In der zwölften Folge von "Dezentral & Direkt" diskutieren wir die gebrochenen Wahlversprechen von Friedrich Merz, insbesondere die nicht umgesetzte Senkung der Stromsteuer für Privathaushalte. Wir beleuchten die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die deutsche Wirtschaft und die Bürger, sowie die Abhängigkeit Deutschlands von russischer Energie. Die Diskussion dreht sich auch um die Frage, ob die Politik tatsächlich die Wirtschaft steuern kann oder ob sie eher hinderlich ist. Wir hinterfragen die Prioritäten der Regierung und die mangelnde Entlastung der arbeitenden Bevölkerung.
Herzlich willkommen zurück zur zwölften Folge von dezentral und Direkt. Und diesmal sprechen wir erneut über die gebrochenen Wahlversprechen von Friedrich Merz. Es hat nicht einmal 4 Monate gedauert und der gute Mann hat, glaub ich, so ziemlich alles gebrochen, was er uns vor den Wahlen und auch kurz nach den Wahlen im Koalitionsvertrag versprochen hat. Diesmal geht es die Stromsteuer. Die kommt nicht. Die Senkung für die Privathaus heute kommt nicht. Und dabei war das etwas, auf das er nach den Koalitionsverhandlungen so stolz war, dass er es mit als Erstes erwähnt hat. Und nun muss ich sich der SPD wieder geschlagen geben. Roman, was sagst Du dazu?
[00:00:35] Roman Reher:
Ja, also im Allgemeinen ist das bei der Energie ja sone Sache, weil daraus produzieren wir quasi alles andere. Also jede Dienstleistung, jedes Fahrzeug, alles, was wir haben, wird mit Energie gewonnen. Und auch wenn diese Steuerthematik natürlich jetzt eher für den Privathaushalt ist, so ist Energie 1 der wichtigsten Maßstäbe überhaupt für eine funktionierende Zivilisation. Es gibt Grafiken, die zeigen, dass je mehr Energie eine Volkswirtschaft verwendet, desto besser geht es ihr. Und wenn man natürlich die Energie besteuert, dann ist das mehr oder weniger so, als würde man den allgemeinen Fortschrittsprozess versuchen zu torpedieren.
Und dazu haben wir natürlich die Situation mit Russland. Wir haben uns jahrelang in die Energieabhängigkeit zu Russland gebracht. Jetzt haben wir seit einigen Jahren den Ukrainerussland Krieg und das hat die Energie schon teuer gemacht. Und jetzt ist aber der Staat natürlich da, der sich oben drauf auch noch bedient. Und da ist natürlich jetzt für die Menschen das ja am Ende 'n sehr schlimmer Zustand, wenn der nicht geändert wird. Für mich ist jetzt die große Frage, warum bricht Friedrich mir jetzt das? Also geht's da nur Geld oder ich mein Steuern haben ja auch immer den Effekt, dass man was steuert und die Gesellschaft lenkt und in eine Richtung bringt. Daher kommt der Begriff ja, aber was ist da deine Einschätzung?
[00:01:47] Joana Cotar:
Na ja, also was hat unsere Wirtschaftsministerin gesagt, dass eben der Koalitionsvertrag jetzt auf die finanzielle Wirklichkeit trifft. Und dementsprechend zielt der Koalitionsvertrag halt den kürzeren. Und das ist das, worüber wir schon in 1 früheren Folge gesprochen haben über den Koalitionsvertrag, dass ja alles unter Finanzierungsvorbehalt steht. Also alles das, was uns unsere Regierung versprochen hat, das ist eigentlich noch gar nicht in Stein gemeißelt. Wenn kein Geld da ist, dann passiert das eben nicht. Und jetzt sind wir uns, glaub ich, einig, Geld ist da. Und zwar, oh, mass. Es ist halt die Frage, für was gibt man das aus? Und erstaunlicherweise gibt man es nie dafür aus, die normale Bevölkerung, die arbeitende Bevölkerung zu entlasten, sondern man hat irgendwelche Herzensprojekte, die man jetzt durchdrückt. Man nimmt Milliarden Schulden auf für andere Projekte, aber die Bürger zu entlasten, dafür ist merkwürdigerweise nie Geld da. Also die Stromsteuersenkung, die kommt aber nur für die großen Industrieunternehmen, noch nicht mal für den Mittelstand. Und der Mittelstand ist ja nun wirklich das Rückgrat unserer Wirtschaft. Das sind diejenigen, die das hier wirklich am Laufen halten. Und auch die werden von der Stromsteuersenkung ausgenommen. Und das geht nicht. Wenn ich gleichzeitig sehe, dass eine Mütterrente kommt, ich verstehe die Intention dahinter. Ich verstehe es, dass man sagt, man möchte die Mütter anerkennen, die Erziehungsleistung, aber das kostet Milliarden. Das kostet 47000000000 mehr, als der Staat jetzt schon in die Rente buttert. Und wir alle wissen, dass dieses Rentensystem kaputt ist. Es fehlen die Reformen, es fehlen die neuen Ideen. Und man sieht aber, das Geld ist da, es wird nur irgendwie sinnlos eingesetzt und nicht dafür da, dass man wirklich den Menschen sagt, pass auf, wir wissen, dass wir diesen Staat nur am Laufen halten können, weil ihr arbeitet.
Und wir helfen euch jetzt und wir entlasten euch jetzt. Das kommt halt nie.
[00:03:30] Roman Reher:
Es ist so interessant, weil manchmal machen Politiker so Aussagen, wo man denkt, sie hätten das Thema verstanden. Zum Beispiel ging's ja darum, dass man Fachkräfte aus dem Ausland, die jetzt hierherkommen, also keine Geflüchteten, sondern wirklich Fachkräfte, die herkommen, Steuer entlasten möchte, ne, Anreize zu schaffen, zu arbeiten. Und dann frag ich mich an der Stelle immer, wie kann man auf den Trichter kommen, dass Steuerentlastung Arbeit ankurbelt, das aber dann nicht für alle zu machen? Ich meine, manchmal frag ich mich halt wirklich, ob den Politikern die Fachkenntnis fehlt tatsächlich und sie einfach wirklich nur so kurz denken oder ob das 'n Kalkül ist. Also es ist so schwierig zu ermitteln an der Stelle und auch jetzt wieder bei diesem Thema. Also was ist da deine Einschätzung? Ich mein, Du hast so viele Jahre in der Politik gearbeitet.
[00:04:15] Joana Cotar:
Ich glaube, es sind einfach als erstes Wahlversprechen gewesen. Was war das Thema Nummer 1 neben Migration die hohen Energiekosten in Deutschland? Das war wahlkampfbestimmt, dass wir einfach eine andere Art von Energiewende wollen und nicht mehr das, was die Ampel gemacht hat. Und dann war's einfach zu sagen, ja, wir fahren die Kosten runter, selbstverständlich wählt uns, wir machen das schon für euch. Und dann, wie das ist, dann ist halt die Realität da und dann vergisst man das. Und bei Merz würd ich jetzt noch mal sagen, der hat bei bestimmten Dingen auch keine Ahnung. Was mir bei Merz aufgefallen ist und nicht nur mir, der möchte Deutschland auf der Weltbühne präsentieren. Der ist ständig unterwegs. Der ist irgendwo im Ausland, produziert sich da wirklich auf auf den Bühnen dieser Welt und vergisst Deutschland, vergisst sein Land, für das er eigentlich gewählt worden ist. Und dann saß er bei Maischberger und Maischberger hat ihn gefragt von wegen, was er denn dazu sagt zu dieser Rententhematik, ob das tatsächlich son stabiles System ist, weil unsere Arbeitsministerin Frau Bas hat gesagt, das ist ein wirklich stabiles System, die Rente. Und sie hat den Merz darauf hingewiesen, dass ja sowieso schon die Bundesregierung Milliarden hineinspumpt und jetzt eben diese 47000000000 dazukommen, was er denn dazu sagt. Und dann hat der Merz wenigstens ehrlich gesagt, sagen Sie mir mal, woher Sie die Zahlen haben, denn ich kenn die gar nicht. Und dann mach ich mir wirklich Gedanken, wenn ein Kanzler seine Zahlen nicht parat hat. Ich mein, Du musst nicht alles wissen, aber wenn es darum geht, dass Du in Haushaltsberatungen bist und dich streittest, wohin die Milliarden gehen und wo Du die Bürger entlasten kannst oder nicht, dann musst Du doch wissen, dass deine Arbeitsministerin einen Referentenentwurf vorgelegt hat, der die Rente nächstes Jahr 47000000000 Euro teurer macht für den Staat. Und wenn Du das nicht weißt, dann hast Du meiner Meinung nach ein Problem und dann kümmerst Du dich nicht dieses Land. Und es wird höchste Zeit, dass er sich dieses Land kümmert, weil die SPD zieht die CDU im Moment über den Tisch. Das ist so.
[00:06:06] Roman Reher:
Ja, ich glaube, dass die dieser Wunsch von Friedrich Merz, unbedingt Kanzler zu werden, halt zu weit gegangen ist. Ich glaube, dass er so viel, also es ging ja ich glaube, am Ende waren's 2 taktische Sprünge. Zum einen, er will Kanzler werden und zum anderen ohne der, ohne die AFD. Und das wollte er natürlich, glaub ich, weil er wusste, wenn er die AFD mit an Bord holt und die macht mehr vielleicht Politik für den Bürger, dann könnte die CDU langfristig sehr dadrunter leiden. Jetzt leidet die CDU aber, glaub ich, noch mehr, weil dadurch, dass sie jetzt mit der SPD Politik machen, die de facto abgewählt war mit 'n paar Prozent, am Ende wirklich eine Politik machen, die ihrer eigentlichen Kernpolitik extrem fremd ist.
