02 November 2025
Wochenrückblick #101 - Downtober, Strategys Kredit-Rating, SPD vs. Haltefrist, AfD & BTC-Reserve - S1E101
In dieser Woche blickt Tristan auf den Oktober, der trotz positiver Nachrichten zu einem Downtober wurde. Außerdem Thema sind die Forderung der Abschaffung der Haltefrist, die Roadmap für den Digitalen Euro, das Kredit-Rating von Strategy und vieles mehr.
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(00:00) Intro, Wochenübersicht und Agenda
(01:00) Jubiläum: 17 Jahre Whitepaper, 15 Jahre Bitcoin-Logo
(02:16) Erst Uptober, dann Downtober
(03:31) Fed-Entscheid: Zinssenkung, QT-Ende und Marktreaktionen
(07:37) Treffen Trump und Xi, Entspannung ohne Rallye
(09:01) Schwacher Kurs trotz guter News
(09:33) AfD fordert Bitcoin-Reserve
(12:17) Frankreich Gesetzentwurf zur BTC-Reserve
(16:02) Seeheimer Kreis: SPD-Papier zur Abschaffung der Haltefrist
(21:25) Digitaler Euro: Zeitplan bis 2029
(25:32) Vergleich mit Chinas e-CNY und mögliche Kontrollmechanismen
(26:25) Treasury-Companies: Druck nimmt zu
(27:32) Metaplanet mit Aktienrükkaufprogramm
(31:19) Reaktionen des Marktes
(32:24) Sequans verkauft wohl BTC
(36:15) Strategy: S&P-Rating, Begründung und Kritikpunkte
(44:27) Verwahrung, Risiken und Sichtbarkeit durch Ratings
(48:07) Käufe trotz Flaute: Strive, American Bitcoin und Strategy
(49:34) Outro und Verabschiedung
Quellen:
https://www.blocktrainer.de/blog/die-bitcoin-idee-wird-17-jahre-alt
https://x.com/blocktrainer/status/1984591393109463093
https://www.blocktrainer.de/blog/federal-reserve-senkt-den-leitzins-und-beendet-bilanzreduktion
https://www.blocktrainer.de/blog/afd-fordert-aufbau-einer-staatlichen-bitcoin-reserve
https://www.blocktrainer.de/blog/bitcoin-reserve-in-hoehe-von-420000-btc-gefordert
https://x.com/SecScottBessent/status/1984378179809599619
https://www.blocktrainer.de/blog/spd-fluegel-fordert-abschaffung-der-haltefrist-fuer-krypto-gewinne
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7388848839786446848/
https://www.capital.de/geld-versicherungen/blockchain-prof-und-krypto-kritiker--co-pierre-georg-spaltet-die-szene-35746626.html
https://www.blocktrainer.de/blog/ezb-prescht-voran-digitaler-euro-soll-2029-kommen
https://www.blocktrainer.de/blog/metaplanet-aktienrueckkaeufe-kredit
https://intel.arkm.com/explorer/entity/sequans
https://www.blocktrainer.de/blog/strategy-erhaelt-kredit-rating-von-sp
Tristan auf 𝕏:
@tristanblcktrnr
Hallo und herzlich willkommen beim Blocktrainer Bitcoin Podcast zu 1 neuen Folge des Wochenrückblicks. Diese Woche war wieder mal sehr, sehr ereignisreich. Wir haben ein Strategiepapier bekommen des SPD Flügels Seeheimer Kreis, in dem gefordert wird, dass die Haltefrist bei Bitcoin und Kryptowährung abgeschafft wird. Dann hat die AFD tatsächlich jetzt auch den Aufbau staatlicher Bitcoinreserven gefordert. Währenddessen hat das Unternehmen Strategy, das diese Woche die Quartalszahlen veröffentlicht hat, ein Kreditrating der Ratingagentur Standard and Kurs erhalten. Das ändert nichts daran, dass es weiter im Markt für Bitcoin Treasury Companies kriselt. Eine Treasury Company scheint jetzt auch sogar Bitcoin verkauft zu haben.
Dann blicken wir auch noch auf die Zentralbanken, denn die Federal Reserve hat den Leitzins gesenkt. Und von der EZB gab es Neuigkeiten zum digitalen Euro. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit der Folge. Diese Bitcoinwoche war nicht nur so spannend, weil so viel passiert ist, sondern es gab auch ein sehr, sehr wichtiges Jubiläum zu feiern. Denn am Freitag, dem einunddreißigsten Zehnten ist das Whitepaper, das Bitcoin Whitepaper 17 Jahre alt geworden. Denn genau vor 17 Jahren, am einunddreißigsten Zehnten 2008, hat Satoshi das Whitepaper veröffentlicht.
