23 November 2025
Wochenrückblick #104 - Bitcoin-ETF-Halter im Minus, neuer Gesetzentwurf zur US-BTC-Reserve, MSTR & Index-Exklusion - S1E104
In dieser Woche blickt Tristan auf den Bitcoin-Kurs, der im Tief auf rund 80.500 US-Dollar gefallen ist, einen neuen Gesetzentwurf zur US-Bitcoin-Reserve, Strategys potenziell bevorstehende Index-Exklusion und vieles mehr.
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(00:00) Einordnung der Woche: fallender Bitcoin-Kurs, Druck an Märkten
(00:49) ETF-Abflüsse und IBITs bisher schwächster Tag
(02:41) Durchschnittlicher BTC-ETF-Einstiegspreis
(03:47) Zinsunsicherheit und fehlende Inflationsdaten
(07:17) Debatte um Vierjahreszyklen: Aussagen von Lyn Alden und Michael Saylor
(09:33) New Hampshire genehmigt Bitcoin-besicherte Kommunalanleihe
(12:26) US-Gesetzentwürfe: Strategische Bitcoin-Reserve und Steuerzahlungen in BTC
(16:58) Strategy unter Druck: Indexausschlüsse und JPMorgan-Note
(20:18) Indexregeln: MSCI, Nasdaq 100 und mögliche Abflüsse
(22:12) Reaktionen: Michael Saylor, David Bailey und Kritik an Ausschlusskriterien
(24:29) Kapitalbeschaffung über Vorzugsaktien: Struktur und Dynamik
(25:37) Metaplanet startet Mercury und plant Mars
(29:19) Warum Einstandskurse für Treasury Companies zweitrangig sind
(32:17) Ausblick und Verweis auf weiterführenden Podcast
(32:46) Samourai Wallet: Urteile gegen Keonne Rodriguez und William Hill
(34:13) Privatsphäre-Tipps im Umgang mit Bitcoin
(34:38) Hinweise auf Black Friday
Quellen:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-18/bitcoin-etf-investors-now-in-the-red-after-89-600-level-breaks
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-19/bitcoin-btc-slide-spurs-record-withdrawals-from-blackrock-s-ibit
https://polymarket.com/event/fed-decision-in-december
https://www.cnbc.com/2025/11/21/fed-wont-get-key-inflation-data-before-next-rate-decision-as-bls-cancels-october-cpi-release.html
https://www.blocktrainer.de/blog/bitcoin-beginn-des-baerenmarkts-oder-nur-eine-korrektur
https://www.blocktrainer.de/blog/neuer-gesetzentwurf-zur-us-bitcoin-reserve-eingereicht
https://www.blocktrainer.de/blog/us-bundesstaat-new-hampshire-startet-bitcoin-besicherte-anleihe
https://www.blocktrainer.de/blog/msci-world-nasdaq-100-bitcoin-proxy-strategy-droht-index-exklusion
https://www.blocktrainer.de/blog/metaplanet-startet-die-ausgabe-von-vorzugsaktien
https://youtu.be/EHchBLDjrUk?si=xub9oSHJZAUMXwBd
https://www.therage.co/samourai-sev-sentence/
https://www.blocktrainer.de/blog/bitcoin-anonym-und-sicher-nutzen
Tristan auf X:
@tristanblcktrnr
Und herzlich willkommen beim Blocktrainer Bitcoin Podcast zu 1 neuen Folge des Wochenrückblicks. Der Bitcoin Kurs ist in dieser Woche weiter gefallen und auch die Aktienmärkte standen deutlich unter Druck. IBIT, der Bitcoin Spot ETF von BlackRock, erlebte den Tag mit den bislang höchsten Abflüssen. Währenddessen ist der durchschnittliche Bitcoin Spot ETF Halter mit seiner Investition unter Wasser. Es macht sich fast schon Panik breit an den Märkten. Panik herrscht aber insbesondere rund das Unternehmen Strategy, denn das könnte jetzt schon bald aus großen Aktienindizes geworfen werden. Diese Meldung kam in dieser Woche wieder auf, was dahintersteckt und ob das wirklich eine Neuigkeit ist. Und was sonst noch alles in der Woche passiert ist, erfahrt ihr in dieser Folge. Ich wünsch euch ganz viel Spaß damit.
Ja, der Bitcoin Kurs fällt und fällt. Am Freitag dieser Woche rutsche der Kurs sogar kurzzeitig auf 80500 US Dollar in etwa ab, womit der Kursrückgang seitdem allzeithoch etwas mehr als 36 Prozent betrug. Verkaufsdruck kam über die Bitcoin Spot ETFs, die haben in dieser Woche nämlich etwas mehr als 1200000000.0 US Dollar an Abflüssen verzeichnet. Dabei ist auch etwas Spannendes passiert, denn Ibit, der Bitcoin Spot ETF von BlackRock, verzeichnete am Dienstag Abflüsse in Höhe von 523200000.0 US Dollar. Damit war es der bislang schlechteste Tag für den größten Bitcoin Spot ETF. Ibert ist ja der ETF, der alle Rekorde gebrochen hat, die mit Abstand höchsten Zuflüsse bisher verzeichnete und auch grade natürlich die meisten Bitcoin verwahrt. Auch wenn Dienstag der bislang schlechteste Tag für ibit war, gab es insgesamt eine Abflüsse, also über alle ETFs hinweg, von 372800000.0 US Dollar. Das heißt, bei anderen ETFs gab es sogar Zuflüsse an dem Tag. Über alle ETFs hinweg gab es schon mal Abflüsse von mehr als 1100000000.0 US Dollar, also das ist der bislang schlechteste Tag. Diesen Negativrekord haben die Bitcoin Spot ETFs in dieser Woche nicht geknackt, obwohl es am Donnerstag Abflüsse von etwas mehr als 900000000 US Dollar überall ETFs hinweggab. Obwohl der Bitcoin Kurs in den vergangenen Tagen und Wochen so stark abgerauscht ist, halten sich die ETFs eigentlich noch ganz gut, was die Abschlüsse angeht. Ob sich das noch weiter so halten wird, das muss natürlich die Zukunft zeigen. Wir wissen ja, dass bei ETFs auch ein großer Anteil der Halter auf Privatinvestoren, also ja, Kleinanleger zurückzuführen ist und natürlich nicht alles auf institutionelle Investoren.
