, sonst droht mir Strafe.
Irrsinniger geht's gar nicht mehr. Aber das ist tatsächlich das, was ich auch glaube, was Absicht ist. Mal gucken, wie weit man gehen kann, was man den Leuten alles einimpfen kann, an was sie alles glauben. Und wenn ich irgendwann mal glaube, dass ein biologischer Mann eine Frau ist, dann kann mir dieser Staat alles erklären. Und da kann er mir alles einreden und ich akzeptiere alles und vollgestopft, ja. Und alle, die das nicht bereit waren zu akzeptieren, zu sagen, bei aller Liebe, nee. Vor allen Dingen, weil diese eine Person ja auch immer so hautenge Kleider angezogen hat und die so kurz waren im Deutschen Bundestag, was ich sowieso auch bei Frauen unterirdisch finde, dass Du gesehen hast, dass das ein Kerl ist. Und von daher, also das ist wirklich, sie sie manipulieren die Gehirne und das ist, glaub ich, nicht ohne Absicht.
[00:21:04] Roman Reher:
Ja. Aber Joana, ich hab vor einiger Zeit mal 'n Sprichwort gelernt und das anzuwenden ist wirklich wundervoll, weil das zum einen für die Leute, die diese Dinge tun, keinen schönen Ausblick hat und weil es dir die Notwendigkeit nimmt, auf individueller Ebene den Fehler zu suchen und 'n Kampf gegen Windmühlen zu führen. Das Sprichwort ist Hanlands Razer, also zu Deutsch Hanlands Rasiermesser und das heißt Folgendes, schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend zu erklären ist. Und in meinen in meinen Augen ist das halt auch einfach wieder son Effekt, man schafft halt, ich ich hab mal eine Diskussion geführt mit dem Linken bis morgens 2. Wir waren, das war auf der Konferenz und wir sind später vom Restaurant, wo wir alle, da waren alle möglichen Leute, da fingen die Diskussion an. Über dem Weg zurück ins Hotel, er war im selben Hotel wie ich, führten wir die Diskussion weiter. Im Hotel ging's dann noch mal weiter bis nachts 2, 3 Uhr oder so, ja? Und andere Hotelgäste waren irgendwann da und kriegten das auch mit, weil er ziemlich ausflippte. Aber es ging damals diese Selbstbestimmungsgesetz und da hab ich ja dann auch gesagt, wir brauchen kein Selbstbestimmungsgesetz, ja. Der das, wenn Du jemandem Schaden zufügst, dann kommst Du unter Strafe. Da musst Du auch nicht deklarieren, dass es da, wie Du das grad schon sagst, wenn Du jemanden, der sich als Frau identifiziert, nicht als Frau ansprichst, dass Du dann Strafe bekommst. Das macht keinen Sinn. Und da hab ich auch gesagt, für son Gesetz hat auch kein Deutscher gestimmt und das betrifft auch nur einen ganz, ganz, ganz kleinen Prozentsatz der Deutschen. Dann sagt er, ja, das stimmt schon. Dieses Gesetz, das kam in sonem Gesetzes. Das war 'n bisschen versteckt, aber ist ja trotzdem gut, weil jetzt werden Trans*innen nicht mehr totgetreten.
Das war seine Aussage. Und da hab ich halt gesagt, niemand ist vorher tot getreten worden und wenn das passiert ist, war's halt eine Straftat, auch vorher schon. Du brauchst kein neues Gesetz und durch dieses neue Gesetz wird das nicht weniger passieren, sondern eher mehr, weil Du Leute aufhetzt durch ein solches Gesetz, die dann wütend werden und diese Wut projizieren auf diese Menschen. Das macht gar keinen Sinn. Und das ging später so weit, er hat meine Argumente nicht mehr ertragen, er ist ja in dem Hotel nachts aufgestanden, bin ich angeschrien und alle Hotelkiste gucken und war total verwundert, was da los ist. Ich hab mich tierisch geschämt für diese Person, aber das war halt wirklich unglaublich, wie weit man dieses Spieler mit diesen Leuten treibt und wie wie sehr sie daran festhalten, das verargumentieren, dass das eine gute Idee war. Und von daher bleib ich dabei. Es ist Dummheit. Ich ich schreibe denen nicht mal 'n Kalkül zu.
[00:23:35] Joana Cotar:
Kann auch sein. Ich traue sie hinzu, dass das Teil 1 1 Kampagne ist und 1 1 Programms, zu gucken Genau. Die halt nicht. Ich hab kein gutes Argument dagegen. Das stimmt, ja. Ja, also weil absurder geht's einfach gar nicht. Das ist wie wie bei neunzehnhundertvierundachtzig, ne. Krieg ist Frieden, Freiheit, Sklaverei. Wenn Du die Worte umdrehst, wenn wenn Du das, was immer gegalten hat, umdrehst und und und die Menschen dahin manipulierst und zu sagen, okay, wir wir folgen da jetzt mal. Und wir benutzen gewisse Worte gar nicht mehr und wir nehmen Neue auf und irgendwas, das das macht ja auch was mit dem Denken. Das macht ja auch in mit der Art und Weise, wie wir leben. Aber ich glaube tatsächlich eben, das ist jetzt an eine Grenze gestoßen, weil sie's derart überdreht haben, dass die Mehrheit der Menschen sagt, wir haben genug davon. Es ist jetzt zu viel und dann ist eben die Befürchtung, es kann ins Gegenteil umschlagen, ne. Also dass es dann wirklich, wie Du gesagt hast, dass es zu mehr Übergriffen kommt, weil die Leute sagen, Schnauzevoll Und jetzt jetzt wehren wir uns mal dagegen, weil auch früher sind die CSD, die haben stattgefunden ohne großartige Probleme, ohne Bedrohungen, ohne irgendwelche Absagen von CSDs, weil man die Sicherheit nicht garantieren konnte. Und jetzt haben wir so was, dass man heißt, bei in kleineren Ortschaften kann man die Sicherheit von solchen Umzügen nicht mehr garantieren.
Das ist eine genaue Folge dessen, ja. Weil weil man sich das ranzieht. Und ich weiß, das ist jetzt mit Sicherheit 'n kontroverses Thema und wir werden dies bei dieser Episode mit Sicherheit sehr viel mehr kontroverse Kommentare drunter bekommen als sonst bei unseren Episoden. Aber wir haben das früher gesehen, wir hatten schon mal eine Asylkrise zum Beispiel in Deutschland. Und dann, das ist ja der Grund, wieso wir das Asylgesetz dann geändert haben, dass wir dann 16 a bekommen haben, wo es hieß, das ja, es gibt das Asylrecht, aber es kann sich eben niemand darauf berufen, der durch einen sicheren Drittstaat nach Deutschland kommt. Das wurde so geändert, nachdem es dann tatsächlich so eskaliert ist, dass im Osten die Asylbewerber heimlich gebrannt haben. Und dann hat damals die Politik erkannt, wir haben hier ein Problem, wir müssen das hier beheben. Und eine Schäuble hat eine Rede im Deutschen Bundestag erhalten, dass man die Leute, die dagegen protestieren und sagen, wir wollen das nicht mehr, bitte nicht alle als Rechtsradikale und als Nazi brandmarken kann, weil die haben berechtigte Sorgen.
Und als Nazibrandmarken kann, weil die haben berechtigte Sorgen. Das hat damals Schäuble im Bundestag gesagt. Und deswegen haben sie das Asylgesetz dann angepasst, auf die Sorgen der Menschen zu reagieren. Heute machen wir das nicht mehr. Heute wischen wir all die Sorgen von der Bevölkerung bei egal welchem Teil weg und glauben, wann kann so durchregieren. Und irgendwann wird sich das rächen. Und ich möchte eben nicht an den Punkt kommen, dass ich das irgendwann mal rächt. Und dieser ganze Wut und dieser ganze Hass, der sich aufstaut, auf irgendwelchen unschuldigen Rücken dann ausgetragen wird, weil die Leute sich gar nicht mehr anders zu helfen wissen. Also da wär die Politik dann tatsächlich in der Pflicht, weil die macht im Moment ja die Gesetze und guckt und treibt das ja voran, zu sagen, wir gucken, wo wir hier gegensteuern können, weil es ist außer Kontrolle geraten, das, was wir angestoßen haben. Weil das ist ja nicht von unten gewachsen.