Das war aber auch nicht das einzige Juwel, denn auch das Bitcoin Logo ist 15 Jahre alt geworden, und zwar am ersten November. Denn ja, am ersten November 2010 hat ein Nutzer namens Bitboy, das ist aber nicht der Bitboy Kryptotyp, den man da aus dem Internet kennt von Youtube und so weiter, Der hat ja, Entwürfe für das Logo in das Bitcoin Talk Forum gepostet. Und dieses Logo, das ist das weiße Bitcoin b auf dem orangenen Hintergrund mit dieser leichten Schräge. Das setzte sich durch und bis heute ist es das Bitcoin Logo. Satoshi Nakamoto selbst entwarf zuvor auch Bitcoin Logos, die waren aber nicht ganz so dolle. Erst mal war's dann son goldener Coin, wo b c draufstand und dann gab's son goldenen Coin auch mit diesem Bitcoin b, das wir so kennen, mit diesen 2 Strichen oben und unten aus dem b herausführend.
Aber dann kam das Logo von diesem Bitboy und das wurde dann auch mit der Zeit so angenommen. Werfen wir zum Beginn der Folge aber noch eben einen Blick auf den Bitcoin Kurs, der steht jetzt grade so bei 110000 US Dollar. Ich nehme jetzt am Samstagnachmittag auf, die Bitcoin Spotify ETFs haben in dieser Woche knapp 800000000 US Dollar an Abflüssen verzeichnet, also war keine so starke Woche. Tatsächlich ist der Oktober, der so stark begann, der wurde jetzt zu einem Downtowa. Der Bitcoin Kurs hat 3.69 Prozent in dem Monat verloren. Das war jetzt schon sehr überraschend, dass es so gekommen ist. Das ist jetzt tatsächlich auch der erste Oktober seit 2018, in dem der Bitcoin Kurs gefallen ist. Und hinzukommt noch, dass in jedem Post Harvin Jahr, also im Jahr 2013, 2017 und 2021 der Oktober bislang immer grün war, aber auch, ja, sehr starke Kurszuwächse hatte für Bitcoin. Und zwar waren's 2013 'n bisschen mehr als 60 Prozent, 2017 waren's knapp 50 Prozent, 2021 waren's knapp 40 Prozent.
Und damit ist dann so gesehen das Modell gebrochen, dass der Oktober im Jahr nach dem Harving ein so starker Monat ist, also insbesondere dann. Aber ja, wie sagt man so schön, all Models will be broken und das scheint jetzt hier auch der Fall zu sein. Das, was in dieser Woche den Bitcoin Kurs son bisschen unter Druck gebracht hatte, war die Notenbanktagung der Federal Reserve beziehungsweise der Zinsentscheid. Die Federal Reserve hat zwar den Leitzins gesenkt 25 Basispunkte auf die Spanne von 3.75 bis 4 Prozent und sogar auch verkündet, dass der Bilanzabbau ab dem ersten Dezember beendet wird, dazu gleich noch 'n bisschen mehr. Das hat aber dem Bitcoin Kurs nicht auf die Sprünge helfen können, denn danach gab's erst mal 'n kleinen Kursrutsch.
Der Kursrutsch nach der Notenbanktagung beziehungsweise nach der Pressekonferenz von Jerome Powell wurde darauf zurückgeführt, dass der Fed Chef signalisiert hat, dass es im Dezember gegebenenfalls auch keine Zinssenkung geben könnte. Letztlich ist es ja eigentlich immer so, dass die Federal Reserve betont, dass die weiteren Zinsschritte datenabhängig sind. Aber ja, vor der Notenbanktagung war eine Zinssenkung im Dezember so zu über 90 Prozent eingepreist. Dann ist sie innerhalb von wenigen Stunden ist diese Wahrscheinlichkeit dann auf, ja, so 70 Prozent gefallen. Jetzt grade sind wir so Stunden ist diese Wahrscheinlichkeit dann auf, ja, so 70 Prozent gefallen. Jetzt grade sind wir so bei 63 Prozent.