[00:06:53] Joana Cotar:
Absolut. Also der ist da in in eingekesselt zwischen Linken, mit denen er nur noch zusammenarbeiten kann, weil er nicht mit der AfD zusammenarbeiten darf. Das ist Narrativ, ist Gesetz, das will er auch nicht. Und dementsprechend muss er sich da jedes Mal fügen. Und da hat sich die CDU in eine Situation hineinvenövriert, wo sie nur verlieren kann. Sie wird ihre Stammwähler erst recht verlieren, noch mehr zur die werden noch mehr zur AfD überlaufen, weil sie zeigen, wir kümmern uns nicht. Und sich in diese Falle locken lassen und zwar so leichtfertig in die Falle locken lassen und sagen, ich stell alles hinten an, Hauptsache, ich werd Kanzler. Wenn sein Ziel ist, 4 Jahre Kanzler zu sein und dann nachher zu sagen, danke, ich hab meine Karriere damit gekrönt und ich zieh mich jetzt zurück in meinen Ruhestand, dann hat er alles richtig gemacht, ja. Dann ist das seine Karriere. Es hat dem Land halt geschadet, aber seiner persönlichen Karriere genutzt. Sollte er wiedergewählt werden wollen, ist das das Dümmste, was er hat machen können.
[00:07:52] Roman Reher:
Ja, ich mein, gut, wir haben jetzt natürlich, wir sind noch am Anfang dieser ganzen Periode. Da kann auch alles passieren. Vielleicht spekuliert er auch drauf, dass die Schandtarten vom Anfang dann gegen Ende vergessen sind, wenn er's dann alles, das Ruder vielleicht rumreißt. Ich mein, er hat ja auch 'n paar Überraschungen mitgebracht. Zum Beispiel, glaub ich, hätten viele erwartet, dass Trump ihn in Grund und Boden stampft bei diesem ersten Treffen. Und da hatten wir auch schon drüber geredet, dass er sich da eigentlich ganz schlau angestellt hat. Er hat Trump reden lassen und nur 'n nettes Geschenk mitgebracht. Was Trump schon hatte, kam er dann auch raus. Aber am Ende hat er sich, glaub ich, nicht so doof angestellt. Und ich glaub, dass diese Seite von Friedrich Merz auch vielen seiner Wähler schon gefallen hat, ja. Dass die gesagt haben, ja, guck mal, endlich tritt mal wieder jemand in der Öffentlichkeit auf wie 'n Staatsmann und nicht irgendwie wie sone progressive Clownsveranstaltung, ja, die sich einfach nur lächerlich macht, Gott sei Dank.
Aber die Frage ist halt, ob das am Ende reicht, wenn die Politik dahinter, die vielleicht der Bürger Teil auch gar nicht so unbedingt versteht in der Tiefe, aber wenn die das eigentliche politische Ziel so sehr verfehlt, dass der Bürger es aber spürt am Ende, dass das Leben nicht besser wird für ihn. Mhm. Selbst wenn Friedrich Merz sich da hinstellt und eben eine andere Figur von sich gibt als das, was er am Ende in Politik macht.
[00:09:06] Joana Cotar:
Also ist ja genau der Punkt. Als Außenpolitiker ist er hervorragend, da macht er einen guten Job, da kann man nichts sagen. Im Gegensatz zu Scholz, der quasi unsichtbar war, ist er wirklich jetzt zurück auf der Weltbühne, nur nutzt das den Bürgern hier im Land nicht. Und ich glaube, wenn die am Ende der Legislaturperiode Veränderungen nicht auch im Geldbeutel merken und merken, es ändert sich was zum Besseren, wir werden tatsächlich entlastet und nicht nur im Geldbeutel. Ich mein, er hat ja von der Migration große Wendungen angekündigt, dann wird ihm das ganze außenpolitische Profil nichts nutzen. Letztendlich gucken die Bürger auf das, was hat's mir gebracht?
Und ein ein freundlicher Trump, der aber sonst keine großartigen Zugeständnisse macht, bringt uns nichts, ja. Ein gutes Verhältnis zu Macron, zu Selenskyj und wie alle sie alle heißen, bringt uns nichts, wenn die Deutschen das nicht spüren im im Geldbeutel und in den Beziehungen, die wir haben. Und von daher glaube ich, ja, es ist definitiv notwendig, dass wir auf der Weltbühne wieder da sind, dass man nicht denkt, was macht Deutschland eigentlich oder diese typisch German Vote, wir enthalten uns, weil wir uns nicht einig sind. Aber das ist meiner Meinung nach in der jetzigen Situation die falsche Priorität gewesen.
[00:10:18] Roman Reher:
Ich hab noch 'n anderes Gefühl. Ich war jetzt auch viel unterwegs und auch im Ausland Und ich würde auch sagen, dass es in vielen anderen Ländern vielleicht noch nicht so schlimm ist wie in Deutschland, aber die Richtung dort teilweise eingeschlagen wird. Und ich spüre son bisschen gesellschaftlich, dass wir in Deutschland verstehen, dass wir uns in die falsche Richtung entwickelt haben und son bisschen eine Kehrtwende eingeleitet ist, auch wenn die politisch grade komplett verfehlt wird, aber zumindest das Volk versteht es langsam. Und ich hab den Eindruck, in anderen Ländern, vielleicht nicht in allen, in denen ich so war in den letzten Jahren, aber in anderen Ländern wird das teilweise gar nicht verstanden und auch die gleiche Richtung eingeschlagen. Ich hab son bisschen Eindruck, manche Länder hängen einfach 10 Jahre hinterher, denen blüht aber noch dasselbe.
Und vielleicht ist ja auch trotzdem eine Kehrtwende da und vielleicht wettet auch 'n Friedrich mehr jetzt drauf, dass andere Länder einfach jetzt eben sich grade noch in eine falsche Richtung entwickeln und hofft einfach darauf, dass wir innerhalb der nächsten 4 Jahre, oh Wunder, dann vielleicht im Verhältnis zumindest zu den anderen besser dastehen, auch wenn's im Geldbeutel wehtut. Aber davor, darüber klagen ja quasi alle Länder grade. Inflation ist 'n ist 'n globales Problem. Fiat Geld ist 'n globales Problem, ja. Und deswegen ist Bitcoin ja auch die globale Lösung, aber am Ende ist es halt so, wenn das Problem überall vorherrscht und Deutschland da vielleicht im Verhältnis der anderen dann in Zukunft weniger verliert, weil wir vorher schon so viel verloren haben, dann könnte man das ihm auch oder er könnte sich damit brüsten, dass er sagt, ja, guck mal, jetzt geht's uns wieder besser als den anderen.
[00:11:45] Joana Cotar:
Ja, auf der anderen Seite ist er ja mit dabei, die größten Schulden zu machen, die es seit Langem in Deutschland gegeben hat. Also unser Finanzminister verwaltet die größte Schuldenorgie, die je ein Finanzminister zu verwalten hatte in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und das wird uns früher oder später auch auf die Füße fallen. Ist jetzt die Frage, die Investitionen, die wir tätigen werden, ob die die deutsche Wirtschaft tatsächlich wieder ankurbeln, ob das was hilft, dass wir sagen, okay, die Produktion wird angekurbelt, die Wirtschaft läuft wieder und und wir können uns aus diesem Tal herausarbeiten. Aber ich hab's jetzt bei den bei den neuesten Zahlen, die rausgekommen sind zum Haushalt, da hab ich dann gemerkt und ich hab mir das mal genau angeguckt, diese Versprechen, die gemacht worden sind mit dem Sondervermögen, da hieß es, es sind ja neue Investitionen, ja, damit wir die Wirtschaft ankurbeln und und diesen ganzen Infrastrukturstau, den wir haben, dass wir den aufheben. Und dann guckt man sich zum Beispiel an, was die für die Schiene geplant haben und dann sieht man, die sollten 9000000000 bekommen aus diesem neuen Schuldentopf, damit man die Bahn wieder auf Vordermann bringt. Und dann guckt man in einen Haushalt und dann merkt man, dass im Kernhaushalt 4000000000 gestrichen worden sind und die Eigenkapitalerhöhung von der Bahn 2000000000 gestrichen worden sind. Also sind da 6000000000 eigentlich schon eingeplant gewesen, die wegfallen und es sind nur 3000000000, die aus diesen Schulden übrig bleiben, die man dann tatsächlich investiert. Die verschieben also im Moment ganz fleißig von einem Haushalt in einen anderen Haushalt, sodass es gar nicht auffällt, dass man eigentlich gar nicht so investiert, wie man das investieren wollte. Und stattdessen nutzt man dann das frei gewordene Geld, dieses Schuldengeld für andere Herzensprojekte, die man hat, und dann prießt es plötzlich in den Umweltschutz und nicht in den Ausbau der Schiene oder in irgendetwas anders. Also das sind so die Tricks im Hintergrund, die jetzt die Regierung anwendet mit diesem Sondervermögen, dass man sagt, guck mal, wir geben doch aus, aber in wirklich Stress streichen sie das Ganze und investieren das Geld in ganz andere
[00:13:33] Roman Reher:
Kanäle. Ja, die Absurdität ist sowieso, dass sie Sondervermögen nennen. Das Problem ist halt, Du kannst aber mit diesem Prozess und das ist auch 'n Irrglaube, keine Wirtschaftsleistung anstoßen, ne. Und es zeigen auch historische Zahlen über Jahrtausende tatsächlich. Aber wir haben eben auch gute Marktphasen, wo wir unser Geld miteinander vergleichen können. Und wenn man sich zum Beispiel die Free Banking Area aus den USA anschaut, dem marktbasierten Goldstandard, da hatte man ja nur eine Inflation von 0.2 Prozent, ne. Es war ja nur Gold und von den Banken ausgegebene Zertifikate, Dollar sozusagen.