Es ist ja von oben vorgegeben worden, die wir uns zu verhalten haben, ja. Die Gendersprache ist ja von oben heruntergegeben worden und hat sich nicht wie normalerweise die deutsche Sprache sich von alleine entwickelt.
[00:26:45] Roman Reher:
Ja, absolut. Und ja, zum Thema Kontrovers, das seh ich genauso, weil diese Themen sind halt auch über die letzten Jahre in ihrer Ausprägung und Wahrnehmung gesellschaftlich so verändert worden. Und ich sag das ganz bewusst, weil das definitiv eine eine Art und Weise der Medien, aber auch der Politik war, das derart zu deklarieren. Ich bin im Moment dabei, ich schau mir viele alte Reden und Aussagen von zum Beispiel Ludwig Erhard und anderen an. Und wenn man diese Leute reden hört, was sie damals gesagt haben, die würde man heute ins ultrarechte Spektrum einordnen. Und zwar so sehr, dass ich denke, Ludwig Erhard nach heutigen Maßstäben nicht nur vom Verfassungsschutz beobachtet werden würde, sondern wahrscheinlich sogar verboten werden würde. Und das ist halt so absurd, dass wir mittlerweile so weit gekommen sind, dass ein komplett neutraler Blick auf diese Dinge und eine komplett neutrale Debatte auf diese Dinge oder über diese Dinge gar nicht mehr möglich ist, weil es eine derartige Diffamierung gibt.
Und ich würde auch behaupten, eine natürliche Art und Weise, dass Menschen von Land zu Land ziehen, sich Kulturen vermischen, ist vollkommen normal. Das wird's immer geben und das ist auch überhaupt gar kein Problem. Aber wenn Du das halt erzwingst, dann verursachst Du Schaden und was die Politik tut, sie zwingt uns ständig zu irgendwelchen Dingen. Wie Du das gerade gesagt hast, das kommt von oben nach unten. Und ich würde mir einfach Ich Meine Definition von Politik ist einfach nicht, dass ich der Untergebene bin, sondern dass die Politik für mich repräsentativ meinen Willen umsetzen soll. Und das passiert ja auch nicht mehr. Wir haben ja 'n demokratischen Prozess erreicht in Deutschland, bei dem eine Minderheit grade die die meistgewählte Partei eigentlich bestimmt und dementsprechend auch nicht mal mehr der Volkswille wirklich da umgesetzt wird. Das ist ja wirklich absurd, ja. An diesen Punkt sind wir gekommen. Und das muss man sich halt einfach klarmachen.
Und man muss sich auch bewusst machen, dass es dafür keine gute Lösung gibt. Insbesondere nicht, wenn dieser Apparat sich immer weitere Mandate verschafft, immer mehr Schulden macht und immer mehr Kosten verschlingt. Und da haben wir ja jetzt auch künstlich kürzlich neue Entwicklungen gesehen. Ich glaub, Klingenbeil hat's gesagt, er möchte jetzt abweichen von der von dem Koalitionsvertrag beziehungsweise zurück zum Koalitionsvertrag oder zu den Verhandlungen, und zwar die Steuererhöhung. Und Gott sei Dank wurde reagiert, ja. Wir haben, wir bekommen einen Kettensägenmann, ja.
Und darüber können wir mal sprechen. Deutschland ist auf einem guten Weg. Wir wir werden wir kriegen einen kleinen Klavier Miley, könnte man fast sagen.
[00:29:19] Joana Cotar:
Ja, wir wir kriegen einen Philipp Amthor Miley, der sich jetzt tatsächlich die Staatsausgaben und die Sparmaßnahmen und den Bürokratieabbau kümmern soll. Also Philipp Amthor ist tatsächlich beauftragt worden, den oder er hat den Vorsitz des Staatssekretärausschusses bekommen, Staatsmodernisierung und Bürokratieabbau. Also die Bürokratie abzubauen, hat man im Bundestag erst mal einen neuen Ausschuss geschaffen. Das ist so typisch Politik. Das macht man nicht einfach so, dass man sagt, hey, mach das mal, sondern wir gründen jetzt richtigen Ausschuss und wir haben einen Ausschussvorsitzenden und da werden wahrscheinlich noch ganz viele Posten verteilt, damit man diesen Job richtig machen kann. Und das macht auch Also man hat Philipp Amthor.
[00:29:58] Roman Reher:
Man hat also erst mal noch mehr Politik aufgebaut, Politik zu reduzieren.
[00:30:02] Joana Cotar:
Genau. Also so kennen wir das ja aus Deutschland, ne. Wenn Du nicht mehr weiterweißt, dann grün der einen Arbeitskreis, dann gibt sich da bestimmt irgendeine Lösung. Und dass jetzt ausgerechnet wirklich ein Amthor das machen soll, der in seinem ganzen Leben noch nie so richtig gearbeitet hat, der noch nie eine Firma irgendwie saniert hat oder irgendwo Einsparungen machen musste in der freien Wirtschaft, der soll jetzt aber verantwortlich sein, dass wir in Deutschland anfangen, einzusparen. Und das auch noch für eine Behörde, also was heißt für eine Behörde, für 'n Ministerium, was grade dabei ist, 2 Standorte aufzubauen. Der ist ja im Staatssekretär fürs Digitalministerium.
Und das Digitalministerium, das sitzt nicht nur in Berlin, das sitzt jetzt auch in Bonn. Das heißt, es hat 2 Stellen. Und ausgerechnet der Staatssekretär für dieses Ministerium, das 2 Stellen aufbaut statt 1, will mir jetzt erzählen, er baut hier die Bürokratie ab und und sorgt dafür, dass das der Staat modernisiert. Lustig, ist halt nicht ernst zu nehmen. Und vor allen Dingen, wir können das ja mal einblenden, das Zitat, er hat ja auch was was Nettes gesagt vor 'n paar Monaten, das les ich grad mal vor. Von Typen wie Musk und Millay unterscheidet mich nicht nur die bessere Frisur, sondern vor allem ein anderes Staatsverständnis.
Ja, unser Staat braucht mehr Effizienz und Mut zu Reformen, aber dafür dafür braucht es Präzision und keine hohlen Heilsversprechen von Driftionszauberern. Also ich weiß ja nicht, wie Du das siehst, aber hohle Heilsversprechen in Argentinien seh ich jetzt nicht. Ich sehe eher ein Land im Aufschwung und nicht so ein Land wie Deutschland, das sich im Abschwung befindet.
[00:31:33] Roman Reher:
Ja, also grade Philipp Amthor muss, glaub ich, ganz kleine Brötchen backen. Mit seiner politischen Karriere ist es eigentlich überhaupt 'n Wunder, dass der noch weiter Politik machen kann. Aber ja, diese Hybris ist ja das, also ich finde, er passt perfekt zu unserer Bundesregierung. Also es ist, es wäre auch erstaunlich, wenn da eine andere Person sitzen würde. Also das ist wirklich von Absurdität ja nicht mehr zu übertreffen und genau das passt ja perfekt in dieses Bild, was die Bundesregierung einfach darstellt. Also eigentlich erwartbar verrückt
[00:32:04] Joana Cotar:
in dieser Entwicklung. Ja. Vor allen Dingen, ich mein, man sieht, was für eine Karriere man machen kann als junger Mann, wenn man in den Bundestag gekommen ist und schon als junger Mann gleich eine Affäre an der Backe hatte, weil da ging es ja Lobbyismus, da ging es ja darum, dass er eine Firma promotet hat und versucht hat, dem Staatsverträge zu zu vermitteln, der der Firma, in in die er selbst investiert ist. Eigentlich müsste das ein sofortiges Ausschlusskriterium sein. Weil Du Du bist grade erst in der Politik angekommen. Du bist noch son junger Kerl und das Erste, was Du machst, Du versuchst, dich selbst zu bereichern. Du versuchst, hier Lobbyismus für Leute zu machen, die dir am Herzen liegen, aussortieren, weil es ist ja klar, in welche Richtung Du da deine Karriere vorantreiben möchtest. Kann mir niemand erzählen, dass er davon irgendwas gelernt hat. Dann ist er mal für 'n paar Monate auf Tauchstation gekommen und jetzt ist der Staatssekretär verdient 'n Haufen Kohle, hat 'n netten Titel, hat 'n tolles Büro im Bundestag und ist jetzt auch noch Ausschussvorsitzender von von diesem von diesem neuen Staatssekretärausschuss.