Also grade sieht's so aus, dass zu 63 Prozent mit 'ner weiteren Zinssenkung bei der nächsten Notenbank haben im Dezember gerechnet wird und zu 37 Prozent damit gerechnet wird, dass die Zinsen unverändert bleiben. Jerome Powell sagte während der Pressekonferenz nämlich Folgendes, ich zitiere, in den Diskussionen des Komitees bei dieser Sitzung gab es stark unterschiedliche Ansichten darüber, wie im Dezember vorgegangen werden soll. Eine weitere Senkung des Leitzinses bei der Sitzung im Dezember ist keine ausgemachte Sache, ganz im Gegenteil. Ja, wie gesagt, diese Aussage wurde 'n bisschen negativ aufgefasst, was daran halt abzulesen ist, dass die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Zinssenkung im Dezember deutlich zurückgelaufen ist.
Eine weitere Sache, mit der man eventuell die Enttäuschung erklären könnte, wäre, dass am Markt vielleicht davon ausgegangen wurde, dass die Bilanzreduktion schon früher beendet wird und nicht erst am ersten Dezember. Also es war ja jetzt so, dass die Federal Reserve seit, ja, so Mitte 2022 ihre Bilanz abbaut. Das nennt sich auch Quantitativightning. Im Zuge dessen ist die Bilanz so von knapp 9 Billionen US Dollar auf jetzt so 6.6 Billionen US Dollar geschrumpft. Davor gab's erst mal sone Riesenausweisung der Bilanz in Reaktion auf die Corona Lockdowns. Da ist dann die Bilanz ja innerhalb von wenigen Monaten von so 4 Billionen auf dann halt die knapp 9 Billionen US Dollar angestiegen.
Und das war halt im Rahmen von, also dass die Federal Reserve da halt aktiv Anleihen und andere Wertpapiere im Markt gekauft hat, die Märkte weiter zu stimulieren. Und das wurde dann halt ja umgedreht, Jetzt nicht direkt mit Verkäufen, sondern in erster Linie dadurch, dass Wertpapiere auf der Bilanz der einfach auslaufen gelassen wurden und dann nämlich im gleichen Maße wieder nachgelegt wurde. Also bei Anleihen ist es ja so, dass diese ein Ablaufdatum haben, zu dem dann die Kreditsumme so gesehen zurückgezahlt wird. Und ja, wenn die Federal Reserve dann nicht das ganze Geld wieder reinvestiert, dann baut sich damit die Bilanz ab. Dieser Bilanzabbau wird jetzt ab dem ersten Dezember beendet sein. Auch wenn das Ende von QT jetzt nicht bedeutet, dass jetzt unmittelbar QE, also starten wird, ist das natürlich an sich positiv für die Märkte genauso wie eine Zinssenkung. Es kommt halt nur immer drauf an, was erwartet wurde vom Markt. Das Ende von QT wurde bereits erwartet, weil das Jerome Paul schon vorher signalisiert hatte. Und die Zinssenkung war zu 98 Prozent eingepreist. Deswegen war es jetzt so, obwohl die Nachrichten eigentlich an sich positiv sind, die Märkte danach erst mal eher schwächer waren, weil's halt, wie gesagt, eingepreist war und sogar die Wahrscheinlichkeit für die Zinssenkung im Dezember deutlich zurückgelaufen ist. Das zur Erklärung der Notenbanktagung.
Die Notenbanktagung hat dem Bitcoin Kurs also nicht wirklich wieder auf die Sprünge helfen können. Und es gab noch eine andere Sache, die auch an sich positiv war, aber keine wirkliche Bitcoin Valley mit sich gebracht hab. Und zwar war das das Treffen von Trump und Xi, das gut gelaufen sein soll laut Trump. Gab's son paar Einigungen wie, dass die Exportkontrollen zu seltenen Erden vorerst wegkommen, dass die USA die Fentanylzölle gegen China senken, China wieder Sojabohnen aus den USA kauft. Bei dem Thema Halbleiter scheint es erst mal keine Einigung gegeben zu haben. Auch Taiwan war anscheinend kein Thema, dennoch laut Trump war das Treffen top.