Und danach gab's ja dann diesen Zentralbankstandard bis neunzehnhunderteinundsiebzig, das Brett and Wood System. Und in dieser Zeit hatte man schon Inflation irgendwie von 2.6 Prozent oder so durchschnittlich pro Jahr. Und seit neunzehnhunderteinundsiebzig, und zwar nur bis 2019, hatten wir 4 Prozent Inflation. Und da fehlt die ganze Coronazeit, wo wir ein Drittel aller jemals erzeugten Dollar erzeugt haben. Also im Durchschnitt dürfte das das Ganze noch mal massiv angehoben haben. Jetzt würde man ja meinen, ja, ja gut, in der Phase, wo wir also ganz billiges Geld hatten, hohe Inflation, also in vor allem seit neunzehnhunderteinundsiebzig müsste ja die Wirtschaft dann auch dementsprechend stärker gestiegen sein. Tatsächlich zeigen aber die Zahlen genau das Gegenteil. Die Wirtschafts das Wirtschaftswachstum inflationsbereinigt lag während des marktbasierten Goldstandards, wo's eine Inflation von 0.2 Prozent gab, bei 4 Prozent.
Und in der Phase, seitdem die Zentralbank gegründet wurde, lag's noch irgendwie bei zweieinhalb Prozent oder so. Das heißt, dieser Prozess, Banken vor der Pleite zu retten mit neuem Kapital und mit Inflation gezielt die Wirtschaft zu stimulieren oder die Schwankungen aufzufangen, hat am Ende Wirtschaftswachstum gekostet. Das heißt nicht, dass wir gar keins mehr hatten, aber es rückläufig. Und jetzt würden viele sagen, ja, ja, gut, damals der Goldstandard, damit industrielle Revolution. Deswegen ist das alles so, nein, wir hatten die industrielle Revolution, weil das Geld hart war. Und das wiederum lässt sich auf 2000 Jahre Menschheitsgeschichte wiederkehrend erkennen, je härter der Geldstandard, desto größer das Wirtschaftswachstum.
Diese Absurdität, wirklich zu denken, dass man als Politik überhaupt die Wirtschaft stimulieren müsste und aktiv handeln müsste, ist das Problem. Sie müssen die Wirtschaft entlasten, indem sie die Steuern runterfahren und ihr Mandat reduzieren und sagen, wir kümmern uns nicht mehr darum, dass die Wirtschaft wächst. Aber sie kommen immer wieder auf diese Idee, wir müssen's Geld ausgeben. Und dann machen sie so was wie Klimaschutz und solche Dinge, die am Ende nur Wirtschaftsleistung kosten aus 'ner Position heraus, wo wir ja schon wirtschaftlich wirklich sehr angeschlagen sind.
[00:15:57] Joana Cotar:
Ich versteh auch nicht, wieso der Lernprozess da eigentlich ausbleibt. Weil man auch gesehen hat, dass viele Krisen, die entstanden sind, also auch grad die Finanzkrise in den USA hauptsächlich entstanden sind, weil der Staat eingegriffen hat. Weil dann Amerika und Clinton gedacht haben, jeder in Amerika muss sich 'n Haus leisten können, auch diejenigen, die das Geld einfach nicht haben. Und dann solche Vorlagen gemacht haben, dass dann die Firmen dementsprechend in die Pleite gerutscht sind und die ganzen Hauspedite geplatzt sind. Das war eigentlich der Staat. Sie haben's gut verkauft und der Finanzindustrie, alles sind die Schuhe geschoben. Aber letztendlich waren falsche politische Entscheidungen mit der Auslöser dafür. Und wir sehen das immer wieder, jedes Mal, wenn die Politik glaubt, sie ist der bessere Wirtschaftsfachmann, sie ist der bessere Unternehmer, geht es schief.
Und wir lernen nicht daraus, sondern im Gegenteil, wir machen so weiter Und es wird ja immer schlimmer. Also es wird insoweit immer schlimmer, als dass man ja jetzt die Menschen auch in die richtige Richtung erziehen möchte. Man möchte ja nicht nur, dass man sagt, okay, wir sind jetzt die besseren Wirtschaftler. Wir wir wissen, was gut ist für unser Land und dementsprechend greifen wir als Politik ein. Jetzt ist ja auch so, man muss die die Bürger in eine gewisse ideologische Richtung erziehen und dementsprechend müssen wir als Staat ja noch mal eingreifen. Das reicht ja nicht nur in die Wirtschaft. Und dadurch wird dieser Staat immer größer. Sie stellen sich auch immer mehr Leute ein, also auch auch dieses Wahlversprechen, den Stellenabbau bei der Regierung 2 Prozent, auch das kannst Du vergessen. Das kommt nicht. Ich mein, die haben sich jetzt 208 neue Stellen geschaffen in der Bundesregierung, einfach mal über Nacht.
Aber son son Apparat, wenn Du immer mehr Macht an dich saugst und dich immer mehr verantwortlich fühlst wie jede Kleinigkeit, die diesem Land passiert, dann brauchst Du auch diesen Beamtenapparat. Und dieser Beamtenapparat will beschäftigt werden. Und dieser Beamtenapparat überlegt sich dann neue Gesetze, mit denen er die Wirtschaft irgendwie knibbeln kann. Und wir sehen jetzt wirklich auf eine lange Zeit zurück, wo's nicht funktioniert hat. Wie Du es erzählt hast, wo's immer nur schiefgegangen ist. Ich frag mich, wo der Lernprozess ist, zu sagen, okay, wir versuchen's jetzt mal anders. Wir nehmen uns jetzt wirklich mal zurück. Weil Du hast absolut recht, das ist das, was Deutschland jetzt braucht, ein Staat und eine Politik, die sich zurücknimmt.
Und eigentlich hat das unsere Wirtschaftsministerin auch gut erkannt. Die hat gesagt, eigentlich oder wir vertrauen unseren Unternehmern. Wir vertrauen unseren Bürgern und das sich muss sich in der Politik widerspiegeln. Aber bis jetzt sind das leere Worte.
[00:18:21] Roman Reher:
Ja. Ich find das so interessant, weil wir ja auch einen ganz aktuelles Beispiel haben, wie gut es laufen kann, wenn Du das tust. Und das ist immer noch Havi Miley, ne. Also der ja von den deutschen Medien wirklich derart schlimm und katastrophal dargestellt wurde, nur weil er gesagt hat, wir müssen den Staat reduzieren. Das macht ja manchen eine derartige Angst. Also die können mit Freiheit einfach nicht umgehen, mit diesem Begriff Freiheit schon gar nicht umgehen. Die denken immer, ja, aber nur, wenn wir alle mögliche alle möglichen Leute zum Verhalten zwingen, wie wir das wollen, dann sind wir frei, ja. Das ist komplett ambivalent und die verstehen diesen Widerspruch in dem Kopf auch gar nicht, ne. Das ist wirklich, das das macht für die alles Sinn, aber es ist halt komplett unlogisch in sich, ja. Du kannst keine Freiheit durch Zwang erzeugen. Raveh Miley schafft diese ganzen staatlichen Dinge ab und Argentinien geht's grade extrem gut. Die sind auf einem unfassbar guten Wirtschaftswachstum. Ich hab jetzt letztens gelesen, die haben sogar das Wirtschaftswachstum von China überholt und das aus wirklich deiner katastrophalen wirtschaftlichen Lage heraus. Und wie haben sie's geschafft? Ja, indem sich der Staat einfach raushält. Oh Wunder, ja. Und wir haben dieses extrem gute Beispiel.
Was ich aber glaube, was grade die Situation in Deutschland 'n bisschen torpediert oder halt auch diesen Gedanken torpediert, ist, sind die USA. In den USA hat man Musk eingesetzt für Doge und Staat, Verkleinerung und sonst was. Jetzt ist der Big Beautiful Builder und das ist leider 'n bisschen vergleichbar mit unseren mit unserem Sondervermögen, ja. Also damit wird jetzt alles wieder besser, indem wir Geld erzeugen und Geld ausgeben. Und Musk ist ja grade auch in 'nem harten Konflikt mit Trump. Also sie haben sie ja so hart gezofft, die beiden. Und dann auch wieder angenähert und jetzt zoffen sie sich grad wieder. Ich weiß nicht, ob das mitbekommen was in den letzten Tagen. Und es geht einfach immer noch darum, dass Musk die ganze Zeit auch sagt, pass mal auf, Trump, Du kannst doch nicht vor 10 Jahren noch erzählen, das Problem ist, dass wir immer mehr Schulden machen und jetzt machst Du Schuldenpakete in der Hoffnung, dieses Problem zu bekämpfen. Wo ist der Mann, der früher diese Worte gesagt hat?