Bei Privatinvestoren ist die Gefahr tendenziell größer, dass diese irgendwann aus Panik verkaufen, wenn der Kurs weiterfällt, wodurch sich dann der Kurscoach nur noch weiter verstärken könnte. Tatsächlich ist aber der durchschnittliche Bitcoin ETF Halter jetzt schon mit seiner Investition unter Wasser. Es erschien in dieser Woche ein Bloomberg Artikel. In diesem hieß es, dass ab einem Kurs von 89600 US Dollar der durchschnittliche ETF Halter im Minus ist, denn da liegt so der durchschnittliche Einkaufspreis über alle ETFs hinweg. Bei diesem Bericht bezog sich Bloomberg auf Daten der Bitcoin Analysefirma GlassNote beziehungsweise wurde Shawn Rose von GlassNote in dem Artikel zitiert.
Ja, also der durchschnittlich gewichtete Einkaufskurs für die Bitcoin Spot ETFs liegt laut Glassnode bei 89600 US Dollar. Das ist natürlich eine Zahl, die sich ändern wird, weil die ETFs natürlich weiter gehandelt werden. Das heißt, dieser Kurs wird weiter sinken, wenn Bitcoin weiterfällt, weil die ETFs dann einfach zu 'nem niedrigeren Niveau weiter gehandelt werden. Ach und noch vielleicht zur Info, die ETFs haben natürlich einzelne Kurse. Also ein ETF Anteil entspricht natürlich nicht einem Bitcoin, sondern viel weniger als das. Nichtsdestotrotz bewegen die sich natürlich 1 zu 1 mit dem Bitcoin Kurs, weil die ja damit gedeckt sind. Aber diese Daten, auf die sich Glassnot bezieht, die wurden dann ja natürlich von den ETF Kursen auf den Bitcoin Kurs zurückgerechnet.
Gründe für die Kursschwäche von Bitcoin haben wir ja in den letzten Folgen schon besprochen. Eine davon war ja auch die Unsicherheit bezüglich der nächsten Notenbanktagung der Federal Reserve beziehungsweise ob da die Zinsen gesenkt werden. Am zehnten Dezember findet die ja statt. Zur letzten Folge lag die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung 25 Basispunkte so bei 40 Prozent oder 'n bisschen mehr als das. Und in dieser Woche gab's da weitere Entwicklungen beziehungsweise ein starkes Hin und Her. Am Anfang, wie gesagt, lag's noch so bei guten 40 Prozent, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung wieder deutlich zurückgelaufen. Wir waren im Tief sogar bei nur noch so 20 Prozent, dann ging's aber dann später wieder hoch und jetzt sind wir so bei, ja, zumindest laut der Weltplattform PODYMarket bei so 67 Prozent zur Zeit, wo ich jetzt aufnehme, dass die Zinsen am zehnten Dezember weiter gesenkt werden.
Und laut dem CMI Fatwatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung jetzt grade bei 71 Prozent. Und das, was den Markt 'n bisschen unter Druck gebracht hat, also auch den Aktienmarkt, ist auf jeden Fall die Unsicherheit darüber und das Hin und Her. Märkte können generell nicht so gut mit Unsicherheiten umgehen. Und die Entscheidung der Federal Reserve hängt ja auch immer davon ab, wie die Datenlage ist. Und wir hatten ja den Government Shutdown, der jetzt beendet wurde. Aber dieser Umstand hat ja trotzdem dazu geführt, dass Daten nicht richtig erhoben werden konnten. Und das, die Behörde, die die Daten erhebt und veröffentlicht, wird die Inflationsdaten für den Monat Oktober, die eigentlich am siebten November veröffentlicht werden sollten, gar nicht melden.
Und die Novemberdaten, also die Novemberinflationsdaten sollten eigentlich am zehnten Dezember veröffentlicht werden, aber die wurden jetzt auf den achtzehnten Dezember verschoben. Das heißt, nach der Notenbanktagen werden die erst veröffentlicht, was bedeutet, dass die Federal Reserve grade nicht wirklich eine gute Datenlage hat auf Basis derer sie dann die Zinsentscheidung treffen kann. Dieser Umstand dürfte dazu beigetragen haben, dass auch die Aktienmärkte in dieser Woche unter Druck standen Und Bitcoin weist ja eine sehr hohe Korrelation mit den Aktienmärkten auf, das waren diese Woche auch wieder beobachtbar.
Nvidia, die Aktiengesellschaft mit der höchsten Marktkapitalisierung, hat ja am Mittwoch nachbörslich Quartalszahlen veröffentlicht. Und da haben natürlich alle drauf geguckt, weil aufgrund der hohen Gewichtung in Aktienindizes wie dem MSCI World, S und P 500 oder Nasdaq einhundert ist ja auch die Entwicklung der NVIDIA Aktie maßgeblich für die Entwicklung der Aktienmärkte in ihrer Gesamtheit. Unter anderem, weil Nvidias Geschäft auch Aufschluss darüber bietet, wie es die KI Investition oder den KI Markt im Generälen steht. Und da war superspannend zu beobachten, dass Nvidia nach den Zahlen erst mal stark zulegen konnte. Dann schoss Bitcoin auch nach oben. Am Donnerstag ging's noch 'n bisschen weiter bergauf beziehungsweise konnte sich der Kurs von Nvidia erst mal nach oben halten, aber dann rutschte der Nvidia Kurs, damit auch natürlich die Aktienmärkte und Bitcoin auch Hand in Hand ab, beziehungsweise Bitcoin schwächelte schon 'n bisschen vorher. Und das ist ja auch das, was wir hier im Podcast schon besprochen haben, dass einige Analysten Bitcoin Schwäche irgendwie als Frühindikator für einen Stress an den gesamten Kapitalmärkten sehen, weil Bitcoin ja so sensibel auf die Liquiditätssituation reagiert.