Als Belohnung dafür,
[00:33:02] Roman Reher:
dass er eigentlich kriminell angefangen hat. Also An alle Politiker daraus, wenn ihr richtig Karriere machen wollt, erst Lobbyismus versuchen
[00:33:10] Joana Cotar:
und wenn ihr damit scheitert, dann geht's richtig nach oben, die Karriereleiter. So läuft das, ja. Ja. Aber das ist ja genau dieses Bild, was was die normale Bevölkerung auch von den Politikern hat. Von dem, was da in Berlin abschnitt. Sondern sie sie sorgen für sich selber. Sie gucken, dass sie versorgt sind. Das sind alle korrupt. Und letztendlich machen sie doch Karriere. Und wenn das dann einen von uns betrifft, den den normalen Bürger, dann ladet man vor Gericht, dann verliert man den Job, dann ist die Karriere vorbei, weil das sich das niemand erlauben kann. Und und ich ich glaube, das beste Beispiel, was wir jetzt hatten, ist jetzt der Freispruch von für Ballbeck. Der der der Quer, der die Querdenken Demos organisiert hat. Man kann von dem Mann halten, was man möchte. Ich hab den mal getroffen bei irgendeiner anderen Konferenz, der ist unglaublich sympathisch in Person, ja. Wie gesagt, man kann von dieser Querdenken Bewegung halten, was man möchte.
Aber der Typ sagst, 9 Monate in Untersuchungshaft. Und letztendlich kam heraus, dass es quasi eine Steuerschuld oder einen angeblichen Steuerbetrug von 19 Euro gegeben hat. 6 Euro für ein Paar 5 Zerstäuber, was er aus Versehen auf die Firma gebucht hat und irgendwie 11 Euro für eine Hundematte. Und dafür saß der Kerl 9 Monate im Knast. Und dann schau ich mir meine Ex Kollegen im Deutschen Bundestag an, was die für Milliarden von Steuergeldern verschleudert haben, wie korrupt teilweise die Leute waren in der Maskenaffäre und so weiter und so fort. Und keiner von denen ist im Knast gelandet. Und dann wundert man sich über den Frust der Leute da draußen, den Frust der Wähler da draußen, die sagen, wir haben keinen Bock mehr dadrauf. Das ist nicht okay, was hier passiert.
[00:34:43] Roman Reher:
Das ist ja das, was ich schon mal sagte. Das Rechtssystem ist ursprünglich mal außerhalb des Staates entstanden und seitdem der Staat das innehat, wird das Recht vom Staat ausgehend definiert. Und genau das erzeugt nämlich bei uns dieses Gefühl dieser Unfairness, weil der Staat das Recht so plötzlich verbiegt und einsetzt, dass eben manche gleicher sind als andere, eben damit der Staat in seinen in seiner Macht auf gar keinen Fall durch das Recht beschnitten wird. Und das ist dann das mündet dann in so was, dass es da Millionen Maskendeals gab, ja, und sich Politiker auf einmal Millionen Willen kaufen, während früher Ludwig Ehrhardt 'n Reihenhaus hatte.
Ja, und das sind halt solche Sachen und da gibt's auch irgendwann dann nicht mehr viel, was Du dagegen machen kannst. Das Recht übrigens, das Rechtssystem zu pervertieren und für seine Zeche zu nutzen, ist auch keine neue Methodik von übergriffigen Staatstürannen zum Beispiel, das im Dritten Reich genauso passiert, ja. Also Hitler hat das für sich genauso genutzt und ist angefangen, das Rechtssystem so zu verbiegen, dass er sogar damals unter Einhaltung des der Verfassung die ersten Juden inhaftieren konnte. Das muss man sich halt überlegen, ja. Und das geht einfach, wenn das Recht ausgehend vom Staat ist, dann kannst Du das Recht definieren. Und es gibt kein Recht, was von der Natur gegeben ist, ja. Das ist die Wahrnehmung oder die Umsetzung, wie es im Staat passiert. Und wenn das Rechtssystem als solches in einem Rechtsstaat nicht mehr funktioniert, dann ist der das Staatskonstrukt als solches als freiheitlicher Staat auch gefallen. Und ich glaube auch, mittlerweile gibt's gar keinen Politiker mehr, der das so überhaupt betiteln würde, unsere unsere Demokratie oder die BRD als freiheitlicher Staat. Es ist ja auch vorbei.
[00:36:20] Joana Cotar:
Na ja, also Freiheit ist ja mittlerweile auch eher rechtsradikal. Also jeder, der die Freiheit propagiert, ne, grade ein Miley ist ja auch direkt in Deutschland in die rechte Ecke geschoben worden, zu sagen, guck mal, ja, rechte Ecke müssen wir uns gar nicht mehr beschäftigen, weil weil er könnt ja eventuell recht haben. Und wenn wir uns nicht damit beschäftigen, ist das wunderbar und wenn wir Freiheit als rechts brannten, dann dann ist das auch gut. Aber wie gesagt, ich es machen immer weniger Menschen mit. Im Moment macht der der öffentlich rechtliche Rundfunk noch mit. Wir haben's vorhin gesehen mit der Kampagne gegen die Diätenwahn. Wir sehen es auch. Also ich hab gestern die Nachrichten geguckt, weil ich wirklich gespannt war, was berichten Sie denn jetzt über diese Querdenkerbewegung, diese Coronakritiker?
Und dann war die Aussage, na ja, er ist freigesprochen worden vom Betrugsvorwurf, aber er ist wegen Steuerhinterziehung verurteilt worden. Was Sie Sechcht 19 Euro. Haben, waren diese 2 wahrscheinlich Fehlbuchungen. Aber sind wir ehrlich, wenn wir diesen Maßstab anlegen, dass es dafür tatsächlich Knast geben kann, dann würden, glaub ich, alle Steuerzahler irgendwann mal im Knast landen, weil sie irgendeine falsche Buchung gemacht haben, irgend 'n verkehrten 'n Zahlendreher in Ihrer Steuererklärung oder irgendetwas, 'n Fehler kann immer mal passieren. Wenn das die Maßgabe ist, dann landen wir da tatsächlich alle. Und dass das In den Nachrichten heißt ja aber wegen Steuerhinterziehung. Und dann denkt sich ja jeder, ja, wie viel 100000 Euro hat der denn hinterzogen? Klar, wir haben's alle gewusst, diese Querdenken Demos sind alle die gleichen, ist alles Kriminelle. Das ist das Narrativ, was dann erzählt wird. Und wenn sich niemand im Internet informiert, was ist eigentlich wirklich passiert, dann bleibt das hängen. Und die vierte Gewalt im Staat ist halt meiner Meinung nach mit die mächtigste Gewalt im Staat, nämlich die Presse. Und solang die Presse auf diesem Narrativ mitfährt und nicht mal kritisch draufguckt und im Gegenteil mal eine Frage stellt, wie kann das denn sein, dass man jemanden 9 Monate in Untersuchungshaft sperrt? Und auch jetzt gibt die Staatsanwalt ja schafft ja keine Ruhe. Die sind ja immer noch dran, ob man den nicht irgendwie dran bekommen können. Und da stellt sich irgendein Kommentator von der Tagesschau hin und sagt, ja, aber das ist kein politischer Prozess.