Und es ist halt auch so interessant, jetzt gestern, ich hab da 'n Video auf dem Hauptkanal, Blocktrainer zu gemacht, Da hat tatsächlich jemand auf x gefragt, wie kann das sein, dass Musk die ganze Zeit erkennt, Schulden machen das 'n Problem, Staatsausgaben sind 'n Problem, ja, freier Markt ist die Lösung. Wie kann er nicht erkennen, dass der Kern dieser Debatte die eigentliche Lösung Bitcoin ist? Und daraufhin hat der Coinjoint Chris, der hier die die S-Durs baut, ja, der hat dann einfach drunter kommentiert, kommentate 11 Likes oder so, hey ja, der steckt bestimmt heimlich Bitcoin. Und tatsächlich hat Elon Musk das gelikt. Ehrlich von ihm? Der hat, ja, der hat das gelikt. Wir wir ich hab Chris Chris ist 'n Spaßvogel, ja. Der macht ständig so Jokes und so und schneidet sich Sachen zurecht. Deswegen hab ich die ganze Zeit gesagt, nein, das ist Fake, auf gar keinen Fall. Wir haben mit ihm geredet. Wir haben der hat Videobeweise geschickt. Der hat das gezeigt, der hat angeklickt. Der es ist wirklich, Musk hat das gelikt, ja. Also dass er heimlich Bitcoins steckt. So, da scheint die Lösung auch zu verstehen, dass das die einzige Lösung ist, 'n hartes Geld, dem Staat Einheit zu gebieten. Und der Effekt ist ganz simpel, wenn Du 'n hartes Geld hast, das einige Volkswirtschaften akkumulieren, dann hast Du's irgendwann als Maßstab, weil Du kannst diese Geldmenge nicht ausweiten. Es wär jetzt so eine Art Highscore. Schaffst Du's mehr, von diesem harten Geld zu bekommen oder nicht? Und wenn Du weniger bekommst, ist das Signal an die Welt, deinem Geldsystem geht's nicht gut, ja. Wenn Du's nicht schaffst, mit Dollar mehr Bitcoin zu akkumulieren, dann hast Du 'n Problem. Und daher ist dieser diese Bitcoinanzahl in deinem Land so eine Art Vertrauensbeweis für deine Währung, weil damit könntest Du auch deine Währung zurückkaufen, wenn Du möchtest. Und das zeigt, Du bist budgetneutral oder Du hast es geschafft, mit deinem Haushalt so gut umzugehen, dass Du Rücklagen bilden kannst in Bitcoin.
Und ich glaube halt, dass das auch am Ende genau diese Lösung ist, die wir hier brauchen, weil es gibt halt keinen Maßstab mehr. Wie Du auch schon sagst, die die haben eigentlich genug Historie, die haben genug Beweise dafür, dass der Eingriff des Staates das Problem ist. Die brauchen aber eigentlich einen Maßstab, der sie das spüren lässt, wo sie sehen, oh, oh, wir werden gerade eher mal im Verhältnis zu den USA, unser Bestand steigt nicht schneller wie der von den USA. Die USA gewinnen gerade dieses Rennen.
[00:22:18] Joana Cotar:
Mhm. Dafür müssen Sie's aber auch verstehen und da glaub ich, sind wir noch nicht ganz so weit wie wie jetzt zum Beispiel Politiker in den USA. Aber ich find das mit Maske spannend. Ich mein, wir haben ja lange gerätselt, wieso kapiert er's nicht und wieso hat er's verkauft, die Bitcoin? Und also zu sehen, dass er da sagt, okay, ich mach's jetzt heimlich, ist auch nicht schlecht, weil jedes Mal Richtig. Den Musk irgend einen 'n Tweet abgesetzt hat, ging's ja rauf oder runter für den Bitcoin Kurs. Das war ja auch heftig. Aber schön zu sehen. Nee, generell find ich das spannend, jetzt zu beobachten, was in den USA los ist. Mir tut son Mask 'n bisschen leid, weil der leidet natürlich dadrunter. Das ist klar, seine Firmen leiden dadrunter, was er macht. Aber er ist eben kein Politiker und steht zu dem, was er sagt. Und wenn das heißt, er legt sich mit dem mächtigsten Mann der Welt an, mit Donald Trump, dann legt er sich mit dem mächtigsten Mann der Welt an, weil es richtig ist, was er sagt und weil das falsch ist, was Donald Trump im Moment macht. Ich bin gespannt, ob ob die Bill jetzt auch durch das Repräsentantenhaus kommt, ne. Das ist jetzt noch die Abstimmung, die aufsteht. Das ist die letzte letzte Instanz, glaub ich, ne? Genau und da hieß es ja, einige Republikaner sind nicht glücklich mit der großen Bill und sie können sich, glaub ich, nur 3 Abweichler erlauben und danach ist sie gekillt. Ich weiß nicht, wer den Mut hat, der Vierte zu sein, der sagt, ich mach dem Trump dann Strich durch die Rechnung. Vielleicht landet er dann auch in in Alcatraz in dem Alligator Gefängnis, keine Ahnung.
Aber es wär das Richtige zu tun, das zu stoppen. Und ich kann mir das nur so erklären, dass dass Trump mittlerweile in der Politik angekommen ist. Und das sieht man ja immer wieder. Leute, die in die Politik gehen und das anders machen wollen und dann plötzlich im System sind, die passen sich dann an. Und die ganzen Steuerversprechen, die er gemacht hat und all das, was er umsetzen möchte, das geht halt, indem er sehr viel mehr Schulden aufnimmt. Und dann ist das, was er früher gedacht und versprochen hat, leider ausm Fenster geflogen und er interessiert sich nicht mehr dafür. Weil eigentlich ist er ja Fachmann genug und Wirtschaftsmann genug, dass er wissen müsste, dass das die falsche Richtung ist.
[00:24:11] Roman Reher:
Ja, das das ist interessant. Wenn wir uns die Geschichte von Trump anschauen, dann sehen wir, dass er ja auch mehrfach vor der Pleite stand und dass er immer wieder gewonnen hat, indem er sich billiges Geld leihen konnte. Und ich glaube, er hat auch im Laufe seiner Karriere gelernt, ein Kantineär zu werden und welchen Vorteil das hat, wenn das Geld billig ist. Deswegen, er hat auch in der ersten Periode Geldmenge, die Geldmenge extrem ausgeweitet. Das war auch immer wieder Thema auf dem Blockchain Kanal, wo's darum ging, wie ambivalent es eigentlich ist, 'n hartes Geld als Kapital im Staat zu haben und zeitgleich den Dollar so dermaßen zu entwerten oder entwerten zu wollen. Der drängt ja auch die ganze Jerome Powell, dem den Chef der Zentralbank der Amerikaner dazu, die Zinsen zu senken, was ja wieder bedeutet, mehr Geld wird gedruckt. Und wenn wir mal hinschauen, was jetzt für 'n Desaster mit der ganzen Zollpolitik war und der aktuellen Situation, es ist ja durchaus auch interessant zu beobachten, wie jetzt grade die der Dollar im Verhältnis zum Euro leidet, was komplett absurd ist, weil der Euro ist schon echt kein gutes Geld. Ja, aber dass der Dollar in dem Verhältnis zum Euro so stark grade abwertet, ist wirklich für Amerika ganz, ganz brisant grade eigentlich und sehr gefährlich. Ja. Also generell ist die Wirtschaftslage in Amerika nicht gut und das haben sich, glaub ich, die Trump Wähler alles
[00:25:24] Joana Cotar:
anders gedacht, als sie für ihn gewählt oder gewotet haben. Wir werden sehen, in welcher Sicht sich das entwickelt. Also ich find es halt schade, weil wir alle so begeistert waren von dieser Doge Abteilung und zu sagen, guck mal, das ist jetzt das zweite Land und das ist da 1 der wichtigsten Länder dieser Welt, die das genau das machen, was Millay angekündigt hat. Sie fangen an, den den Staat zurückzufahren und zu sparen und zu machen. Und dann torpediert der Kerl das so. Das ist schon bitter. Das ist wirklich bitter, ja. Und deswegen muss man Miley noch mehr die Daumen drücken, dass der das tatsächlich durchziehen kann und wirklich erfolgreich wird. Aber auch Amerika wird dann letztendlich davon sehen, was es davon hat.
Und wahrscheinlich wieder nicht daraus lernen, aber Amerika steuert hart, wirklich hart auf einen Crash zu, wenn die so weitermachen. Also die Gerüchte sind ja da, dass Amerika eigentlich schon pleite sind und sich da quasi jetzt noch irgendwie retten möchte. Lerne durch Schmerz. Anders geht es dann nicht.
[00:26:19] Roman Reher:
Ja, also vielleicht für die Leute da draußen, die Schuldenlast der Amerikaner ist so hoch und wenn Du halt Schulden machst, musst Du ja Zinsen bezahlen. Ich mein, Du leihst ja halt Geld und dafür zahlst Du Zinsen. Und die Zinsenlast aus diesem Schuldenberg ist mittlerweile so weit angestiegen, dass sie Teil des Defizits sind. Also das bedeutet, Amerika nimmt durch Steuern nicht genug Geld ein, überhaupt die Zinsen der letzten Schulden zu bezahlen. Weil davon abgesehen, dass sie ja auch für Ausgaben aus dem Staat weitere Schulden machen müssen, müssen sie jetzt Schulden machen, Zinsen zu bezahlen. Und wenn das für dich persönlich als Privatperson oder als Unternehmen passiert, ist das der Beweis, Du bist insolvent. Also wenn Du, da Zinsen aus deinen letzten Schulden zu bezahlen, Schulden machen muss, bist Du insolvent. Wenn Du das nicht tilgen kannst. So, das ist der Maßstab. Das heißt, nach dieser Definition ist das Land insolvent. Aber jetzt das große aber, eine Volkswirtschaft mit eigenem Geld kann so viel von dem Geld drucken, wie sie wollen. Also es geht natürlich so lange, bis dieser Prozess der Inflation in 1 Art Hyperinflation endet und das Geld so schnell entwertet, dass Du nicht mehr gegen andrucken kannst. Das ist dann so was, wie wir's in Venezuela sehen oder tendenziell auch in der Türkei, wo dann auf einmal auch Leitzinsen von 50 Prozent oder so sind, weil man auf einmal versucht, diesen Prozess entgegenzuwirken und es nicht mehr schafft.