Und ja, wir sehen auf jeden Fall eine hohe Korrelation und dass Bitcoin den Abwärtstrend son bisschen vorher immer einleitet, also vor den Aktienmärkten. Und sollten diejenigen Recht behalten, die sagen, dass Bitcoins schwächer ein Vorbote für eine größere Krise ist und die Aktienmärkte jetzt tatsächlich einbrechen, dann ist aufgrund der hohen Korrelation durchaus möglich, dass das Bitcoin dann weiterhin schwer haben würde. Ein Bitcoininterner Grund, der den fallenden Kurs grade erklären könnte, ist ja die Zyklustheorie, laut der jetzt erst mal so 12 Monate Bärenmarkt anstehen würden. Und dazu haben sich in den vergangenen Tagen spannende Persönlichkeiten geäußert, Zum Beispiel in Orden, das ist ja eine sehr renommierte Analystin, die auch außerhalb des Bitcoin Space bekannt ist. Die schätze ich auch selbst persönlich sehr. Und sie glaubt zum Beispiel nicht daran, dass die Zyklustheorie weiterhin Bestand haben wird beziehungsweise dass Bitcoin weiterhin diesen Vierjahreszyklen folgen wird. Und sie erklärt, dass dadurch, dass die Treiber des Bitcoin Kurses viel mehr andere Variablen sind wie die Liquiditätssituation zum Beispiel oder die Adoption im Generellen und da jetzt nicht mehr der Harving Effekt so wirklich reinspielen dürfte.
Sie sagte zwar auch, dass es jetzt zum Teil so sein kann, dass jetzt viele Antizipation 1 Bärenmarks schon verkaufen, aber sie glaubt nicht daran, dass es jetzt wirklich sich deshalb dann so ausspielen wird wie in der Vergangenheit, weil die anderen Kräfte viel mehr überwiegen werden. Und eine ähnliche Kerbe schlägt ein Statement von Michael Sailer, der war in der letzten Woche in einem Podcast zu Gast bei Grand Cadone, das ist son bekannter Immobilieninvestor aus den USA. Und da sagte er, dass er auch nicht an diese Zyklustheorie glaubt, weil die neu hinzukommende Menge an Bitcoin beziehungsweise ob man die jetzt weiter halbiert oder nicht, keinen so großen Einfluss mehr auf den Kurs hat, weil das tägliche Handelsvolumen oder beziehungsweise Kauf- oder Verkaufsvolumen ein Vielfaches davon ausmacht.
Und er sagt, die Treiber sind jetzt so was wie Geldpolitik, also ob Joe und Paul die Zinsen weiter oben haid oder nicht. Oder ob Großbanken wie JP Morgan Bitcoin besicherte Kredite im großen Stil anbieten. Und laut Ihnen stellt so was den 4 Jahreszyklus in den Shutner. Apropos Bitcoin besicherte Kredite. New Hampshire wurde in dieser Woche zum ersten US Bundesstaat, der eine Bitcoin besicherte Kommunalanleihe genehmigt hat. New Hampshire ist ja der erste Bundesstaat, der auch ein Gesetz zur strategischen Bitcoin Reserve verabschiedet hatte. Da ist es so, dass bis zu 5 Prozent der Gelder aus staatlichen Fonds in Bitcoin investiert werden können. Bislang gab es dazu noch keine Neuigkeiten, also ob Nehammer wirklich Bitcoin gekauft hat oder ob das bald geplant ist oder Ähnliches. Bei diesen Gesetzentwürfen ist es ja auch so immer gewesen, dass die einfach nur den rechtlichen Rahmen dafür geben, dass das gemacht werden darf. Aber es heißt ja nicht zwangsläufig, dass es auch wirklich so geschehen wird. Da muss man auch 'n bisschen abwarten, ob es dann irgendwann eine Meldung dazu gibt, dass New Hampshire Bitcoin gekauft hat. Aber zurück zu der Meldung. Das Medium Crypto in America, für das Elinor Terrett schreibt, ja für Fox Business gearbeitet hat und da auch immer so die Kryptothemen gecovert hat.
Die schrieb 'n Artikel dazu, dass jetzt New Hampshire eine Bitcoin besicherte Kommunalanleihe genehmigt hat. Das ist auch offiziell so bestätigt. Die haben auch mit der Gouverneurin von New Hampshire Kelly Ayotti und Keith Emmon, der ist Abgeordneter im Repräsentantenhaus von New Hampshire gesprochen. Und bei dieser Bitcoin besicherten Kommunalanleihe ist es so, dass die von der staatlichen Behörde Business Finance Authority herausgegeben und überwacht wird. Die Behörde fungiert dabei als Vermittler zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer, also so Unternehmen, haftet aber selbst nicht mit staatlichem Geld, also mit Steuerzahlergeld.
Diese Kommunalanleihe beziehungsweise es ist eine Unterform von Kommunalanleihen und zwar heißt es auf Englisch, da müssen die Kreditnehmer 160 Prozent des Betrags in Bitcoin als Sicherheit hinterlegen. Und wenn die Bitcoin jetzt Sicherheit hinterlegt, werden nur noch 130 Prozent des geliehenen Geldes entsprechen, werden die Coins zum Schutz des Kreditgebers verkauft, also liquidiert, damit der dann auch an sein Geld kommt. Das Unternehmen Bit Go ist der treuhänderische Verwahrer der hinterlegten Bitcoin. Und die Gebühren aus der Anleihe und mögliche Wertzuwächse der Bitcoin Sicherheiten, die sollen in den staatlichen Bitcoin Economic Development Fund fließen.
Dieser Fonds fördert Unternehmen und Innovationen in New Hampshire mit Bitcoinbezug. Und ja, das sollen so bis zu einhundert Millionen US Dollar Anleihen sein. An sich ja, 'n spannendes Thema, dass das so staatlich unterstützt wird, dass es da Bitcoin besicherte Kredite gibt, vor allem auch, weil das der erste US Bundesstaat ist, der das so macht. Tatsächlich könnte das auch eine Art Testlauf für Bitbonds von New Hampshire selbst sein. Der Abgeordnete im Repräsentantenhaus von New Hampshire, der Keith Emmon, der auch damals das Gesetz zur strategischen Bitcoin Reserve auf den Weg gebracht hat, der sagte dazu, dass das Konzept damit unter Beweis gestellt werden kann und dazu führen könnte, dass vom Finanzministerium selbst Bitcoin Anleihen ausgegeben werden, also sone Art Bitbonds. Und das wäre auf jeden Fall eine Sache, die noch mal viel, viel spannender wäre als jetzt einfach nur eine Bitcoin besicherte Kommunalanleihe, bei der eine staatliche Behörde lediglich als Vermittler fungiert.