Man kann uns auch für dumm verkaufen. Und ich glaub, es gibt im Moment ganz viele politische Prozesse und das sollte uns zu denken geben. Und egal, aus welchem Lager man kommt, rechts, links, oben, unten, es sollte uns zu denken geben, wenn der Staat politische Prozesse gegen Andersdenkende vorantreibt. Und ich hab jetzt im letzte Woche hatt ich 'n 'n Interview oder eine Talkrunde bei Contrafunk. Und da war ein linker Journalist mit dabei, der uns erklärt hat, dass es diese Verfolgung von Meinungsfreiheit nicht nur im rechten Spektrum gibt, sondern auch im linken Spektrum. Da geht der Staat genauso dagegen vor. Da werden linke Journalisten vor Gericht gezogen, weil sie eine Collage gemacht haben, gegen rechts demonstrieren. Und da ist ein Bildchen dabei, was an den Nationalsozialismus erinnert, ob das jetzt Hitler groß war oder sonst was. Mit der klaren Intention, dass so was nie wieder passiert. Und sie werden verurteilt wegen des Zeichen von verfassungswidrigen
[00:39:08] Roman Reher:
Zeichen, die sie da. Völlig irre. Jeder weiß, was gemeint ist, aber der Staat geht trotzdem hin und verfolgt dich, weil er dich zum Schweigen bringen möchte. Ich denke, das dient ja auch dazu, Angst zu machen. Ja. Das dient ja dazu, Angst zu machen, dass die Leute sich auch einfach mehr trauen. Lieber gar nix mehr sagen, gar nix mehr posten, weil alles, was ich tue, könnte irgendwem, könnte irgendwo diesen Prozess auslösen. Ich bin dann, werde torpediert, bei mir wird die Tür eingetreten von Verfassungsschutz oder sonst was. Und ich glaube auch, dass wir, dass wir diese Verhältnismäßigkeit verloren haben und ich glaube auch, dass wir leider in sämtlichen Institutionen und Bereichen des Staates mittlerweile Kollektivisten sitzen haben, die auch eine Aufgabe verfolgen, dieses Narrativ zu schützen und auch diesen Machterhalten, diesen Machtkomplex zu schützen. Und das haben wir ja auch gesehen, könnte man die Doku von Nius sich mal anschauen, der NGO Komplex, ziemlich gut aufgearbeitet. Da sieht man, dass Omas gegen rechts und all diese Dinge, diese ganzen NGOs, Nichtregierungsorganisationen zu Deutsch, alle durch den Staat erheblichste Mengen Geld bekommen. Und dass sie im Endeffekt, das geht so weit bis zu Schlägertrupps der Antifa, die de facto bezahlt sind durch Steuerabgaben.
Also es ist wirklich unglaublich, wie der Staat mittlerweile über ja, Nicht Staatsorganisation seine Gewalt ausüben kann und seine Macht ausüben kann und wie Du einfach gar nichts mehr dagegen tun kannst. Also es ist halt wirklich 'n komplett verfahrenes System. Und das Einzige, was dagegen noch hilft, ist halt wirklich, dass man diesem Staat einfach immer mehr Kaufkraft entzieht und die Legitimität dieser politischen Handhaber entzieht. Anders geht es halt nicht.
[00:40:47] Joana Cotar:
Ja. Also man kann schon was dagegen tun, indem man sagt, die ganzen NGOs bekommen keine Finanzierung mehr, ja. Wir gucken, wir nehmen natürlich die Organisationen aus, Rotes Kreuz und all diese, die tatsächlich was Gutes tun, ja. Das sind ja auch Nichtregierungsorganisationen. Da guckt man, wie man die finanziert bekommt. Ich glaube, uns wär's allen am liebsten, wenn wenn vieles über Spenden geht und nichts über über Zwangssteuergelder. Aber die muss man irgendwie finanzieren, dass Feuerwehr und und rotes Kreuz et cetera natürlich noch funktionieren. Aber all diese politischen NGOs, da muss man einfach das Geld streichen. Und da ist es mir völlig egal, aus welcher Richtung dieser NGO kommt, wie gesagt, rechts, links, oben, unten, Die haben keine Steuerzahler zu bekommen. Die müssen sich gefälligst selber von Spenden organisieren und das ist auch möglich. Und generell wär's möglich, wenn der Staat uns sehr viel mehr Geld im Geldbeutel lassen würde und weniger Steuern mitnehmen würde, dass wir die Organisationen unterstützen, von denen wir glauben, sie sind tatsächlich wert, unterstützt zu werden und nicht mit meinen Steuergeldern irgendwelche NGOs finanziert werden, die dann solche Absurditäten möglich machen, die wir im Moment in Deutschland erleben.
Also wir bräuchten tatsächlich einen Millay. Wir bräuchten tatsächlich auch Hoyera in Deutschland, aber ich bezweifle halt Wir haben Philipp Aktor. Doktor ist. Ja, wir haben Philipp Aktor in seinem maßgeschneiderten
[00:42:05] Roman Reher:
Anzug, der das sicher hinbekommen wird und mit der besseren Frisur als Elon Musk und Miley nach seiner Auktion. Na, Gott sei Dank. Da sind wir aber richtig glücklich, dass er eine bessere Frisur hat. Das wär ja 'n 'n Drama.
[00:42:16] Joana Cotar:
Ja, also ich ich mein, wir werden das beobachten. Wir werden gucken, was da tatsächlich passiert, weil im Moment seh ich das nicht. Ich sehe nicht, dass es irgendwelche Sparmaßnahmen gibt. Ich hab die Vorstellung des Haushalts gesehen mit Klingbeil in der Pressekonferenz und habe festgestellt, wir verschulden uns über beide Ohren und es kommen keinerlei Strukturreformen. Nach wie vor traut sich keiner an die Sozialsysteme, nach wie vor traut sich keiner an das Thema Rente. Unsere Wirtschaftsministerin ist mal vorgepresscht und hat gesagt, hey, eigentlich müssten wir bis 70 arbeiten. Das ist die Auffassung von allen in der Union. So fair muss man sein.
Und dann sagt die das öffentlich und dann schweigen plötzlich von März angefangen alle Unionler, weil sie merken, wenn wir dieses Thema angehen, dann gibt das 'n riesen Shitstorm in der Öffentlichkeit. Also lassen wir lieber unsere Wirtschaftsministerin im Regen stehen und stärken dir nicht den Rücken, obwohl wir alle wissen, dieses Rentensystem ist kaputt und irgendwie müssen wir uns was Neues überlegen. Aber die Rentner sind halt noch mal die größte Wählergruppe, also lassen wir das mal. Und deswegen funktioniert es nicht. Und deswegen wird's auch mit Amthor nicht funktionieren und mit allen anderen nicht funktionieren, wenn der Mut nicht da ist zu sagen, wir packen das jetzt an, so wie eben der der böse rechte Miley in Argentinien das angefangen hat, gesagt haben, es wird am Anfang schlimmer, damit's besser werden kann, aber wir machen das jetzt. Es gibt keine Alternative und das
[00:43:31] Roman Reher:
Ja, also machen wir's vielleicht mal ja auch ganz deutlich, nach allen Charakteristika gleicht das Rentensystem einem Schneeballsystem. Und wir können uns ja mal anschauen, was sonst mit Schneeballsystem passiert, wenn der Staat sie nicht künstlich am Leben hält. Sie zerbrechen halt irgendwann. Und die, die als Erstes in das Schneeballsystem eingezahlt haben, und zwar nicht die, die als erstes Geld rausgezogen haben, sondern die, die eingezahlt haben, als letztes Geld zu bekommen, sind die, die am meisten geschädigt werden, weil die kriegen ihr Geld nicht wieder. Und dementsprechend sieht es auch so aus, dass das hier irgendwann so passieren wird. Dieses Rentensystem, so wie es aufgebaut ist, ist ein Fass ohne Boden. Und das wird dafür sorgen, dass wir einfach in eine komplette Wirtschaftskrise kommen, weil Du kannst es soweit nicht aufbrennen, wie es aufgebläht werden müsste, das zu stemmen. Es ist einfach nicht möglich. Man muss anerkennen, man hat diesen Menschen früher eine Rente abgenommen, statt ihnen die Fähigkeit zu geben, selber Wohlstand aufzubauen und auch die Verantwortung zu geben. Das hätte nämlich passieren müssen. Dann hätten wir jetzt dieses Rentenproblem nicht. Man hat einige steuerliche Dinge geschaffen mittlerweile in Deutschland, die auch den Vermögensaufbau für dich selber quasi unmöglich machen. Und man ist grade dabei, diese Dinge noch weiter auszubauen, die Steuern für den Vermögensaufbau noch weiter zu erhöhen, was alles dazu führt, dass die Menschen nicht in der Lage sind, selber Wohlstand aufzubauen.
Und das heißt, dieses Problem wird auch jetzt, erkennt gar keine Kehrtwende, ja. Also wir stehen jetzt vor dem Problem, wir haben schon viele Rentner. Es gibt grade Leute, die sind vielleicht 50, die könnten noch einige Jahre jetzt selber aufbauen und machen und tun, aber da langt der Staat schon wieder so tief in die Tasche rein und nimmt denen das Geld weg, dass dieser Vermögensaufbau einfach nicht die Wirkung entfalten kann, wie es notwendig wäre, damit die für ihre eigene Rente sorgen oder für ihren eigenen Wohlstand im Alter sorgen. Das ist diese Absurdität und von diesem Punkt kommen wir auch nicht mehr weg. Die gehen sogar noch weiter. Als Unternehmer ist man Sozialversicherungsbefreiter, aber man kann sich Sozialversicherungsbefrei.