Und der Prozess der Gelterzeugung so schnell geht, wir kennen das ja von der Reichsmark damals, da war's dann später so, da sind die Leute mit 'n paar Milliarden Reichsmark 'n Butterbrot kaufen gegangen, ja. Einfach weil's so viel Geld gab, ja. Die Kaufkraft teilt sich auf alle Geldeinheiten auf und je schneller Du druckst, desto schlimmer wird's. Aber dann sieht man auch, der Staat kann de facto so gesehen nicht pleite gehen, aber er kann halt trotzdem zahlungsunfähig werden, weil das Geld keinen Wert mehr hat. Und dann hast Du einfach dieses Drama und wie Du schon sagst, also für die Amerikaner kommen da gefährliche Zeiten auf sie zu. Aber ich glaube auch, dass sie erkannt haben, dass Bitcoin ihnen da am Ende die Situation retten kann. Weil ein Konzept, was es jetzt gibt, also vielleicht noch mal, warum warum ist die Staatsverschuldung son Problem und auch die Zinsen son Problem, die der Staat kapitalisiert sich darüber, dass er ja Staatsanleihen ausgibt. Und diese Staatsanleihen, wenn sie jetzt nicht gekauft werden vom Markt werden von den Zentralbanken über Umwege gekauft. Und die kaufen das mit neuem Geld. So wird Geld gedruckt, den Staat zu finanzieren. Und diese Staatsanleihen haben eine feste Laufzeit, zum Beispiel ein oder 10 Jahre und eine feste Verzinsung, zum Beispiel 5 Prozent, 6 Prozent. Das heißt, Du kriegst nach 10 Jahren dein Geld wieder, was Du für die Staatsanleihe hergegeben hast, 1000 Dollar und die Zinsen pro Jahr.
Und deswegen sagt man auch so, ja, so diese Staatsanleihenzinsen, so 5 Prozent gilt es als guter Investor zu schlagen, weil der Staat ist safe quasi, der ist immer da und die 5 Prozent kriegst Du auf jeden Fall. Also das musst Du mindestens outperform, dann hast Du plus gemacht. Jetzt ist das Problem, durch die ganze Schuldenthematik in den USA hatte Trump sich erhofft, dass die Zinsen runtergehen, damit er diese Staatsanleihen, die jetzt auslaufen, günstig zurückkaufen kann. Ja, und das Konzept, was jetzt kommt, sind halt Bit Bonds. Bei dem würde der Staat in Zukunft nämlich keine Zinsen mehr zahlen, sondern sagen, Du gibst uns 1000 Dollar, 500 nehmen wir, jetzt Ausgaben fürn Staat zu machen. Die anderen 500 stecken wir im Bitcoin und verkaufen sie nicht. Und in 10 Jahren oder in einem Jahr oder wann auch immer die Ablaufzeit ist, wirst Du mit 'nem Teil dieser Bitcoin, die wir gekauft haben, bezahlt und der restliche Teil bleibt im Staat. Könnte der Staat eine strategische Bitcoin Reserve aufbauen, die schneller an Wert zunimmt als der Dollar entwertet. Damit können Sie irgendwann Ihren Schuldenhaushalt in den Griff bekommen und Sie brauchen keine Zinsen für diese Schulden zu bezahlen, weil Bitcoin bezahlt Sie indirekt über die Performance, über Rendite und darüber entschuldet sich der Staat langfristig. Und ich glaube, es ist ein brachial gutes Konzept und das ist mittlerweile auf höchster politischer Ebene angekommen, wird da debattiert von den Repräsentanten der US Wirtschaft, also da in in der Politik.
Und ich bin mir ziemlich sicher, das dauert keine 5 Jahre, bis die
[00:30:04] Joana Cotar:
Bitcoin Bonds da sind, weil das ist das Konzept überhaupt, den Staat langfristig zu entschuldigen. Na, ich ich wollt grad fragen, auf welcher Ebene das angekommen ist und inwieweit das realistisch ist, dass das unter Trump noch kommt, weil das klingt nach 'ner nach 'ner guten Strategie. Und wir wissen ja, dass Trump im Hintergrund so gute Leute hat, die das Problem verstehen und sich dementsprechend auch engagieren, ist die, ich geh davon aus, Trump hat's nicht verstanden, ganz ehrlich. Ich ich seh Trump als den Marketingman, der das Thema Bitcoin vorantreibt, weil er weiß, er bekommt so die Wählerstimmen und nebenbei selber 'n Haufen Kohle machen kann mit Kryptowährungen.
Das ist sein Ding. Ich glaube nicht, dass er's verstanden hat, aber ich weiß ja wohl und wir kennen ja auch einige Leute aus dem Team, die sich damit auskennen. Und wenn die damit beschäftigt sind, gibt das ja 'n bisschen Hoffnung.
[00:30:50] Roman Reher:
Absolut. Also wenn mich nicht alles täuscht, war's sogar Boheies, der das Thema der Bitbonds nämlich jetzt angegangen ist. Das ist der Leiter des Krypto Council aus dem Weißen Haus. Also von daher, das ist tatsächlich ganz oben angekommen. Der hat das zumindest letztens irgendwo mal erwähnt. Also diese Themen werden definitiv dort besprochen und eruiert, ja.
[00:31:14] Joana Cotar:
Es ist spannend, was die USA so diskutiert und was wir in Deutschland so diskutieren, ne. Ja. Also dass das bei uns so gar nicht auf der Mappe ist, sondern wir uns tatsächlich so was eben wie Stromsteuer et cetera und Sondervermögen kümmern und keiner macht sich Gedanken, was kommt denn danach? Was kommt denn nach diesen ganzen Milliarden, die wir aufgenommen haben, wenn's nicht so läuft? Wie kommen wir denn aus der Misere heraus? Und dass die USA dann schon 'n Stück weiter denken, ist aber eigentlich wie immer, ne. Die sind uns immer 'n paar Schritte voraus und wir hinken dann hinterher. Diesmal hatt ich so das Gefühl, na ja, die die sind mit uns bald gleich auf, wenn die so weitermachen, aber vielleicht auch
[00:31:51] Roman Reher:
nicht. Vielleicht auch nicht. Also ich glaube, das war ja auch das, was ich meinte. Das war so ambivalent zu sehen, wie Trump halt zum einen dieses komplette Fiat Spiel spielt, ja. Kantillionär werden ja Geld entwerten, so schnell es nur geht und den Staat darüber mit noch mehr Kapitalversorgung auf der anderen Seite sagen, wir brauchen hat das Geld, die Schulden zu bekämpfen. Also es ist halt komplett ambivalent, ja. Und von daher ist so auf der einen Seite, wir machen Schulden, Schulden, Schulden, auf der anderen Seite, wir brauchen was, die Schulden zu bekämpfen. So. Ja. Das war ja im Wahlkampf verrückt. Ja, aber ich glaube tatsächlich, er ist derjenige, der sagt, wir machen Schulden und wir machen diese typische Politikerpolitik
[00:32:23] Joana Cotar:
und die Leute im Hintergrund, die Ahnung haben, die sagen, nee, wir brauchen Lösungen dafür. Und ab und zu kommen sie bei ihm durch und dann bringt er das mal in 'ner Wahlkampfrede oder in 'ner Rede und und sagt mal 3 Sätze. Und dann passt das nicht zusammen, weil das ja nicht er ist, ja, weil weil das die die fähigen Leute im Hintergrund sind. Aber immerhin nimmt der das auf. Also ich hab bei uns in in Deutschland nicht so das Gefühl, dass bei uns fähige Leute im Hintergrund sitzen, die dann unseren März oder wie sie alle heißen, die Minister, briefen und sagen, hey, das ist doch mal eine gute Idee. Lass uns doch wenigstens mal ins Verein setzen in in deiner Rede ein. Das Gefühl hab ich halt gar nicht. Ich hab das Gefühl, wir bewegen uns in Deutschland einfach auf 1 Linie und da gibt es dieses thhink outside the box gar nicht. Und und was gibt es noch für Möglichkeiten? Und das Thema Bitcoin, soweit ich das sehe, ist bei uns immer noch nicht richtig angekommen und auch in der neuen Regierung nicht.
[00:33:12] Roman Reher:
Und Weißt Du, was ich interessant finde? Wenn wir uns in den USA das Thema anschauen, was war denn zuerst da? Zuerst war die Lobby da, die Unternehmen, ne? Wir haben dort wirklich sehr, sehr mächtige Unternehmen mittlerweile in dem Bereich Bitcoin und auch Krypto. Und wenn man sich anschaut, wer Donald Trumps Wahlkampf finanziert hat und nach vorne gebracht hat, dann war, ich ich hab irgendwo mal eine Zeit von 20 Prozent oder so gehört, kommen direkt aus der Kryptolobby. Das heißt, was wir, glaub ich, in Deutschland brauchen, sind fähige Unternehmen, die sehr viel Geld verdienen in diesem Bereich, die vielleicht ja, son Strategie wie in den USA son Treasury Company. Sailor hat das beim Dinner ganz gut gesagt. Er sagte, 'n Politiker, der will gewählt werden, der geht dahin, wo die Stars deines Landes sind, die Nationalhelden, ja. Also Tennisspieler, Fußballspieler, ja, da sind sie, die ganzen Politiker und zeigen sich im Trikot und sonst was. Und das Gleiche ist mit erfolgreichen Unternehmen, ja, son SAP und so weiter. Die die bekommen Politik, die sie brauchen, damit sie weiter erfolgreich sind oder VW oder so. Und Du brauchst erfolgreiche Bitcoin Unternehmen, damit Du eine Bitcoin Politik bekommst. Und Politiker draufschauen und sagen, oh, es funktioniert ja wirklich, davon wollen wir mehr. Ja, den den ebnen wir den Weg. Wir machen jetzt positive Gesetze dafür.