Bitbonds waren ja auch lange im Gespräch als potenzielle Möglichkeit, wie die USA ihre vergrößern können. Da war ja das Konzept, also das vorgeschlagene Konzept, dass die USA sich Geld beschaffen, einen verhältnismäßig niedrigen Zins auf diese Kreditsumme bezahlen, dafür aber ein Teil des eingesammelten Geldes in Bitcoin investieren und dann die Anleiehalter mit den Bitcoin Kurs zu wechseln, mit dem potenziellen Bitcoin Kurs zu wechseln, kompensieren, sodass die dann halt eine höhere Rendite einfahren können, wenn der Bitcoin Kurs steigt. Und dass ein Teil dieser Bitcoinwertzuwächse dann auch in die strategische Bitcoin Reserve fließen kann. Jetzt gibt's noch eine andere Möglichkeit, wie die USA ihre Bitcoin Reserve vergrößern könnten.
Und zwar wurde jetzt in dieser Woche ein Gesetzentwurf eingereicht, der erst mal die strategische Bitcoin Reserve von Trump gesetzlich verankern soll, also dass sie nicht von der Nachfolgeregierung einfach so wieder eingestampft werden kann. Und zusätzlich soll der Staat Steuerzahlungen auf nationaler Ebenen Bitcoin akzeptieren. Diese so erhaltenen Bitcoin sollen dann in die Reserve fließen und mindestens 20 Jahre gehalten werden. Und bei den Bitcoin, mit denen die Bürger dann ihre Steuern bezahlen, soll dann auch keine Kapitalertragssteuer anfallen. Das heißt, wenn jetzt jemand beispielsweise ein Bitcoin für 1000 US Dollar gekauft hat, dann steht der Kurs bei 80000 US Dollar, dann kann er mit diesem Bitcoin Steuern zahlen im Gegenwert von 80000 US Dollar und muss dann nicht erst mal den Bitcoin verkaufen, auf 79000 US Dollar Steuern bezahlen und dann erst seine Steuern bezahlen, sondern kann das halt auf direktem Wege machen und somit so gesehen Steuern sparen.
Das Ganze wäre eine Möglichkeit, wie die USA weitere Bitcoin akkumulieren können und das budgetneutral, also ohne Kosten für die Steuerzahler zu verursachen. Da gilt's jetzt abzuwarten, ob der Gesetzentwurf Unterstützung bekommt, ob sich andere Politiker hinterstellen werden. Der Gesetzentwurf kam jetzt von Robin Davidson. Das ist ein republikanischer Kongressabgeordneter. Der hat den im Repräsentantenhaus eingereicht. Und bei so Gesetzentwürfen ist es ja immer so, dass die sowohl durchs Repräsentantenhaus als auch durch den Senat müssen, also dass dafür gestimmt wird in den beiden Kammern des Kongresses.
Und dann muss noch der Präsident seine Unterschrift setzen. Das könnte theoretisch überstimmt werden, also die Unterschrift des Präsidenten, wenn es eine Zweidrittelmehrheit in den beiden Kammern des Kongresses gibt. Rowan Davidson zeigt sich auf jeden Fall zuversichtlich, dass der Trump Regierung seinen Vorschlag gefallen wird. Aber wie gesagt, da gilt's auch noch auf jeden Fall, andere Politiker davon zu überzeugen. Wir hatten ja auch schon bereits Gesetzentwürfe zur strategischen Bitcoin Reserve, unter anderem den von Cynthia Lammes, der erst mal gescheitert ist, dann wird der neu eingereicht. Da gab's jetzt aber auch bisher keine Fortschritte.
Der von Lammes sieht ja vor, dass die USA eine Bitcoin Reserve in Höhe von 1000000 Bitcoin aufbauen und da ist schon sehr unwahrscheinlich, dass der irgendwie durchkommen wird. Tatsächlich gab es aber auch schon einen Gesetzentwurf des Kongressabgeordneten Byron Donald, der lediglich darauf abzielte, das Dekret zur strategischen Bitcoin Reserve gesetzlich zu verankern. Und obwohl er diesen Gesetzentwurf schon am vierzehnten März dieses Jahres einreichte, also kurz nach Trumps Dekret zur Bitcoin Reserve, gab es da bis heute auch noch keine Fortschritte. Also muss man da son bisschen vorsichtig mit dem Hoffnung sein, dass da solche Gesetzentwürfe irgendwie durchkommen beziehungsweise überhaupt vorankommen.
Aber Steuerzahlungen in Bitcoin zu akzeptieren und diese dann in die Reserve fließen zu lassen, ist auf jeden Fall eine spannende Idee. Und das Bitcoin Policy Institute hat passend dazu auch ein Modell veröffentlicht, in dem man sich so angucken kann unter verschiedenen Annahmen, wie viele Bitcoin die USA akkumulieren könnten, wenn sie einen bestimmten Anteil der Steuern in Bitcoin akzeptieren. Und wenn man jetzt beispielsweise auswählt, dass die USA ein Prozent der Steuern im Bitcoin akzeptieren, dass die Steuereinnahmen jährlich 2 Prozent steigen und dass der Bitcoinkurs über die nächsten Jahre 20 Prozent pro Jahr zulegt, dann würden die USA laut dem Modell über 20 Jahre ungefähr 3650000.00 Bitcoin akkumulieren, die dann nach den 20 Jahren 13.6 Billionen US Dollar wert wären.