Das heißt, wenn Du 'n Geschäftsführer bist und Gesellschafter bist, kannst Du dich Sozialversicherungs befreien unter gewissen Voraussetzungen. Das heißt, Du zahlst nicht in die Rente ein. Und das heißt aber auch, Du wirst keine Rente bekommen. Du musst selber vorsorgen. Und sie sind grade dabei, das zu kippen. Sie wollen das beenden, sodass die Unternehmer auch alle sozialpflichtig abgabepflichtig werden. Und das heißt, man weitet dieses Rentenproblem, man löst es ja nicht damit, ja. Es ist wie gesagt, 'n Fass ohne Boden. Man nimmt denen jetzt auch die Fähigkeit weg, selber vorzusorgen und sorgt einfach dafür, dass wir in Zukunft dieses Problem noch weiter vergrößern, weil auch diese Leute nicht mehr für für sich vorsorgen können. Es ist an Absurdität nicht zu übertreffen.
Und das ist halt genau dieser Punkt. Es ist eigentlich egal, was die Politik macht. Sie erlaubt sich immer weitere Fehltritte, verschiebt das Problem immer weiter in die Zukunft und macht es immer größer und gewaltiger.
[00:46:13] Joana Cotar:
Ja. Und ich bin auch davon überzeugt, wenn Du den Menschen sehr viel weniger Geld abnehmen würdest, also die Steuern massiv senken würdest und die Abgaben. Und von dem, was sie verdienen, würden sie, ich weiß nicht wie viel, 80 Prozent behalten oder 85 Prozent behalten. Ich bin 100 Prozent sicher, dass diejenigen, die mit 67 in Rente gehen könnten, noch weiterarbeiten würden, wenn ihnen die Arbeit Spaß macht und sie's körperlich und geistig hinbekommt. Ich rede nicht von allen Jobs, Dachdecker et cetera, das kriegst Du nicht hin. Aber ich bin überzeugt davon, dass Leute, die normal arbeiten gehen und Spaß da dann haben, sagen, wieso soll ich mit 67 aufhören, wenn ich nach wie vor so viel Geld verdienen kann und mir der Staat das nicht wegnimmt. Aber auf die Idee kommen die ja auch nicht zu sagen, wir gucken mal, dass wir das irgendwie hinbekommen, dass die Leute mehr gelten. Weil es, irgendwas müssen wir machen. Meiner Meinung nach müssten wir das gesamte Rentensystem, so wie's jetzt ist, abschaffen. Es funktioniert nicht. Das hat Bismarck eingeführt.
Und wir bekommen einfach nicht mehr Kinder. Ich weiß, ob's Adenauer war oder Ludwig Er hat dir gesagt, Kinder bekommen die Menschen immer. Wir sehen, wir bekommen eben keine Kinder mehr. Das heißt, 'n Umlagesystem funktioniert nicht. Also überleg dir, wie es anders geht. Lasst den Menschen die Möglichkeit, privat vorzusorgen. Hat dann auch das Risiko, tust Du's nicht. Hast im Alter kein Geld. Punkt. Aus, Feierabend. Die die Gesellschaft springt da nicht ein. Aber die Möglichkeit musst Du doch haben. Denn dass es so nicht weitergehen kann und dass eine eine Wirtschaftsminister, die heißt jetzt, mir fällt dein Name nicht an Reiche oder irgendwie so was peinlich. Wir sind noch keine 100 Tage im Amt. Ich muss mich noch erst an die neuen Namen gewöhnen. Aber dass die sagt, man muss theoretisch länger arbeiten, wenn wir dieses System nicht ändern, da hat sie ja recht. Katharina Reicher, ja. Reicher.
Das Rentensystem ist damals von Bismarck eingeführt worden. Die Lebenserwartung unter Bismarck lag bei 40 Jahren. Der Renteneintritt unter Bismarck lag bei 70 Jahren. Also die Leute sind 40 Jahre alt geworden und 70 Jahren gab's dann Rente. Das war damals, dass es eingeführt worden ist. Und dann hat sich das nach wie vor angepasst. Also man muss irgendwie drüber nachdenken, aber sie sind egal in welcher Richtung. Ob sie sagen eben, wir machen's steuerbefreit oder sonst oder wir machen's ganz anders. Und das war die einzig gute Idee, die die FDP hatte in der letzten Legislaturperiode. Wir gucken, dass wir auch eine aktienbasierte Rente hinbekommen.
[00:48:23] Roman Reher:
Aber Ja, weißt Du, was ich immer als Problem Ja. Weißt Du, was ich immer als Problem sehe? Ja, klar, aktienbasierte Rente, da wird das Geld wenigstens arbeiten. Vollkommen richtig, aber ich will alleine auch schon gar nicht, dass der Staat mir die Notwendigkeit nimmt, mich selber mit diesen Themen auseinanderzusetzen und für meine Finanzen zu sorgen. Man entzieht ja die Gesellschaft zu so zu so infantilen Kindern, die mit Geld nicht mehr umgehen können, weil man ihnen die Fähigkeiten nimmt, mit Geld umgehen zu müssen, ja, und oder oder den Alltag mit Geld zu bestreiten, ne. Und der Staat nimmt ihnen einfach alles weg und sagt, ja, ich geborene euch das, was ihr braucht, ja, und dabei versagt er massiv's auf voller Länge. Und das ist ja diese Absurdität. Und von daher, vielleicht wäre so ein Rentensystem auf Basis 1 Aktie fürn Softlanding ganz gut, erst mal 'n bisschen das aufzufangen, was fehlt an Neugeburten und so weiter. Aber wir sehen zum Beispiel auch, dass der Staat oder staatsnahe Organisationen bei so was auch nicht besser Glaskugel spielen können wie andere. Das sieht man zum Beispiel an der SMB in der Schweiz, der Schweizer Nationalbank, die hat denn 1 der größten Aktienportfolios überhaupt, die sind auch der größte Aktienanteil, aber ich glaub an Tesla und an Facebook, ja, und die haben Milliardenverluste mit ihrem Portfolio, ja. Das heißt nur lange nicht nur, weil der Staat das macht, dass der bessere Aktien kauft oder sich schlauer entscheidet. Das ist halt der Punkt. Ich bin der Meinung, das muss jeder für sich machen und unterm Strich wird die Gesellschaft damit klarkommen und wird auch Mechanismen finden, gut Geld beiseitezulegen.
Man muss einfach diese ganzen Mandate vom Staat wegnehmen. Das verschlingt so viel Geld, das ist so ineffizient und die sind auch nicht schlauer wie alle anderen, ne? Die haben die Weisheit auch nicht mit Löffeln gegessen.
[00:49:59] Joana Cotar:
Ey, ich bin da völlig bei dir. Am liebsten hätte ich tatsächlich 'n System, wo sagt, ihr sorgt selber vor. Ich seh nur, dass der Staat und die Politik die Menschen in den letzten Jahrzehnten dazu erzogen hat, sich keine Gedanken zu überzumachen, Angst zu haben, lieber draufzusetzen, dass der Staat die Lösung findet und man muss die Menschen da abholen, wo sie sind. Und das heißt, Du brauchst 'n etwas softeren Übergang und die Leute, die dieser Meinung sind, ich kann das gar nicht alleine und dann in Panik verfallen und tatsächlich nichts machen, dass Du da sone Übergangshilfe machst und sagen, okay, pass auf, der Staat bietet was an. Es ist ein Angebot, Markt und Nachfrage. Der Staat bietet an, dir zu helfen, die Politik mit der alte. Das kannst Du annehmen, das kannst Du aber auch sein lassen. Und wenn Du's sein lässt, dann sorgst Du selber vor. Aber eben, wie gesagt, bitte mit dem Risiko, dass wenn Du dann 70 bist oder 67 bist und sagst, hey, ich hatte 'n geiles Leben, ich hab das gesamte Kohle rausgehauen, ich hatte richtig toll Und jetzt doch bitte die Gemeinschaft einspringen, weil jetzt hab ich nix mehr zum Leben, dass dann klar ist, nee, ist nicht, ja. Du musst dann selber gucken, wie Du zur zur Tränen kommst. Das ist, wenn wenn wir uns darauf einigen können, ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ganz viele diese Eigenverantwortung übernehmen würden und sagen würden, ja, ich mach das. Weil mit ein bisschen Recherche merkt man, wie viel Geld möglich ist, wie viel Du tatsächlich durch die richtige Anlage, ob das Aktien, Gold oder Bitcoin ist, ansparen kannst, wenn Du dann Vor allem Bitcoin, hallo? Vor allem Bitcoin.