Und son bisschen ist es in den USA auch, diese Unternehmen haben sich 'n Bitcoin Präsidenten da hingesetzt und lassen den seinen Quatsch machen und sagen, ja, mach doch dein Quatsch. Aber wir haben dich gewählt, wir haben dir Geld gegeben, damit Du gewählt wirst und wir brauchen jetzt die und die und die Gesetze. Den Rest machen wir schon. Mach deinen Quatsch weiter. Wir pumpen jetzt Bitcoin in die USA. So wirkt das auf mich.
[00:34:49] Joana Cotar:
Ja, solange er auf sie hört, ist das ja auch gut, ne. Auf Elon Musk hört er jetzt nicht mehr, obwohl der auch eine ganze Menge Geld reingepumpt hat in den Wahlkampf und und in Trump und das jetzt wahrscheinlich bitter bereuen wird. Aber Das ist, glaube ich, auch die große Angst, die viele haben, dass er von seinen,
[00:35:03] Roman Reher:
dass er sein Wort nicht hält, ja.
[00:35:05] Joana Cotar:
Ja, na klar. Und ich glaub, bei bei Trump ist das auch definitiv angebracht, weil ich glaub, ich hab selten einen so iratischen Politiker gesehen wie den jetzt in der jetzigen Legislaturperiode, der heute hü und morgen hott sagt. Und ich mein, Du hast die Zollpolitik angesprochen, das funktioniert vorne und hinten nicht so, wie er sich das gedacht hat. Und jetzt hat er in in Kanada die Zölle wieder eingesetzt. Jetzt weiß ich nicht, was mit der Europäischen Union los ist, weil da klein läuft ja ab was wir da für zölle bekommen und das was er sich gedacht hat das ausland bezahlt mit den zöllen die steuersenkungen in den usa die er ja auch mit dem big und beautiful bill vorhat das funktioniert ja auch nicht das ist ja 'n tropfen auf den heißen stein was da reinkommt Und von
[00:35:46] Roman Reher:
daher Kannst Du mir sagen, ich bin da nicht so im Thema, aber das ist doch auch irgendwie im Repräsentantenhaus abgeschmettert worden, oder?
[00:35:54] Joana Cotar:
Was genau?
[00:35:56] Roman Reher:
Diese Zollthematik oder Teile davon. Auf jeden Fall gab's da Widerstand, dass der's für oder für rechtswidrig
[00:36:05] Joana Cotar:
erklärt haben oder so. Ah ja, es es gibt ja immer mal wieder Gerichtsurteile gegen Trump, die sagen, das darfst Du soundso nicht machen und surprise, Trump kümmert sich halt überhaupt nicht diese Gerichtsurteile. Es ist völlig egal, ob es wirtschaftliche Diskussionen geht oder Migranten, die er mal nach El Salvador ausfliegt, was er auch nicht hätte machen dürfen. Aber er macht es halt einfach. Und das kann man auf der einen Seite, find ich es nicht schlecht, einen einen Staatsmann zu haben, der sagt, ich mach jetzt einfach mal Politik, die ich für richtig halte. Auf der anderen Seite halt ich das für brandgefährlich, einen Präsidenten zu haben, der einfach macht, was er will. Und es kann ihn keiner stoppen und es können ihn auch keine Gerichte stoppen. Jetzt können wir sagen, Gerichte sind eher, grade in Amerika gibt es spezielle woke Gerichte, die die nicht wollen, dass die Migranten abgeschoben werden. Aber wenn sich ein Präsident über die Gerichte stellt, wird's irgendwann gefährlich, weil dann weißt Du nicht mehr, wie Du diesen Menschen stoppen kannst. Und da auch da hat er, glaub ich, diese Balance noch nicht gefunden und man möchte ja keinen Diktator haben, man möchte ja 'n amerikanischen Präsidenten haben. Und das ist das, was ich in letzter Zeit auch 'n bisschen bedenklich fand. Und hin- und hergerissen bin zwischen einem starken Mann, der endlich mal Politik macht, die es braucht und zu sagen, nee, das geht aber so nicht. Also es gibt 'n Rechtsstaat und an dem muss ich auch ein ein starker Präsident halten, ja.
[00:37:20] Roman Reher:
'N Freund von mir hat das mal gesagt, wenn die Politik sich nicht mehr an geltendes Recht hält, dann tut die Gesellschaft das Recht nicht. Ja. Also das ist, wenn die Politik ist schon nicht mal, ist es so wie wie Eltern, die irgendwie ihren Kindern sagen, ja, das darfst Du aber nicht machen, nächsten Moment das selber tun, werden die Kinder das auch irgendwann übernehmen, das Verhalten, ja. Ja. Also ich mein,
[00:37:42] Joana Cotar:
wenn Du kein gutes Beispiel setzt und ich glaube, in Deutschland in der Politik ist es ja ähnlich, ja, wenn wenn wenn Du nicht richtig haushaltest, wenn Du keine anständige Politik machst, wenn Du keinen Respekt hast und Respekt zeigst und grade die Debatten so in den letzt, grad in der letzten Sitzungswoche im Bundestag, die ich mir angeguckt hab, die Art und Weise, wie man da zusammengeschrien wird mittlerweile, wenn man vorne im Plenum steht und etwas sagt, was den anderen nicht passt. Und auch bei den ersten Reden, das gibt sone sone Absprache im Bundestag, wenn Du deine erste Rede im Bundestag hältst, dann gibt es keine Zwischenfragen, es gibt keine Zwischenrufe, es gibt keine Laute, sondern Du bist genug aufgeregt und weißt überhaupt nicht, wer Du bist, wenn Du da vorne stehst. Selbst das wird nicht mehr eingehalten.
Und wenn Du dir die Debatten als Bürger ansiehst und denkst, da fehlt jeglicher Respekt voreinander, die hören sich gar nicht zu, die die ziehen nur ihr Ding durch. Wieso soll das Volk es dann anders machen? Das Du merkst es dann einfach. Und Du merkst es, dass sich das auf alle Gebiete der Gesellschaft dann ausdehnt und wie man da miteinander umgeht. Und man kann zu 1 Julia Klöckner, der Bundestagspräsidentin, stehen, wie man möchte, aber die versucht da wenigstens einigermaßen Ordnung reinzubringen in diesen Laden. Und ich ich glaub, sie hat das letzte Mal 2 oder dreimal gesagt, wir sind hier nicht im Kindergarten. Und genauso kam's mir vor.
Und dann von den Bürgern zu erwarten, aber Du benimmst dich anständig, ist ist schon Doppelmoral.
[00:39:02] Roman Reher:
Damit kommen wir auch zurück auf das eigentliche Thema. Die versprochenen Steuersenkungen, die dann einfach nicht eingehalten werden. Also man hält sein Wort nicht, auch das ist ja etwas, was sich dann in der Gesellschaft widerspiegelt, irgendwann, ja, was kommt nämlich mein Geschwätz von gestern? Ja. Und die Entwicklung, die dann auch gesellschaftlichen Lauf nimmt son bisschen. Was denkst Du, wird die Situation dadurch jetzt einfach verschoben und es gibt wirklich gar kein Verständnis für das Thema oder ist das Teil der Strategie von Friedrich Merz, einfach der SPD jetzt grade noch 'n paar Zugeständnisse zu machen, zu sagen, gut, ihr kriegt, was ihr wollt. Ich bereite mich auf was Größeres, Besseres vor, sodass ich innerhalb der 4 Jahre doch als starker Kanzler hervorgehe?
[00:39:47] Joana Cotar:
Ich glaube nicht, dass da eine Strategie hintersteht. Also das bin ich immer wieder gefragt worden, ob das da irgendwie 'n Plan oder eine Strategie gibt. Ich glaube, die die haben so was nicht. Die denken leben von heut auf morgen und gucken, was ist jetzt für mich das Beste? Und das setz ich jetzt für mich und zu wissen, was mach ich dann in 3 Jahren oder was hat das für Auswirkungen in 3 Jahren, glaub ich nicht, dass die so weit tatsächlich denken. Also ich glaube, ein Merz hat sich gedacht, ich bring jetzt Deutschland zurück auf die Weltbühne und dann bin ich der Kanzler, der von allen geschätzt wird und dann wird das ja auch nach innen strahlen. 'N bisschen tut es das ja auch. Also die CDU steht ja nach wie vor nicht so schlecht da, aber es ist halt bei bei Leibe nicht genug. Und ich glaube, das wird ihm früher oder später auf die Füße fallen. Und er kann die Strategie hier auch gar nicht ändern, weil er ist ja von der von der SPD abhängig. Und auch das ist son System, worüber wir uns mal Gedanken machen sollten in in Deutschland, wenn wir ständig auf solche Koalitionen jetzt angewiesen sind, in denen Parteien zusammenarbeiten müssen, die eigentlich grundverschieden sind, die einen wollen eigentlich mehr Marktwirtschaft und die anderen wollen mehr Staat, wie funktioniert das auf Dauer?
Wir sehen, dass es nicht funktioniert, ja. Wir wir haben es mit der GroKo unter Merkel gesehen, 16 Jahre Stillstand in die sich nur gezofft haben, die die FDP mit den Grünen völlig klar. Und die Merz Regierung fängt genauso an, wie die Ampel aufgehört hat. Die zoffen sich nicht in der Öffentlichkeit, zoffen sich jetzt 5 Stunden in Sondersitzung zum Thema Stromsteuer, aber es fängt genauso an. Und die CDU Basis, die ist schon auf den Barrikaden, weil sie gesagt haben, wir haben jetzt genug Wahlversprechen gebrochen. Auch die Migration, das macht im Moment 'n guten Eindruck, was Dobrindt da macht. Aber ich hab jetzt irgendwie Zahlen gelesen, 2 Prozent sind zurückgewiesen worden.