Im Vergleich zu der Kursprognose von Michael Sailer, der ja so mit 29 Prozent Bitcoin Rendite pro Jahr in den nächsten 21 Jahren rechnet, sind diese angenommen 20 Prozent ja noch etwas konservativer. Apropos Michael Zaylor, in dieser Woche dominierte das Unternehmen Strategy mal wieder die Schlagzeilen. Zum einen natürlich, weil der Bitcoin Kurs fällt und dann die Aktie meist überproportional fällt. Stand jetzt Handel Strategy so 70 Prozent unter dem Allzeithoch von November letzten Jahres. Und in dieser Woche kam jetzt noch eine Research Note von JPMorgan und in dieser haben die Analysten darauf aufmerksam gemacht, dass das Unternehmen bald aus großen Aktienindizes geworfen werden könnte, was die dann auch als Grund für die Kursschwäche herangeführt haben. Und die Analysten haben dann erklärt, dass wenn das so geschehen würde, dass dann einige Milliarden US Dollar an Verkaufsdruck hinzukommen könnten und die Strategie Aktie wahrscheinlich jetzt schon darunter leidet, dass das so antizipiert wird beziehungsweise vorweggenommen wird. Bloomberg griff die Research Note von JP Morgan dann auf, wodurch das Thema dann auf jeden Fall, ja, Wellen geschlagen hat. Dass Strategy der Rauswurf aus mehreren Indizes drohen könnte, ist aber schon länger bekannt. Da hatten wir auch hier im Podcast schon drüber berichtet, dass der Indexherausgeber MSCI Ink am zehnten Oktober bekannt gegeben hat, dass derzeit geprüft wird, ob Unternehmen wie Strategy aus den Indizes geworfen werden, weil sie Investmentfonds ähneln würden, und zwar, wenn sie mindestens 50 Prozent ihrer Bilanz in digitalen Vermögenswerten halten.
Und das trifft ja dann so ziemlich auf jeder Treasury Company zu. Und MSCI in dieser Pressemitteilung vom zehnten Oktober, dass das Unternehmen selbst vorschlägt, diese Unternehmen auszuschließen. Und das würde dann bedeuten, dass Strategy, Metaplanet und Co aus dann den MSCI Indizes wie MSCI World, MSCI ACWI oder im Fall von Strategy auch der MSCI USA exkludiert werden. Und das ist ja, wie gesagt, schon länger bekannt, dass das bald kommen kann. Und zwar hat MSCI damals mitgeteilt, dass sie sich das bis Ende Dezember noch überlegen und da eine Konsultation stattfindet und dann am fünfzehnten Januar 2026 die Entscheidung bekannt gegeben wird.
Aber trotzdem dürften ganz viele erst durch diese JP Morgan Research Note darauf aufmerksam gemacht worden sein. Und die rechnen da auch vor, wie viele Milliarden US Dollar an Aktien dann verkauft werden würden, wenn die MSCI Indizes Strategie ausschließen und dann auch noch, wenn andere Indexherausgeber diesem Beispiel folgen würden. Ich zitier mal aus der Research Node von JPM Morgan. Da MSCI nun erwägt, und andere für digitale Vermögenswerte aus seinen Aktienindizes zu entfernen, könnten die Abflüsse 2800000000.0 US Dollar betragen, wenn aus den Indizes ausgeschlossen wird und 8800000000.0 US Dollar insgesamt, wenn andere Indexanbieter sich entscheiden, MSCI zu folgen.
Also ich würde eher denken, dass es tatsächlich so passiert, dass MSCI diesen Schritt geht, weil die ja das auch in der Pressemitteilung damals schon so vorgeschlagen haben. Und dann ist halt die Frage, wie's halt mit den anderen Indexanbietern sein wird. Beziehungsweise Strategy ist ja auch Teil des Nasdaq einhundert und dieser Index setze ich ja aus den 100 größten Unternehmen zusammen, die an der Technologiebörse Nasdaq notiert sind. Und ein Ausschlusskriterium ist da, wenn Unternehmen als Finanzunternehmen eingestuft werden.
Und das heißt, wenn auch Nasdaq zu der Konklusion kommen würde, dass und Co beziehungsweise sag ich jetzt ja Non Strategy, ein Investmentfonds sein würde, dann wäre es schon naheliegend, dass es dann auch als Finanzstadium eben eingestuft und dann halt aus dem Index entfernt wird. Beim NASEC einhundert wäre ja auch noch die andere Möglichkeit, da halt wieder rauszufliegen, wenn man halt eine zu geringe Marktkapitalisierung dann irgendwann hat. Grade liegt die von ungefähr bei 50000000000 US Dollar und die untersten Unternehmen in dem Index haben so 15 bis 20000000000 US Dollar. Heißt, wenn der Bitcoin Bärenmarkt sich weiter fortsetzen sollte, beziehungsweise wenn Strategie immer weiter fallen würde, also die Aktie, dann würde das Unternehmen wahrscheinlich irgendwann aus dem Index wieder herausfliegen. Und zu dem Zeitpunkt der Research Note von JP Morgan machten die Anteile von im Nasdaq einhundert ungefähr so 1740000000.00 US Dollar aus. Und die aus den 3 MSCI Indizes, also MSCI World, MSCI ACWI und MSCI USA, in denen Strategie vertreten ist, kamen zusammengerechnet auch ungefähr so auf 1760000000.00 US Dollar, also wäre genauso relevant, ob Strategie aus den NASICQUNTUDNA fliegt, wie ob das Unternehmen aus MSCI Indizes generell ausgeschlossen wird.
Bei diesen Indizes und den Fonds, die darauf basieren, da geht's nicht immer nur die ETFs, die diesen Index 1 zu 1 abbilden, sondern auch Fonds, die diese Indizes als Benchmark nutzen. Also es gibt viele Fonds, die Indizes nachbilden oder sich daran orientieren, ohne jetzt ein ETF auf diesem Index alleine zu sein. Und aus diesen Fonds könnte dann halt auch Verkaufsdruck kommen, aber da ist halt dann auch nicht zu 100 Prozent sicher, ob die dann auch wirklich die Entscheidungen des Indexherausgebers so dann 1 zu 1 widerspiegeln. Deswegen, da gilt's halt noch son bisschen abzuwarten, was es dann letztlich wirklich bedeuten würde, ist es aber auf jeden Fall naheliegend, dass das auch zum Teil den Kursrutsch erklären kann, auch wenn's schon seit dem zehnten Oktober bekannt ist, dass MSCI das erwägt, Strategy und Co rauszuschmeißen.