Es ist schon son bisschen frustrierend, weil der Bitcoinkurs ja so stark gefallen ist, als es diesen Flash Crash gab, als da halt Unsicherheiten aufkam beziehungsweise Trump mit 100 Prozent Zusatzzoll auf China gedroht hatte. Und dann entspannt sich die Situation beziehungsweise es gibt 'n Treffen und man einigt sich, aber der Bitcoin Kurs erholt sich nicht. Und da kann man dann schon den Frust vieler Marktteilnehmer verstehen, vor allem, weil dann ja noch die Zinssenkung hinzukommt, die irgendwie auch nichts Positives für den Kurs gebracht hat und wir dann ja noch in der saisonalstärksten Phase für Bitcoin sind mit dem Oktober und das noch im post Harvigen Jahr. Und eigentlich alles sollte dazu führen, dass der Kurs irgendwie steigt. Der Bitcoin Kurs rührt sich aber nicht wirklich von der Stelle und letztendlich hängt halt natürlich der Kurs immer davon ab, wie viele Leute kaufen wollen und wie viele Leute verkaufen wollen. Und wenn die Kaufnachfrage es grade nicht zulässt beziehungsweise so viele Leute verkaufen wollen, dann steigt der Kurs halt auch nicht trotz positiver News und das scheint wohl grade einfach der Stand der Dinge zu sein. Deswegen, so leicht kann man sich's auch einfach mal machen.
Es gab tatsächlich auch noch weitere Nachrichten, die noch vor paar Jahren auf jeden Fall zu einem stark steigenden Bitcoin Kurs geführt hätten. Und zwar hat jetzt die AFD auch explizit den Aufbau staatlicher Bitcoinreserven gefordert. Wir haben ja letztens über den AFD Antrag berichtet, auch hier im Podcast war das in der letzten Folge Thema. In dem Antrag selbst hatte die AFD aber keine Bitcoin Reserve gefordert, sondern nur so was geschrieben wie, ja, dass die Bundesregierung es versäumen würde, Bitcoin als einem Rahmen der Währungsreserven gehaltener Vermögensgegenstand zu würdigen.
In dem Part zur Begründung stand dann auch so was wie, dass wenn man die Analogie von Bitcoin als Gold der digitalen Sphäre akzeptiert, dann wäre Bitcoin auch in Zeiten zunehmender monetärer und geopolitischer Instabilität als, ja, Vermögensgegenstand im Rahmen der staatlichen Währungsreserven denkbar. Also jetzt keine explizite Forderung, sondern das Thema halt son bisschen auf den Tisch gebracht, dass man darüber ruhig mal nachdenken könnte. Aber dann war halt ja das Spannende, dass dann die AFD Bundestagsfraktion einige Tage nach diesem Antrag einen Post auf der Plattform X abgesetzt hat. Und darin hieß es dann auf einmal, ich zitiere, mit unserem Antrag fordern wir die Bundesregierung auf, Bitcoin als strategische Zukunftstechnologie anzuerkennen, staatliche Bitcoinreserven aufzubauen, pilotprojekte im Bitcoin im öffentlichen Bereich zu ermöglichen und die steuerliche Benachteiligung von Kryptowerten zu beenden. Also dann hieß es in den Post zu dem Antrag auf einmal, dass die AFD mit ihrem Antrag die Bundesregierung dazu auffordern würde, Bitcoinreserven aufzubauen, was ja eigentlich nicht der Realität entspricht.
Nichtsdestotrotz kann man dann irgendwie aber schon sagen, dass die AFD den Aufbau 1 staatlichen Bitcoin Reserve fordert. Die AFD ist jetzt auf jeden Fall die erste große deutsche Partei, die eine Bitcoin Reserve fordert. Wir hatten zwar auch die FDP, die sich im Wahlprogramm und vor der Bundestagswahl generell son bisschen für Krypto und Bitcoin starkgemacht hatte. Zum Beispiel hat ja Lindner gefordert, dass die EZB und die Bundesbank die Aufnahme von Krypto Assets in die Währungsreserven prüfen sollen. Da wird natürlich keine direkte Forderung, das zu tun, also das aufzubauen, sondern halt lediglich die Forderung, das zu prüfen. Und zum FDP Wahlprogramm hieß es dann auch nur, dass die Partei dafür offen sei, dass Kryptowährungen wie Bitcoin als Währungsreserven verwendet werden.