98 Prozent sind durchgekommen. Die kommen jetzt mit Flugzeugen, weil bei den Flughäfen kann die Bundespolizei nicht durchgreifen. Und jetzt hat die Bundespolizei Alarm geschrien und gesagt, wir brauchen Kompetenzen, dass wir diese Kontrollen auch auch am Flughafen durchführen, weil die Fluchtrouten verlagern sich grade, die kommen mit den Flugzeugen. Also und und das merkt das merken sowohl die CDU Basis auch natürlich die CDU Wähler und die Bürger. Und das ist das Schöne, was ich finde, der Widerspruch, der mittlerweile da ist. Der Widerspruch, der in der Presse kommt, der Widerspruch, der von den Bürgern kommt, sagt, es reicht einfach mit den gebrochenen Versprechen. Und 'n kurzen Abweg mal zu dem Thema, wir hatten jetzt das Thema, dass dass 'n paar Syrer Mädchen in in 'nem Schwimmbad begrapst haben und und sexuell belästigt haben.
Und die Entschuldigung vom Bürgermeister, es, wenn's heiß ist, dann da spielen halt die Hormone verrückt. Oder die Plakate, die wir jetzt gesehen haben von 'nem anderen Schwimmbad, wo eine weiße Frau einen schwarzen jungen Mann mit Holzbein im Schwimmbad antatscht und das das Beispiel sein soll dafür, dass es Belästigungen im Schwimmbad gibt und dass man eben entgegenwirken muss. Oder dass Köln jetzt sagt, wir schaffen die Spielplätze ab, den Namen Spielplatz ab, weil das nicht inklusiv genug ist. Aber ich glaub, das hat jetzt ist gecancelt worden. Eben. Das ist gecancelt worden, weil es einen Aufschrei in ganz Deutschland gegeben hat. Ja. Der Bürgermeister, der muss jetzt gucken, wo er bleibt mit seinen dämlichen Aussagen. Es liegt am Wetter, dass die Kinder sexuell belästigt werden, weil die Leute aufschreien.
Und wenn es genug Leute aufschreien, wegen genug Leute sagen, es reicht, ja. Wir möchten die steuerlichen Entlastungen, weil ihr's uns verdammt normal versprochen habt und wir wählen euch nicht mehr oder wir möchten die die diese Täuschung nicht mehr, dass es ältere Vibes Frauen sind, die die junge Flüchtlinge abgraschen im Flughafen im Schwimmbad. Das ist das, was mir so Hoffnung gibt, wo ich merke, die Deutschen haben die Schnauze voll. Die also es reicht einfach mit diese, das System übertreibt. Und wenn das System nicht nur bei irgendwelchen woken Themen übertreibt, sondern auch beim Thema Geld übertreibt, beim Thema Steuern übertreibt, dann hab ich die Hoffnung, dass da die GQUAR wächst.
[00:43:38] Roman Reher:
Und das ist halt auch genau das, was ich meinte, Joana. Ich merk in anderen Ländern, da ist die Bevölkerung, weil die Situation noch nicht so schlimm ist, die sind noch komplett auf dem anderen Kurs, ja. Die sind noch komplett auf diesem Kurs, ja, aber wenn wir die jetzt nicht hier, wenn wir jetzt hier alles dichtmachen, dann steht das Problem irgendwann vor unserer Tür, das ist nicht der richtige Weg, ja. Die sind auf diesem Kurs, ja, wir schaffen das, ja. Während wir so langsam begreifen in der Gesellschaft, nein, wir schaffen das nicht. Wir haben, das war 'n netter Versuch, aber auf gar keinen Fall, das klappt nicht. So und deswegen meinte ich auch grade, ich kann mir vorstellen, dass in 10 Jahren in Deutschland schon wieder eine Besserung einsetzt im Verhältnis zu anderen Ländern, die nämlich grade die gleichen Fehler machen und das nicht begreifen, dass es 'n Fehler war. Von daher, das war auch so meine Erkenntnis so, wo's ums Thema Auswandern und so geht. Wenn Du immer nur dahin auswanderst, wo's grade besser ist, dann wirst Du 'n reisender Mensch sein, ja. Also es wird einfach überall immer schwierige Zeiten geben. Und ich bin einfach kein Freund davon, vor Problemen wegzulaufen. Das ist einfach, klar hast Du da mal die schwierigen Zeiten, aber Probleme zu lösen ist das, wofür wir hier sind. Deswegen haben wir Fortschritt als Menschheit, ja, und es macht auch Spaß. Und das ist auch das Gefühl von Erfolg und auch von Selbstbewusstsein zu wissen, ich bin in der Lage, ein Problem in 'nem Umstand zu lösen oder Teil dieser Lösung zu sein, ja. Und von daher find ich's eigentlich auch charmant, einfach so schlimm die Situation hier ist und manche würden dann sagen, ja, masochistisch oder sonst was, ja, so einfach einfach knechtes System zu bleiben. Aber ne, uns realistisch betrachtet, Fiat ist 'n globale, ist eine globale Krankheit. Und Fiat gilt das überall und Du bist überall knechte System. Selbst wenn das System 'n bisschen weniger knechtet, heißt das noch lange nicht, dass der Zustand dort genauso bleibt und nicht sich irgendwann mal wandeln kann, ja. Und es gibt auch Ländern, die im Aufschwung sind, wie Argentinien. Und ich glaub, ich hab auch gelesen, dass Tschechien innerhalb von Europa 1 der freiheitlichsten Länder überhaupt ist, so was Gesetze, Steuern und alles betrifft.
Und das freut mich auch tierisch für die Tschechen, ja. Aber deswegen auszuwandern, 'n paar Jahren wieder woanders hin, weil dann doch eben was nicht mehr so ist, wie ich mir das vorstelle. Das ist in meinen Augen einfach auch keine schöne Lösung und son bisschen zu seinem Grund Boden zu stehen und zu sagen, nee, da leiste ich jetzt für mich auch einfach meinen Teil, vielleicht die Situation wieder schöner für alle zu machen,
[00:45:49] Joana Cotar:
ist auch was Wertvolles in meinem Augen. Also ich glaub, deswegen sind wir beide auch noch hier, sonst hätten wir ja auch das in die Sachen packen können und gehen Gleich aus. Sagen, ja eben, ne, das ist zurück in die Schweiz oder wohin auch immer. Aber ich ich sehe es ja wie Du. Also ich finde auch, es lohnt sich das Kämpfen noch Und wie gesagt, wir haben die Lösungen ja. Es ist ja nicht so, als ob wir nicht wüssten und in Dunkeln tappen, wie wir diese Wirtschaft besser machen können oder wie wir das Zusammenleben verbessern können. Wir wissen eigentlich, wie's geht. Wir brauchen halt nur die Leute, die sagen, jawohl, ich setz das jetzt politisch ich setz das gesellschaftlich Und dafür braucht es dann auch den einen oder anderen, den den Mund aufmacht und sich traut, das zu sagen. Trotz der der ganzen Repressionen, die wir im Moment haben und den Hausdurchsuchungen und alles, gibt es immer mehr Menschen, die sagen, nee, reicht.
Ich mach jetzt 'n Podcast. Ich schreib jetzt irgendwelche Kolumnen. Ich mach mir jetzt 'n Social Media Account und und sag, so kann's nicht weitergehen. Und das ist schon schön zu beobachten, diese Entwicklung in Deutschland. Und die wird immer mehr.
[00:46:47] Roman Reher:
Ja und wie ich ja schon sagte, ich glaub die allerbeste Lösung ist einfach wirklich, Sets zu stacken, also Bitcoin zu kaufen, weil es einfach, man muss sich einfach klarmachen, dass das viele viele dieser ganzen Effekte, die wir sehen, sehr so Symptome, die ja. Und die viele, viele Lösungen, die wir dafür haben, ist halt wie, Du hast Du hast eine Erkältung und haust die Grippostat oder so rein, ne. So und Du spürst die Erkältung nicht mehr, aber sie ist noch da. Bitcoin macht Staatsausgaben schwieriger, weil je schneller das Geld entwertet durch diese Staatsausgaben, der es eben nicht schafft, die Wirtschaft anzukurbeln, desto mehr sparen die Leute in Bitcoin, was der Staat nicht drucken kann, nicht konfiszieren kann, nicht stoppen kann. Und das heißt, ihm wird noch schneller die Kaufkraft entzogen. Also es gibt auf einmal wieder eine Art politische Konsequenz für Fehlverhalten, weil die Leute fliehen einfach in Bitcoin. Selbst der Refrain von BlackRock, ja, der der immer als der große Feind der Freiheit oder so wie auch immer gesehen wird, ja, als 1 der Systemlinie. Selbst der sagt, Bitcoin ist eine Lösung für alle Länder, in denen der Staat übergriffig ist und in denen es eine hohe Inflation gibt. Ich mein, selbst er erkennt das an. Und er hat's vielleicht so nicht eindeutig gesagt, aber er hat auch Hinweise darauf gegeben, dass es auch für die USA eine Lösung sein kann. Ja, und das ist, ja. Also man merkt auch, er legt sich da 'n bisschen mit der Regierung an, was das betrifft und sieht das Problem selbst als Profiteur des Cantillon Effekts.