Und jetzt könnte das halt noch mal zusätzlich auf den Kurs gedrückt haben, nachdem JP Morgan darauf halt noch mal aufmerksam gemacht hat und dadurch, dass es dann entsprechend noch mal durch die Medien ging. Michael Sailor sah sich benötigt, selbst darauf zu reagieren, also auf diese MSI Causa, nachdem das so Wayne geschlagen hat jetzt in dieser Woche. Dabei betonte er, dass Strategy kein Fonds oder Trust ist und auch keine Holdinggesellschaft. Und dabei erklärt er auch noch mal die Unterschiede. Ich zitiere da, Fonds und Trusts halten Vermögenswerte passiv. Holdinggesellschaften sitzen auf Investitionen.
Wir schaffen strukturieren, imitieren und operieren. Unser Team baut eine neue Art von Unternehmen auf. Eine durch Bitcoin abgesicherte, strukturierte Finanzgesellschaft mit der Fähigkeit, sowohl auf den Kapitalmärkten als auch im Softwarebeich innovativ zu sein. Strategy hatte ja auch noch das Softwarekerngeschäft, das hatte er auch noch so erwähnt, dass es auch noch so eine Unterscheidung wäre zu 1 Investmentgesellschaft oder zu 1 reinen Holding. Und auch David Bayy, dessen Bitcoin Treasury Company Nakamoto jetzt so 99 Prozent unter dem Allzeithoch notiert, äußerte sich dazu und sagte dabei so was ja wie, dass es Operation Showpoint, Free Point o wäre, also son bisschen son abgekatertes Spiel gegen diese Treasury Companies und zog da einen Vergleich, der meiner Meinung nach nicht so ganz passt, weil er so getan hat, als wäre das so eine Sache, die explizit auf Bitcoin gerichtet ist und sagte, dass dann ja Industrien rund Öl und Gold irgendwie nicht aus Indizes ausgeschlossen werden, worauf ich halt jetzt in dem Fall entgegnen würde, dass es ja auch keine Öl- oder Gold gibt und ich mir da auch vorstellen könnte, dass dann MSCI Ink in dem Fall halt den gleichen Schritt geben würde, wenn's jetzt halt sone, ja, Treasury Company für so was geben würde, was es nicht gibt.
Fallende Aktienkurse, die dann mit 1 Indexxplosion wohl einhergehen würden, sind auf jeden Fall schlecht für die Treasury Companys, weil deren Aktie ja auch ein primäres Kapitalbeschaffungstool war in den vergangenen Monaten und Jahren. Und wenn die hoch bewertet war, dann konnte so immer leicht Geld eingesammelt werden, Bitcoin zu kaufen und damit die Ratio Bitcoin je Aktie zu steigern. Jetzt setzt ja seit geraumer Zeit auf Vorzugsaktien. In der vergangenen Woche hat Strategy achttausendeinhundertachtundsiebzig Bitcoin für 835600000.0 US Dollar gekauft durch die Neuausgabe dieser Vorzugsaktie für den europäischen Markt und dann noch durch die ATM Programme, also die Ausgabe direkt am Markt von 3 anderen Vorzugsaktien, und zwar Strife, Stretch und Strike.
Wie ich hier im Podcast sehr schon 'n paarmal erklärt habe, sind ja Vorzugsaktien eine Kapitalbeschaffungsmethode, mit der diese Unternehmen weiter Bitcoin kaufen können, wenn die Aktie, also die Stammaktie selbst niedrig bewertet ist. Dass Strategie eigene Stammaktien emittiert, die Dividenden der Vorzugsaktien zu zahlen, ist das nicht komplett losgelöst voneinander zu betrachten. Aber trotzdem ist es für diese Zeit, gehen wir davon aus, dass es nur eine Zeit ist, in dem diese Unternehmen deutlich ja, unter dem Wert der Bitcoin Bilanz liegen, was die Marktkapitalisierung angeht, wäre es für diese Zeit eine Methode, trotzdem noch weiter Bitcoin zu kaufen.
Das Unternehmen Metaplanet, das japanische micro Strategy, hat jetzt in dieser Woche bekannt gegeben, auch Vorzugsaktien auf den Markt zu bringen. Metaplanet hat ja schon Anfang September verkündet, dass die Aktionäre der Ausgabe von Vorzugsaktien zugestimmt haben. Da war jetzt son bisschen die Frage, okay, wann kommt da mal was? Und jetzt haben sie bekannt gegeben, dass sie die erste Vorzugsaktie namens Mercury auf den Markt bringen und damit circa 150000000 US Dollar einsammeln. Die Aktien wurden schon zugeteilt an die Käufer und am neunundzwanzigsten Dezember soll das Geld dann dadurch eingesammelt werden.
Mercury ist eine Vorzugsaktie, die auch in die Stammaktie umgewandelt werden kann zu einem Eintauschverhältnis von 1 zu 1. Und die zahlt ansonsten noch eine Dividende von 4.9 Prozent ausgehend von dieser Liquidationspräferenz, die ist in dem Fall 1000 Yen. Mercury ist damit so das Äquivalent von Metaplanet zu Strike von. Strike war die erste Vorzugsachse, die herausgebracht hat. Trotzdem kann man die nicht 1 zu 1 vergleichen, weil die Umwandlungsoption eine andere ist, also da bei 'nem ganz anderen Verhältnis, das dann sozusagen erreicht wird. Bei Metaplanet ist das viel näher an der Möglichkeit, dass das dann wirklich geschieht, deswegen ist der Zins auch niedriger. Das liegt nicht nur an dem niedrigeren Zinsniveau in Japan, also das sind sie im Osten ja niedriger als in den USA, weshalb man ja eigentlich immer so dann auch davon ausging, dass das vor allem für Meta Blende sehr spannend sein wird, solche Vorzugsaktien herauszugeben, weil die Investoren in Japan halt weniger Rendite dafür erwarten. Und Meta Blende hat halt jetzt auch schon in dieser Pressemitteilung die nächste Vorzugsaktie Vorzugsaktie angekündigt, und zwar wird die Mars heißen und das wäre so das Äquivalentz zu Stretch von Strategy. Und das ist ja dann mit 1 monatlichen Dividende, also die monatlich gezahlt wird und wo der Kurs besonders stabil gehalten werden soll, womit das dann halt eine Alternative zu Gatemarktfonds sein soll.