Die AFD geht halt auf jeden Fall einen guten Schritt weiter. Die Frage ist aber natürlich, was das bringen wird, vermutlich nicht viel, denn alle anderen Parteien werden gegen diesen Antrag stimmen und in diesem Antrag ist ja ohnehin keine Forderung für eine Bitcoin Reserve enthalten. Und deswegen ist das ja Symbolpolitik und nicht viel mehr. Selbiges gilt für Frankreich, da hat nämlich die Oppositionsfraktion Union de la Druits einen Gesetzentwurf eingereicht, der vorsieht, dass eine Bitcoin Reserve aufgebaut wird, die 2 Prozent der Bitcoin Gesamtmenge umfassen soll. Also rund 420000 Bitcoin sollen ja, in die Reserve kommen. Und das soll über budgetneutrale Akquirierungen hervorhängen, und zwar staatliches Mining aus Überschussstrom, Übertragung von beschlagnahmten Bitcoin, Steuerzahlungen Bitcoin und so weiter.
Und ja, letztlich hat die Sagesetzentwurf auch keine wirklichen Erfolgsaussichten, weil es so eine kleine Oppositionsfraktion mit nur 16 Sitzen im Parlament ist. Und auch in Frankreich ist das natürlich kein Thema, mit dem sich politische Mehrheiten zumindest jetzt noch nicht gewinnen lassen. Apropos Bitcoin Reserve und noch mal eine Kleinstadt zurück nach Deutschland, denn Eric Trump war vor 'n paar Tagen in einem Podcast zu Gast Und da hat er sich tatsächlich auch zu Deutschland zu Wort gemeldet. Und zwar hat er erst mal an sich Gründe dafür gebracht, wieso Staaten Bitcoinreserven halten sollten beziehungsweise auch Bitcoin kaufen sollten, was ja schon gar nicht so uninteressant ist, wenn es der Sohn des US Präsidenten sagt.
Zu dem Bitcoinverkauf Deutschlands beziehungsweise durch das Bundesland Sachsen aus dem Sommer letzten Jahres, sagte er auf jeden Fall Folgendes. Ich zitiere, das war im Grunde die schlechteste Investitionsentscheidung, die jemals eine Regierung getroffen hat. Und nebenbei gesagt, die Messlatte dafür liegt ohnehin schon ziemlich niedrig. Also Deutschland ist auf jeden Fall in der globalen Bitcoin Community immer noch so das perfekte Negativbeispiel dafür, wie man's nicht machen sollte. Die knapp 50000 Bitcoin, die sächsische Behörden im Sommer 2024 verkauft haben für 2600000000.0 Euro ungefähr, wären jetzt auf jeden Fall schon ungefähr 2000000000 Euro mehr wert. Und weil das halt so viel Aufmerksamkeit erregt hat, ist das auf jeden Fall so dieses Ding, auf das alle dann verweisen, wenn's darum geht, wieso Staaten lieber Bitcoin halten sollten beziehungsweise ihre Bitcoin, die sie konzessiert haben, nicht verkaufen sollten.
In den USA fährt man ja auf jeden Fall seit Trumps Dekret zur strategischen Bitcoin Reserve einen komplett anderen Ansatz. Da dürfen ja keine Bitcoin mehr im Besitz des Staates verkauft werden. Und Finanzminister Scott Bessond, der ja auch im Dekret damit beauftragt wurde, budgetneutrale Wege zu finden, weitere Bitcoin zu akquirieren, der meldete sich jetzt auch zu Wort, und zwar am Bitcoin Whitepaper Day. Da schrieb er auf der Plattform x, ich zitiere, 17 Jahre nach dem Whitepaper ist das Bitcoin Netzwerk immer noch in Betrieb und widerstandsfähiger denn je. Bitcoin wird niemals abgeschaltet.
Die Demokraten im Senat könnten davon etwas lernen. Also mit diesem Seitenhieb an die Demokraten meinte natürlich den Shutdown. Das wird insbesondere dadurch dann ersichtlich, wenn man den Post auf Englisch liest, weil da heißt es dann wörtlich Bitcoin. Und das ist auf jeden Fall ja die Anspielung auf den Shutdown, an dem er den Demokraten die Schuld gibt. Und das ist schon auf jeden Fall bezeichnend und interessant, dass der Finanzminister der relevantesten Volkswirtschaft der Welt am Bitcoin Whitepaper Day darauf verweist, dass das Bitcoin Netzwerk ja resilienter denn je ist und keine Shutdowns hat. Also auf jeden Fall eine spannende Entwicklung. Und noch mal etwas, was einem ins Gedächtnis ruft, wie weit Bitcoin doch schon gekommen ist.