Ja, also grade jetzt die letzten Monate haben uns gezeigt, vor allem Bitcoin. Aber alles ist besser, als in die Rentenkasse einzuzahlen. Ganz einfach. Ja. Und diese Möglichkeit hätt ich ganz gerne und das ist tatsächlich das, was ich mir auch geschworen hab. Ich hab gesagt, ich zahle in meinem Leben nie wieder in die Rentenkasse ein. Das hab ich mir geschworen, als ich selbstständig geworden bin, bevor ich in den Bundestag eingezogen, Jahre bevor ich in den Bundestag eingezogen bin. Und wenn es jetzt tatsächlich kommt, dass Sie die Selbstständigen wieder in die Rentenkasse einzwingen wollen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ganz, ganz viele Selbstständige hier die Koffer packen und sagen, jetzt Wir werden die sofort gehen. Das war der berühmte
[00:52:00] Roman Reher:
Tropfen, der das Fass zu überlaufen. Und und dann geht man einfach, weil irgendwann ist gut, ja. Das ist Genau. Und das ist halt, ja. Und dann werden die sich wundern, wie viel noch weniger Geld am Ende da ist, weil die Unternehmer, die gehen, ja, die sorgen halt dafür, dass Arbeitsplätze gehen oder hier verschwinden. Und die sorgen dafür, dass ganz viel Geld und Steuern, die sie ja auch mit dem Geschäftsbetrieb bezahlen und Einkäufe, die sie hier tätigen und und und. Das wird auch alles gehen, ja. Und deswegen mehr Steuern gleich mehr Drama, ne. Und mehr Zwangsabgaben gleich mehr Drama. Du machst nicht weniger Drama damit, ne. Und jedes Mal die Politik, dass sie's auch nicht lernen, die wird immer übergriffiger und übergriffiger. Und die müssten verstehen, dass sie immer weniger Macht haben, nicht über das Volk. Da haben sie ihren Machtkomplex ausgebaut. Aber das Volk hat keine Macht mehr, weil wir all unsere Kaufkraft verlieren, weil wir all unsere Innovation verlieren, unsere Wirtschaft verlieren, dirigieren irgendwann einen wertlosen Haufen, weil sie alles zerstört haben. Das muss ihnen bewusst sein.
[00:52:52] Joana Cotar:
Ja. Und es wird ja auch immer son Bild gezeichnet, als ob die Unternehmen und die Firmeninhaber irgendwie diese reichen Leute sind, die irgendwie auf auf Staatskosten da ihr tolles Leben Ist nicht so. Viele Unternehmen Unternehmen verdienen gar nicht viel, weil die Kohle im Unternehmen steckt, ja. Die haben teilweise, es ist so knapp kalkuliert, dass sie sich das gar nicht leisten können, dass all die ganzen Sozialabgaben auch noch mitzubezahlen, weil sie wollen, dass ihr Geschäft läuft, dass sie selber auf Geschäftsführergehalt verzichten, weil sie möcht, dass das Geschäft läuft. Und genau dieses wie mit den Vermietern, die stellt man jetzt als die Bösen hin. Das sind die bösen Unternehmer, die sowieso die Arme nur ausbeuten und dann ist es doch gut, wenn die auch alles einzahlen müssen. Da muss man einfach mal 'n Schritt weiter denken und sagen, nee, das ist halt nicht der Fall. Ja. Und das sind ganz viele Unternehmer, mittelständische
[00:53:37] Roman Reher:
Unternehmer et cetera, die dann sagen werden, ja gut, wie gesagt. Und dann sitzen wir wieder da Ja, okay. Und dann haben wir noch weniger Netto Steuerzahler in Deutschland. Aber ich sag dir auch was, selbst wenn das so wäre, wo ist das Problem? Ja, wenn jemand das Risiko eingeht, Unternehmer ist, die Verantwortung für Mitarbeiter trägt, dass die ihre Familien ernähren können, der den Markt beobachten muss, schauen muss, dass er mit seinen Produkten und an und und Dienstleistungen am Markt bestehen kann, dass der mehr Geld verdient, ja, so what? Dann ist das so. Also auch da muss man die Neidkultur überhaupt gar nicht ansetzen. Und nur, weil die es noch geschafft haben, diesen diesem dieser diesem Ausquetschen des Staates 'n Stück weit zu entgehen, die jetzt auch noch mit in diesen Selbstverstörungsmechanismus reinzuziehen, wird einfach nur noch mehr Schaden verursacht, nicht weniger, ja. Da muss man einfach diesen, ich kann das vollkommen verstehen, dass manche da sitzen und sagen, ja, aber ich versteh's nicht. Ich arbeite hier irgendwie 60 Stunden die Woche hart, körperlich und ich hab viel weniger Geld als der Unternehmer. Ja, das ist richtig. Aber dann frag dich, warum das so ist. Das liegt nicht daran, dass der Unternehmer so gut verdient. Es liegt daran, dass Du durch den Staat in der Position, wo Du bist, derart ausgequetscht wird, wirst und dir jede Möglichkeit genommen wirst, dich aus dieser Position raus zu arbeiten, dass es dir einfach sehr schwer gemacht wird von anderer Stelle aus. Aber weite nicht deine Frustration in oder wandel das nicht in Neid auf die, die's geschafft haben, haben diesen Prozess noch einigermaßen zu entgehen, ja. Das sind diejenigen, die hier überhaupt mal irgendwas stemmen und auf die Beine stellen. Es ist halt, wie's ist. Aber das ist ja Wie Du schon sagtest und trotzdem
[00:55:06] Joana Cotar:
Ja. Ja, aber das ist ja das Narrativ, was auch gesponnen wird und zwar sehr bewusst gesponnen wird in der Öffentlichkeit, ne. Ne. Die einen gehen, ist immer so, spaltet die Gesellschaft, spiel die einen gegen die anderen aus. Und das sieht man ja auch beim Thema Mindestlohn, wenn die Diskussion darüber läuft, ja, aber wenn Du deine Angestellten noch nicht mal richtig bezahlst, dann dann hast Du's grad nicht verdient quasi, dein Unternehmen zu haben, ohne zu sehen, dass diejenigen, die am meisten daran verdienen, wenn wenn der Mindestlohn steigt, nicht die Unternehmer sind, sondern das ist der Staat. Mhm. Wenn die Unternehmen wesentlich weniger Sozialabgaben und Steuern und alles Mögliche bezahlen müssten und auch die Arbeitnehmer das nehmen, dann hätten Mindestlohnempfänger sehr, sehr viel mehr Geld auf dem Konto. Und und das Und der Mindestlohn hat ja noch eine andere Absurdität inne. Du erhöhst den Mindestlohn.
[00:55:51] Roman Reher:
Das heißt, der Unternehmer muss jetzt seine Produkte und Dienstleistung teurer machen. Das heißt, der der Arbeitnehmer, der jetzt mehr Mindestlohn bekommt, muss aber dementsprechend auch mehr Preis im Laden bezahlen. Also der hat nix gewonnen. In Kaufkraft, der hat nominal mehr aufm Konto, aber der zahlt nominal auch höhere Preise. In Kaufkraft gesehen ist der Effekt sogar noch schlimmer, weil diese Unsicherheit beim Unternehmer dafür sorgt, dass er lieber 'n bisschen mehr die Preise anhebt, weil er sonst gar nicht mehr über die Runden kommt und auch diese politische Unsicherheit abfangen muss. Und das heißt, am Ende sorgt 'n erhöhter Mindestlohn dafür, dass es für alle noch teurer wird und eigentlich Du dir noch weniger leisten kannst. Ja. Auch das das sind auch so wirtschaftliche Grundeffekte. Das ist auch, das ist auch, das kannst Du auch 'nem Kind erklären, das ist auch eine logische Schlussfolgerung, ne. Und dass das nicht ankommt, das ist gleich wie mit Steuern. Du kannst ein Unternehmen nicht besteuern, ja. Wenn Du das Unternehmen weiter besteuerst, wird das Unternehmen seine Preise erhöhen, diese Steuern tilgen zu können. Und das heißt, die Gesellschaft zahlt die Steuer in Form von Kaufpreis, von Produkten und Dienstleistungen, Punkt, Ende aus. Und wenn Du das deckelst, dann hast Du jemand Venezuela oder oder Kuba, ja. Kuba, Mietpreisdeckel, dann nur noch mal rohe Buden und alles im Eimer. Das ist dann die Folge. Das es sind so Grundlagen, die einfach nicht verstanden werden. Das ist einfach rationales Denken. Das ist der Politik so fern mittlerweile.