Also diese Vorzugsaktien wie Stretch oder auch Mars von Meta Planet oder auch SATA von Strife, die waren ja die zweiten nach die so eine Vorzugsaktie herausgebracht haben, die Stretch ähnelt. Also generell waren's die zweiten, die eine Vorzugsaktie herausgebracht haben und ihre erste war halt dann direkt so ein Stretch Äquivalent. Diese Vorzugsaktien, die sollen ja dann halt im Kurs stabil bleiben. Was darüber erreicht wird, dass die Dividende variabel ist und halt angepasst werden kann, sodass die Stabilität des Kurses erreicht wird. Und diese Art von Vorzugsaktien ist auf jeden Fall das, was Michael Sailer so am vielversprechendsten einordnet.
Und Stretch ist von Sellgee tatsächlich auch die Vorzusagte, die mit Abstand die höchste Marktkapitalisierung grade hat, also von denen, die am meisten schon an den Mann bringen konnten, auch wenn sie die erst aber im Kurs von 100 US Dollar verkaufen, also direkt am Markt verkaufen. Das haben die jetzt in 2 Wochen hintereinander schon gemacht. Vorher war der Kurs halt die ganze Zeit da drunter. Und jetzt in dieser Woche ist der Kurs von Strategies Stretch 'n bisschen eingebrochen, und zwar so von 100 US Dollar auf etwas über 90 gefallen. Das liegt aber auch daran, dass er auch immer dieses Dividendendatum gibt.
Und dass Du, wenn Du diese Aktie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt hältst, dann kriegst Du diese Dividende, die dann halt im nächsten Monat oder beziehungsweise zum Monatswechsel dann gezahlt wird, dann erhältst Du die. Und wenn Du die danachkaufst, dann nicht und deswegen sind dann diese Unterschiede auch darauf zurückzuführen, dass es dann natürlich weniger wert ist, wenn Du diese Aktie dann kaufst, ohne die nächste Dividende zu bekommen. Der Kursrutsch ging aber ein gutes Stück darüber hinaus, also über diesen Dividendenabschlag, was auf jeden Fall zu dieser ganzen Panik in der Woche beigetragen haben dürfte.
Der durchschnittliche Einkaufskurs von Strategie liegt ja so bei 74000 US Dollar pro Bitcoin. Und immer, wenn da son bisschen Panik im Markt aufkommt, wird dann wieder behauptet, dass die verkaufen müssen beziehungsweise liquidiert werden, wenn der Kurs darunter fällt. Und der Bitcoin Kurs hat sich ja in den letzten Tagen mit großen Schritten dieser Kursmarkt genähert, was wohl auch dann noch zu dieser Panik beigetragen haben dürfte. Aber der Einschießkurs ist für diese Traasury Companys ziemlich egal, weil es rein gar nichts darüber aussagt, ob sie ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können. Dafür ist halt wichtig, wie viele Bitcoin halten die? Was haben die fürn Gegenwert und wie steht das im Verhältnis zu den Schulden oder zu den sonstigen Zahlungsverpflichtungen?
Und wenn ein Unternehmen ganz viele Bitcoin bei einem hohen Bitcoin Kurs einkaufen konnte, weil es neue Aktien ausgeben konnte zu 1 hohen Bewertung, dann ist zweitrangig, zu welchem Kurs diese Bitcoin gekauft wurden, sondern es ist wichtig, dass diese da sind und dass die hinzugekommen sind ohne sonstige Zahlungsverpflichtungen. Und deswegen spielt die Frage jetzt, ob die mit ihrer Bitcoin Investition im Plus oder Minus sind, eigentlich keine Rolle für das Geschäftsmodell an sich. Ist natürlich psychologisch eine interessante Marke oder es hat halt eine schlechte Auswirkung, wenn man sieht, okay, die haben ganz viel Bitcoin gekauft, die sind jetzt unter Wasser. Aber grundsätzlich ist das für das Geschäftsmodell ziemlich egal.
Strategy hat in dieser Woche einen Post dazu abgesetzt, dass die ja im Kryptowinter 2022 so 50 Prozent mit ihrer Investition im Minus waren, denn da war der durchschnittliche Einstiegspreis so 30000 US Dollar je Bitcoin. Und dann handelte Bitcoin ja nur noch so bei 16000. Und interessanterweise war's damals ja so, da hoffen die hat sich in den Post aufmerksam gemacht, aber es war so, dass die Aktie trotz dessen über dem Niveau von vor der Bitcoinstrategie handelte. Und bei Meta Planet ist das jetzt auch so, obwohl die ungefähr 500000000 US Dollar mit ihrer Bitcoin Investition im Minus sind, die haben so bei 108000 US Dollar je Coin in etwa gekauft, handelt die Aktie noch so 1800 Prozent über dem Niveau vom ersten Bitcoinkauf.
Und das zeigt, dass es relativ egal ist für diese Unternehmen, ob die jetzt im Plus oder Minus sind mit ihrer Bitcoin Investition. Und dass es viel wichtiger ist, wie viele Bitcoin sie dazubekommen haben auf einem Bitcoin pro Aktie, ohne dabei Zahlungsverpflichtungen zu verursachen oder Schulden aufzunehmen. Natürlich sind die Aktien dieser Unternehmen jetzt in den vergangenen Monaten deutlich gefallen, aber in erster Linie daran lag, dass die Bewertungen deutlich zurückgelaufen sind, also wie die im Verhältnis zu ihren Bitcoin auf der Bilanz bewertet werden. Und das Problem bei diesen Unternehmen ist halt, dass wenn sie nicht mehr so hoch bewertet sind, dass es dann extrem schwierig wird, überhaupt noch Bitcoin pro Aktie zu erwirtschaften. Das ist halt sone Teufelsspirale, die halt auch nach unten funktionieren kann. Das wollte ich nur noch mal eben erklärt haben, dass es für diese Unternehmen ziemlich egal ist, ob sie jetzt mit ihrer Investitionen im Plus oder Minus sind und dass andere Sachen viel, viel, viel wichtiger sind dafür, ob die Aktie sich gut entwickelt oder nicht oder ob das Unternehmen pleitegeht oder nicht und so weiter. Ich hab zu diesem ganzen Thema Treasury Companies auch ja einen Podcast mit Bitcoin verstehen aufgenommen.