Aber deswegen glaub ich halt, es ist eine Kombinationslösung aus all diesen Dingen. Und wenn man vielleicht nicht die Kraft und die Zeit hat,
[00:48:16] Joana Cotar:
eine Kolumne zu machen oder sonst was, ist das aber trotzdem eine gute Lösung, dem System selbst die Fähigkeit, ein wenig zu entziehen Geld zu drucken, indem man einfach in 'nem harten Geld spart, ja. Das ist einfach so der Punkt. Ja, das ich ich sag das ja auch öfters, wir müssen das Geld aus dem System nehmen, ja? Das ist das Geld ist im Prinzip das Grund allen Übels, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik. Es ist viel zu viel Geld in diesem politischen System trennen. Die Parteien, die Politiker, die können sich in Selbstverwaltung von diesem Geld bedienen und sich das nehmen, was sie möchten und keiner kann etwas dagegen tun. Und das führt eben dazu, dass wir dieses politische System und die Politiker haben, die wir haben, ne. Das ist einfach so. Und wenn man das Geld rausnimmt aus dem System, dann wird sich das ganz schnell ändern. Und Du Du hast völlig recht und zieht entzieht wirklich der Politik das Geld. Guckt, dass ihr in in in harten Währungen spart. Guckt, dass ihr 'n Bitcoin spart.
Und dann könnt ihr, glaub ich, auch entspannter auf die ganze Politik gucken, wenn ihr das getan habt.
[00:49:15] Roman Reher:
Absolut und mit 'nem absolut positiven Blick in die Zukunft, weil es hat ja 'n persönlichen Nutzen, ja. Wenn Du einfach siehst, wie wohlhabend Du mit der Zeit durch Bitcoin wirst, einfach nur, weil Du sparst. Klar, es ist hoch volatil, aber es wird immer mehr wert. Und irgendwann stehst Du auch an 'nem Punkt, da ist dir einfach egal, der Kurs mal 30 Prozent schwankt, weil Du bist immer noch 300 Prozent im Plus, ja. Und dann sagst Du einfach, ey, ganz ehrlich, ja, lasst sie alle machen, lasst sie da ihre Fiat Welt abbrennen. Ich sitz hier auf einem harten Geld. Ich steh das alles durch, ja. Kaufkraft gesehen kann ich mir theoretisch immer mehr leisten, möchte aber gar nicht, weil ich wieder gelernt hab, zu lieben, zu sparen, ja. Und von daher, ich bin da auch eher positiv eingestellt. Steuererleichterungen wären wirklich wundervoll in vielen Bereichen und ich hoffe, dass es auch zunehmend Politiker gibt, die verstehen, dass die Wirtschaft wächst, wenn Du sie weniger abgreifst und ausquetscht.
Das wäre wirklich wundervoll. Aber ich glaub, auch das braucht noch seine Zeit, bis das ankommt.
[00:50:13] Joana Cotar:
Ja, definitiv. Und vielleicht für diejenigen, die die das Bitcoin noch nicht verstanden haben, die sich damit beschäftigen müssten, aber man sieht's auch am Thema Gold, ja. Wenn wenn Du 'n Gold dir holst und und siehst, wie Gold an Wert gewonnen hat in dieser Krise, dann siehst Du einfach, dass das Fiat Geld das Problem ist und dass das Fiat Geld entwertet. Und dann kann man's vielleicht auch bei dieser Schiene verstehen, wenn man sagt, man ist im Moment noch nicht beim Thema Bitcoin drin. Aber ich bekomm tatsächlich auch aufgrund unseres Podcasts immer wieder E-Mails auch von grade älteren Leuten, die irgendwie 70 sind oder so, die sagen, sie interessieren sich für das Thema, ob ich da weiterhelfen könnte? Welche Bücher kann man lesen? Was kann man gucken? Und das find ich schon große Klasse. Also dass man sie überhaupt anfängt zu interessieren und dann auch noch in dem Alter sagt, nee, ich die haben recht, das ist okay, was ich da gehört hab und ich möchte da mitmachen, find ich toll, find ich toll. Ich kann keine auch das malen. Ich kann keine Investitionsratschläge geben. Ich habe keinerlei Ausbildung dafür. Ich kann das nicht sagen, mach das und das und das. Ich kann nur sagen, beschäftigt euch mit dem Thema.
[00:51:16] Roman Reher:
Ja. Altersdurchschnitt übrigens am auf dem Blog kleiner Kanal sieht man das auch. Ich hab mehr Leute über 65 als unter 18. Also unter 18 ist der Kanal angezeigt mit 0 Prozent tatsächlich. Also ich weiß, dass sich hin und wieder mal 'n Sechzehnjähriger da hin verliert, aber ich hab wirklich 'n relativ hohen Anteil älterer Leute. Und das erklär ich mir auch einfach damit, das sind die, die am allermeisten von Inflation betroffen sind, die haben ihr Leben lang gearbeitet, 30, 40 Jahre lang gearbeitet, die haben Kapital da liegen. Und selbst bei 2 Prozent Inflation, die wir ja immer verfehlen als Ziel, aber 2 Prozent Inflation bedeuten, nach 15 Jahren ist 50 Prozent Kaufkraft weg. Mhm.
Oder waren's 30? Am Ende egal. 2 Prozent Inflation sind schlimm. Ich muss gleich noch mal hochrechnen. Sorry, jetzt mal mit Zahlen live wirft man so was durcheinander. Am Ende ist es nicht schlimm. 2 Prozent Inflation sind katastrophal und man muss sich klarmachen, Du hast dafür gearbeitet und diese Zeit geht dir einfach verloren die ganze Zeit. Und je länger Du gearbeitet hast und desto mehr Du spürst, wie diese ganze Arbeit einfach verpufft, ja, im Nichts in die Inflation verpufft, desto mehr verstehst Du brauchst eine Lösung. Deswegen ist auch bei gerade diesen Leuten Bitcoin so beliebt, glaube ich.
[00:52:24] Joana Cotar:
Ja. Zeigt aber auch, dass wir 'n bisschen mehr in politische Bildung oder in wirtschaftliche Bildung investieren müssten, ne. Dass wir auch die jungen Leute erreichen, dass die von Anfang an es richtig machen und sich definitiv nicht auf den Staat verlassen. Also es ist nett, wenn die Bundesregierung jetzt sagt, wir sprieen hier die Rentenzahlungen ein und es gibt nicht weniger. Wer sich darauf verlässt, ist definitiv verlassen, grade in den jungen Jahren. Und deswegen ist es auch für junge Leute wichtig, sich damit zu beschäftigen und wenn man die im Umfeld hat, dann sollte man die mit der Nase drauf stoßen, dass grade, wenn der Staat sagt, etwas ist sicher, dass es ganz sicher nicht sicher ist. Ja, ja. Absolut, absolut. Ich hab grad noch mal nachgeschaut, also es sind 25.92
[00:53:03] Roman Reher:
Prozent nach 15 Jahren. Also 'n Viertel ist nach 15 Jahren weg, vernichtet, ja. Und genau, nach 30 Jahren sind sind noch übrig circa 55 Prozent der Kaufkraft. Also 44.79 Prozent der Kaufkraft sind nach 30 Jahren weg. Muss man sich überlegen, ja. Also wie Das ist die Hälfte von dem, was man dann eingespart hat, ja, was man arbeitet hat. Vor allem Vor allem bei 2 Prozent Inflation, die wir ja verfehlen, erzählen. Also selbst 2 Prozent sind eigentlich 'n katastrophaler
[00:53:29] Joana Cotar:
Zustand. Ja. Und das ist das, was uns die Politik und die Zentralbank als Ziel erklärt, ne, und sagt, das ist genau das brauchen wir, die Wirtschaft anzukurbeln. Ja, das ist verrückt. Ja. Ja. Ja. Na ja. So sieht's aus.
[00:53:41] Roman Reher:
Ja, ich denke, wir kommen langsam zum Ende. Fazit ist, die Bundesregierung hört nicht auf, ihre Versprechen zu brechen. Nicht anders zu erwarten eigentlich, ja. Nicht anders zu erwarten. In den USA geht's grade auch heiß her. Auch spannend zu beobachten, wie das die Dynamik zwischen Musk und Trump weiterläuft. Ravi Miley strahlt mit weniger Staat, weniger Steuern, mehr Privatisierung Und wir warten ab, bis auch hier das Bewusstsein dafür angekommen ist, würd ich sagen. Ja, absolut. Bleibt uns ja auch nicht anders als übrig. So sieht's aus. Joana, Dankeschön für deine Zeit. Euch da draußen 'n schönen Tag. Abonniert uns gerne.
Schaut gerne auch, dass ihr uns bei Spotify und den Podcast Plattformen abonniert. Da könnt ihr das natürlich auch hören, nicht nur hier auf Youtube. Vielleicht hört ihr auch grad schon auf den anderen. Und ja, damit euch 'n wundervollen Tag und ich hoffe, ihr konntet 'n bisschen was mitnehmen.
[00:54:32] Joana Cotar:
Tschüs, bis bald.
[00:54:34] Roman Reher:
Tschüs.
Einleitung und Thema der Folge
Energiepolitik und gebrochene Wahlversprechen
Russland, Energieabhängigkeit und Steuerpolitik
Stromsteuersenkung und wirtschaftliche Auswirkungen
Politische Entscheidungen und ihre Konsequenzen
Friedrich Merz und die Rentenpolitik
Koalitionspolitik und CDU-Strategie
Internationale Beziehungen und Merz' Außenpolitik
Wirtschaftspolitik und Staatsverschuldung
Investitionen und Infrastruktur in Deutschland
Geldpolitik und historische Vergleiche
Staatliche Eingriffe und wirtschaftliche Freiheit
Bitcoin als Lösung für wirtschaftliche Probleme
US-Wirtschaft und politische Herausforderungen
Politische Bildung und gesellschaftliche Verantwortung
Gesellschaftliche Entwicklungen und politische Versprechen
Persönliche Verantwortung und gesellschaftlicher Wandel
Inflation und wirtschaftliche Bildung
Fazit und Ausblick