[00:57:05] Joana Cotar:
Ja, aber nicht nur der Politik. Du hast dann Schlagzeilen wie diese zocken uns unsere Bäcker ab. Von wegen, die Brötchen wären so teuer geworden. Und dann sind es eben die Bäcker, die dann die Bösen sind und nicht tatsächlich der Staat und und und all das, was wir haben, was es einfach teuer macht, morgens mit der Energie die Brötchen zu backen und all das zu bezahlen. Und die ganzen Bürokratie und die ganzen Beauftragten, die irgendwie beweisen müssen, dass das Salatbad ökologisch richtig angebaut worden ist, das ist das, was tatsächlich das Brötchen dann teurer macht und nicht der Bäcker, der sagt, möchte hier meine Taschen vollmachen. Aber wenn Du dann solche Schlagzeilen liest und nicht weiter drüber nachdenkst, dann denkst Du dir, ja klar, ja. Dann ist der Unternehmer der Feind und nicht die Politik, die das zu verantworten hat.
[00:57:48] Roman Reher:
Ja, und jetzt marktwirtschaftliches 01:01. Was passiert, wenn die Preise tatsächlich, wenn der Bäcker, ich mein, stell dir vor, da ist der Bäcker und der nimmt jetzt einfach 70 Euro pro Brötchen zur heutigen Zeit, ja, dann würde er ja das tun, was sie unterstellen, ja. Der Bäcker zuckte uns ab. Was passiert in dem Moment? Ja, dann machst Du halt 'n eigenen Bäcker auf und nimmst 65 Euro pro Brötchen. Also kommen die Kunden zu dir. Und so kommt der Nächste. Der sagt, ganz ehrlich, ich krieg's auf 15 Euro hin. Ja, und dann kommt 1 und sagt, ja, ich krieg das Brötchen auch für 3 Euro 50 hin. So, und so entwickelt sich der Markt eben anhand von Angebot und Nachfrage immer zum niedrigsten Preisniveau dahin, weil der, der die niedrigsten Preise nimmt und dabei aber noch effektiv Gewinn macht, das muss ja sein und es geht ab pleite, ne. Der, der die Marge am niedrigsten hält, hat die meisten Kunden bei der höchsten Qualität und dem niedrigsten Preis. So, und deswegen ist der freie Markt so eine wundervolle Lösung. Das braucht zwar eine Anpassungszeit, keine Frage, aber die wird immer kommen. Und wenn 1 Wucherpreise nimmt, dann kommt eben wer und macht das gleiche Produkt günstiger. Und das ist 'n ganz natürlicher Effekt. Also nein, die Bäcker zocken uns nicht ab.
Wir haben genug Bäcker für diesen Preiseffekt. Es ist tatsächlich so, wenn das eine gesamte Branche derart die Preise anzieht, dann hat das 'n anderen Effekt, 'ner anderen Grundlage.
[00:59:01] Joana Cotar:
Ja, es ist es genauso mit den Gaststätten, mit den Restaurants. Da hab ich jetzt neulich auch die Schlagzeile gelesen, die werden die Mehrwertsteuersenkung nicht komplett an die Verbraucher weitergeben. Und auch da wurde direkt mit dem Finger auf die auf die Betreiber gezeigt, weil nach dem Motto, ja klar, die wollen sich dann selbst bereichern, wo ich mir denk, die Leute, wir leben in so unsicheren Zeiten. Wir wissen nicht, was in 'n paar Monaten wieder für irgendeine Schnapsidee aus Berlin kommt, was das wieder teurer macht, dass dass diese Unternehmen tatsächlich noch ja ihr Unternehmen betreiben können, dass es sich noch lohnt, 'n Restaurant zu haben. Weil zum einen sind die Arbeitskräfte teurer geworden, die die Zutaten sind teurer geworden, die Energie ist teurer, alles ist teurer geworden. Natürlich müssen die kalkulieren.
[00:59:43] Roman Reher:
Und das macht mich Und die Politik droht mit Steuererhöhungen
[00:59:46] Joana Cotar:
und mit weiteren Maßnahmen in deinen Geschäftsbetrieb einzutreten, was Du alles zu erfüllen hast, Lizenzen zu bekommen hast und so weiter. Exakt, ja. Und und aus Brüssel kommen auch immer neue Vorgaben, was Du zu tun hast. Und natürlich musst Du dich als Unternehmer so sicherstellen, dass Du sagen, irgendwie kalkulieren, dass ich nicht übermorgen zumachen muss. Weil dann, was hatten wir dann davon, wenn alle zumachen, eine ganze Branche ruiniert? Aber es ist immer wieder dieser Fingerzeit auf die Leute, die das Risiko machen und eingehen und sagen, jawoll, ich ich versuch's hier auf eigene Beinen. Und ich die Tatsache, dass ich hier 'n Unternehmen gründe und Leute anstelle und dadurch Steuern zahle, dadurch halt ich dieses verdammte Land noch am Laufen, ja. Das ist und das ist das Es ist unfassbar, dass die Leute das nicht anerkennen und anstatt danke zu sagen, immer noch mit dem Finger drauf zeigen und sagen, nee, ihr ihr beutet sie alle aus. Und wenn ich mir die Umfrageergebnisse anschaue, von denen, die genau das machen, die nicht verstanden haben, wie Wirtschaft funktioniert, DIE LINKE ist mittlerweile gleichauf mit den Grünen.
Die schickt sich an, die SPD zu überholen. Da ist nicht mehr viel. Ich glaub, es sind 2 oder 3 Prozent zwischen der Linken und der SPD. Also es wird definitiv spannend in diesem Land und es ist auf keinem guten Wege meiner Meinung nach, weil Linke haben Politik nicht verstanden, ja. Das ist genau das, was Ja, Politik schon, aber Wirtschaft nicht. Ja gut, das ist guter Punkt. Ja, wir haben Wirtschaft nicht verstanden. Und wenn das die Zukunft ist, dann haben wir 'n massives Problem in Deutschland, weil Ja. Dann geht's noch weiter bergab. Auf der anderen Seite, wir sehen, die AfD ist gleichauf mit der CDU. Also kann es sein, dass hier wirklich 'n 'n Kampf entsteht zwischen links und rechts und dann bin ich sehr gespannt, wie wir uns in Deutschland aufstellen. Die dann kommt die spannende AFD Linken Koalition.
Na ja, also mit der Wagenknecht haben Sie ja schon gesprochen, die AFD, wer weiß, was da möglich ist. Aber es macht mir es macht mir ernsthaft Sorgen, dass wir in Deutschland keine keine politische Richtung haben oder eine Kraft haben, die in Richtung Freiheit zieht. Also wenn wenn Du dir die Reden von Ludwig Erhard anguckst und all denen, wo Du gedacht hast, da ist teilweise noch gesunder Menschenverstand und wirtschaftlicher Verstand da, das sehe ich im Moment nicht.
[01:01:57] Roman Reher:
Das ist ja auch so interessant. Also erst mal ganz kurz zu dem Punkt, den Du grade meintest. Also es zeigt sich wirklich in sämtlichen Zeitepochen der Menschheitsgeschichte. Wenn die Politik übergriffiger wird, steigen die Preise auch alleine deshalb, weil das politische Umfeld unsicherer wird und die Unternehmer diese Unsicherheit bepreisen, wie Du schon sagst. Weil sie nicht wissen, was morgen kommt, müssen sie Preise erhöhen, weil die zu erwartende Zukunft nicht mehr da ist. Also Sie können nicht mit Sicherheit oder mit relativer Sicherheit sagen, dass in 5 Jahren das Preisniveau wirklich nur 2 Prozent gestiegen ist. Also fangen Sie jetzt schon mal an, mehr Geld zu nehmen, weil wenn die Preise da sind, müssen Sie bezahlen können. Und das andere ist, noch mal zum Thema auch Ludwig Erd, eine Sache, die interessant war.