Die Episode ist jetzt online, ich verlink sie euch in den Shownotes und ich hoffe auch, dass wir jetzt nicht jede Woche hier über Treasury Companies reden müssen. Grade ist es nur so, dass da halt sehr viel passiert und sehr viel Sorgen rund dieses Thema aufkommen. Also es ist schon so das Thema, was grade so für den fallenden Bitcoin Kurs mitverantwortlich gemacht wird. Und dann kommt ja natürlich auch immer die Panik auf, dass dieses Unternehmen bald liquidiert werden, pleitegehen und so weiter. Aber sprechen wir jetzt zum Ende der Folge noch über ein anderes Thema, und zwar gab's jetzt ein weiteres Urteil in dem Fall rund die Privacy Wallet Samurai.
Da wurde ja vor wenigen Wochen der Keon Rodriguez verurteilt. Der war CEO und Entwickler der Samurai Wallet. Der hat eine Haftstrafe von 5 Jahren wegen des Betriebs 1 nicht lizenzierten Geldübermittlers bekommen. Und das Urteil für William Hill Mitentwickler der Samurai Wallet stand noch aus und da hatte die Staatsanwaltschaft auch die Höchststrafe von 5 Jahren gefordert wie bei Keon Rodriguez. Und William Hill wurde jetzt auch verurteilt zu 4 Jahren Haft und 250000 US Dollar Geldstrafe. Das war die gleiche Geldstrafe wie bei Keon Rodriguez. Dass William Hill zu 4 Jahren Haft verurteilt wurde, während es bei Keon Rodriguez 5 Jahre sind, liegt daran, dass sein Autismus mit in diese Entscheidung eingeflossen ist. Und er muss sich am zweiten Januar 2026 in Gewahrsam begeben.
Der ganze Samurai Fall drehte sich ja darum, ob Du dafür belangt werden kannst, dass Du Code dafür bereitstellst, den Leute dann nutzen, Bitcontransaktionen zu anonymisieren und dann dafür verantwortlich gemacht werden kannst, wenn damit dann kriminelle Dinge getan werden oder Gelder gewaschen werden. Und das Hauptargument für die Samuraientwickler war ja, dass sie nie in dem Besitz der Coins waren, sondern lediglich halt, wie gesagt, die Infrastruktur bereitgestellt haben. Aber ja, zum Thema Privatsphäre haben wir auch noch einen spannenden Artikel auf unserer Website veröffentlicht mit Tricks und Tipps dazu, wie man beim Umgang mit Bitcoin in den Genuss von möglichst viel Privatsphäre kommen kann. Da gibt's nämlich einiges, was man beachten kann, beispielsweise, dass man Adressen nicht via verwendet, damit der Empfänger nicht direkt das ganze Bitcoin Vermögen von einem sehen kann. Und den Artikel verlink ich euch auf jeden Fall auch in den Shownotes. Und zum Abschluss der Folge würde ich euch auch noch gerne auf unsere Black Friday Aktion hinweisen. Die startet nämlich ab heute, Sonntag 20 Uhr 15. Und es gibt nicht nur unser Terminal wieder zu kaufen, sondern auch einen neuen BITTEX Gamma 6 0 2 in der Block Trainer Edition. Also wir haben eine eigene Version des Gamma herausgebracht.
Den gibt es zu einem unschlagbaren Preis und im Wandel mit dem Block Trainer Terminal gibt's sogar noch weitere Nachlass. Das Coole ist, dass wir ja sogar das Terminal so geupdatet haben, dass man sich da auch die Daten seines Bitcoins anzeigen lassen kann, also die Hashway, die Auslastung des Lüfters sowie die Temperatur vom Chip und Spannungsregler. Und schaut auch morgen unbedingt mal bei Blbtrainer Punkt d e vorbei. Da werden wir dann nämlich einen umfassenden Artikel zu den ganzen Black Friday Angeboten aus dem Bitcoin Space veröffentlicht haben. Also nicht nur Bitcoin gibt es mit einem Rabatt, sondern auch den neuen Blocktrainer BITEx Wallets, Stahlwallets und vieles weitere. Schaut auf jeden Fall mal gerne morgen vorbei.
Ich würd es damit belassen bei der diesfälischen Folge. Ich danke euch fürs Zuhören und sage bis zum nächsten Mal.
Einordnung der Woche: fallender Bitcoin-Kurs, Druck an Märkten
ETF-Abflüsse und IBITs bisher schwächster Tag
Durchschnittlicher BTC-ETF-Einstiegspreis
Zinsunsicherheit und fehlende Inflationsdaten
Debatte um Vierjahreszyklen: Aussagen von Lyn Alden und Michael Saylor
New Hampshire genehmigt Bitcoin-besicherte Kommunalanleihe
US-Gesetzentwürfe: Strategische Bitcoin-Reserve und Steuerzahlungen in BTC
Strategy unter Druck: Indexausschlüsse und JPMorgan-Note
Indexregeln: MSCI, Nasdaq 100 und mögliche Abflüsse
Reaktionen: Michael Saylor, David Bailey und Kritik an Ausschlusskriterien
Kapitalbeschaffung über Vorzugsaktien: Struktur und Dynamik
Metaplanet startet Mercury und plant Mars
Warum Einstandskurse für Treasury Companies zweitrangig sind
Ausblick und Verweis auf weiterführenden Podcast
Samourai Wallet: Urteile gegen Keonne Rodriguez und William Hill
Privatsphäre-Tipps im Umgang mit Bitcoin
Hinweise auf Black Friday