Ich hab mir 'n Interview angeschaut, da sagte er, er hat halt den Lastenausgleich quasi erfunden, ja, der damals nach dem Zweiten Weltkrieg kam. Aber und das ist spannend, seine Idee vom Lastenausgleich war viel moderater. Die sollte eigentlich nur so eine Art Staatsfonds sein, wo jeder 'n bisschen was einzahlt und die, die am aller, die wirklich alles verloren haben. Weißt Du, Haus weg, Unternehmen weg, Job weg, Das Unternehmen, wo Du gearbeitet hast, weg. Ja, die da wär 'n bisschen was aufgefangen worden. Dass der Lastenausgleich später so radikal gekommen ist, jeden Hausbesitzer mit Schulden zu belasten und so. Das war überhaupt nicht seine Idee. Und das war auch da schon überhaupt nicht, was er wollte. Das ist das, was nämlich dann auch damals schon von der eher linken Politik reingestreut wurde, weil da so viel am Tisch saß und mitreden konnten. Und das zieht sich wirklich durch Deutschland, das ist so absurd. Dieser Solidaritätsgedanke ist so absurd und dieses, wir müssen alle dazu zwingen, für die einzustehen, die weniger haben. Und das ist ja, das führt uns auch zurück zum Anfang unseres Gesprächs.
Niemand hat was gegen gegen Menschen, die in ein Land kommen oder auch gegen Menschen, die mal Hilfe brauchen. Aber wenn deine Systeme darauf ausgelegt sind, einfach dass jeder herkommen kann, sich frei bedienen kann an unserem System, dann passt das hinten und vorne nicht. Nicht. Und ich denke, wir schaffen ein wirklich wohlhabendes Land damit ab und sorgen dafür, dass wir das bekommen, was wir halt importieren, und zwar kaputte Strukturen, die am Ende unsere Strukturen genauso marode werden lassen und die Kosten ins Unermessliche steigen lassen. Und wir haben eine Politik, die das überhaupt nicht anerkennt und selbst wenn sie's anerkennt, keine kein Interesse daran hat, das zu ändern.
[01:04:17] Joana Cotar:
Ja. Also sind wir ehrlich und auch das lesen wir in letzter Zeit oft, dass unsere Sozialsysteme sind vom Kollaps. Das ist nicht nur das Thema Sozialhilfe, das ist das Thema Rente. Rente ist tatsächlich der größte Batzen im Sozialhaushalt und der Sozialhaushalt ist der größte Haushalt, den wir Haushaltsposten, den wir im gesamten Haushalt haben. Es fliegt uns die Ohren. Und wenn wir da nicht hingehen und sagen, wir machen tatsächlich Reformen, Sozialreforms, die's in sich haben und wir sind mutig, dann erwarte ich nichts Gutes in diesem Land. Und ich seh's nicht, ich seh's bei Klingbeil nicht, ich seh's bei Merz nicht. Ich mein, ein Merz, ich hab gedacht, ich hör nicht richtig. Der stellt sich hin und sagt, der Zolldeal, den Ursula von der Leyen ausgehandelt hat, den die Europäische Union ausgehandelt, der wird der deutschen Wirtschaft schaden.
Und dann dreht er sich und geht. Und dann denk ich mir, Ich mein, Du bist gewählt worden, Schaden vom deutschen Volk abzuhalten. Du hast einen Schwur darauf Was machst Du denn jetzt? Du kannst doch nicht hingehen und sagen, ja, es schadet der deutschen Wirtschaft und damit hatt ich die Geschichte. Du bist Bundeskanzler, Du musst dich dafür einsetzen, dass es genau der deutschen Wirtschaft nicht schadet, aber macht ja nicht. Und wir haben einen Aber erinner dich. Wir haben einen Klingenbeil, wir haben einen Amthor Ja. Und die sollen jetzt unser Land retten und es wird halt nicht passieren. Und deswegen muss bitte jeder für sich selber sorgen und gucken, wo er bleibt. Erinner dich, erinner dich an die Folge, wo der Merz gewählt wurde und da hab ich noch gesagt, seine Chefin ist Ursula von der Leyen. Natürlich kann er die nicht zu sehr kritisieren und da was gegen machen, ja. Wir haben
[01:05:44] Roman Reher:
mittlerweile, die EU ist nicht demokratisch legitimiert, auch wenn das häufig so dargestellt wird. Die EU ist entstanden aus Parteien, die hier demokratisch oder auch teilweise nicht demokratisch gewählt wurden. Aber wir haben keine Entscheidungsgewalt darüber, wer in der EU mitbestimmt oder was dort gesagt wird oder wie dort Entscheidungen getroffen werden. Das entzieht sich unserer, ich sag mal, direkten Demokratie, wie wir sie haben, und zwar komplett. Das ist maximal noch die zweite oder dritte Instanz. Die EU ist genauso wenig demokratisch legitimiert, wie die Europäische Zentralbank das ist. Und diese Leute können aber Gesetze erlassen, die über nationalem Recht stehen, ja. Also gutes Beispiel ja, unsere tollen Getränkeflaschen, Plastikflaschen mit dem Deckel, der jetzt nicht mehr abgeht, ja. Das ist einfach mal eben 'n EU Gesetz, was das nationale Gesetz einfach überstimmt. Da kannst Du dich aufn Kopf stellen. Und dementsprechend, wir werden nicht in letzter Konsequenz regiert von dem Friedrich Merz. Er ist repräsentativ für eigentlich nur noch die Bestimmungen, die auf EU Ebene passieren und deswegen sage ich auch, seine Chefin ist halt die Ursula von der Leyen und nicht Also er hat eigentlich de facto nur so viel zu sagen, wie der Spielraum der EU ihm das zulässt, ne. Und das ist halt die Aber das
[01:06:55] Joana Cotar:
das Interessante ist ja, dass Deutschland der Nettod Steuerzahler der EU ist. Wir zahlen doppelt so viel wie der Zweite auf lang 2 Frankreich zahlen wir doppelt so viel in die Europäische Union ein. Mit einem Bundeskanzler mit Rückgrat würden wir ganz schnell klar machen, wer bezahlt bestimmt. Ganz einfach. Aber wir haben keine Politiker mit Rückgrat. Wir haben einen Philipp Amthor mit 'ner schicken Frisur, der jetzt unser Land mit auf Kurs bringen möchte. Ich bin so froh, dass er zumindest eine schicke Frisur hat. Sonst hätten wir gar nix von ihm, echt. Exakt.
[01:07:27] Roman Reher:
Ja, Johanna, vielen Dank für deine heutige Zeit und ihr könnt gerne mal in die Kommentare schreiben, wie ihr das Ganze seht. Wir wissen, die Folge ist 'n bisschen kontroverser, aber manche Dinge gehören auch einfach ausgesprochen. Und selbst wenn das, was wir sagen, kritikwürdig ist, kritikfähig ist, glaub ich, sollten wir versuchen, einen Diskurs wieder zuzulassen, auch wenn einem eine Meinung 1 anderen Person nicht gefällt. Diese zu diskreditieren auf Basis von emotionaler Realität, die nichts mit der physischen Realität zu tun hat, ist halt höchst fragwürdig. Und das sollte jedem am Ende klar sein, wir
[01:08:02] Joana Cotar:
Die Situation wird ja mit diesen Maßnahmen nicht besser. Ja. Also ich bin gerne bereit, in den Kommentaren auch zu diskutieren, wenn da Kritik kommt. Wenn irgendetwas, was wir gesagt haben, nicht passt, gerne mal in die Kommentare schreiben. Reagier gerne mal drauf und wir können da gerne diskutieren und wenn ihr Fragen habt oder irgendetwas auch gerne rein, dann nehmen wir die in der nächsten Episode auf, weil das war jetzt mal tatsächlich was anderes. Wir haben nicht nur über Wirtschaft gesprochen, nicht nur über Politik gesprochen, sondern auch über gesellschaftliche Themen und ich bin gespannt, wie's ankommt.
[01:08:30] Roman Reher:
Ich auch. Mach's gut. Bis zum nächsten Mal. Tschüs zusammen. Bis dann. Tschau.
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