Ein Finanzminister, der sich öffentlich für Bitcoin starkmacht, das wär doch mal was. In Deutschland ist ja der Finanzminister Lars Klingbeil, er ist auch noch Vizekanzler dazu. Und tatsächlich ist Lars Klingbeil Teil des SPD Flügels Seeheimer Kreis. Der Seeheimer Kreis ist ein Zusammenschluss von SPD Bundestagsabgeordneten und gilt als eher konservativ. Und dieser Seeheimer Kreis, der hat jetzt vor ein paar Tagen ein Strategiepapier veröffentlicht, das hat am Montag die Runde gemacht. Und in diesem Strategiepapier, da fordern die SPD Bundestagsabgeordneten tatsächlich, dass die Bitcoin Haltefrist, also die steuerfreie Haltefrist für Bitcoin Kryptogewinne abgeschafft wird.
Dass der SPD die Steuerfreiheit bei Bitcoin und Kryptogewinne nach einem Jahr Haltedauer ein Dorn im Auge ist, das wissen wir ja spätestens seit den Koalitionsverhandlungen mit der CDUCSU. Da ging ja schon raus hervor, dass das die Position der SPD ist. In den Koalitionsvertrag hat es diese Position dann zum Glück nicht geschafft. Das muss aber ja natürlich nicht bedeuten, dass da keine Bemühungen mehr in diese Richtung kommen werden. Jetzt haben wir auf jeden Fall dieses Strategiepapier des Seeheimer Kreises. Das ist jetzt so als Diskussionsgrundlage für Debatten innerhalb der schwarz roten Koalition zu werten.
Konkret fordern die SPD Bundestagsabgeordneten, dass Veräußerungsgewinne unabhängig von der Haltedauer einheitlich besteuert werden. Und zwar bedeutet das letztendlich, dass Bitcoin und Kryptogewinne sowie Gewinne mit Aktien oder anderen Wertpapieren besteuert werden soll. Was ich daran auch ganz interessant finde, ist, dass da Gold gar nicht erwähnt wird. Bitcoin hat ja dieser einjährige steuerfreie Haltefrist aufbauen darauf, dass es als Wirtschaftsgut eingeordnet wird, womit es dann eine Kategorie fällt wie Edelmetalle oder auch irgendwie Oldtimer oder Uhren oder so, mit denen man handeln kann.
Und immer, wenn diese Abschaffung der Haltefrist gefordert wird, geht's halt irgendwie immer nur Bitcoin und Krypto, aber irgendwie nie die anderen Dinge. Es ist halt so, man könnte halt generell fordern, okay, wir schaffen diese Haltefrist ab bei Wirtschaftsgütern generell, womit dann halt Gold und Oldtimer und Uhren und so auch halt immer so besteuert werden würden wie Aktien beispielsweise. Aber dass halt immer nur Bitcoin und Krypto speziell angesprochen werden, das lässt dann irgendwie doch darauf schließen, dass es da primär eine Antipathie gegenüber dieser Anlageklasse geht, also dass das daher wird.
Einen, bei dem diese Forderung auf jeden Fall durch Hass getrieben zu sein scheint, kennen wir bereits und das Professor Doktor Co Pierre Georg. Und ja, der leitet ja das renommierte Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance. Und er hatte ja vor 'n paar Wochen bei 'ner Anhörung der Linken im Bundestag ebenfalls gefordert, dass die Haltefrist abgeschafft werden soll. Und er meldete sich jetzt auch bei LinkedIn zu Wort nach diesem Strategiepapier des Seeheimer Kreises. Und der schrieb dazu auf LinkedIn, ich zitiere, solange die Industrie jung war, war die Haltefrist sicherlich hilfreich, aber nach 43700000000.0 realisierten Gewinnen durch deutsche Kryptoinvestoren allein in 2024 müssen wir hier umdenken und Krypto Innovationen zielgerichteter fördern. Ja, er regt sich in diesem Post auf LinkedIn auch über die AFD auf und sagt, dass an dem Antrag der Partei besonders irrwitzig der Vorschlag wäre, Bitcoin und Kryptowährungen getrennt zu betrachten.
Er sagt, dafür gäbe es keine vernünftige rechtliche Grundlage. Und was noch schlimmer ist, der Antrag versucht, die deutsche Krypto Community 'n Bitcoiner und Nicht Bitcoiner zu spalten. Also das gefällt ihm gar nicht, dass man da den Unterschied zwischen Krypto und Bitcoin machen will. Was er mit Kryptoinnovationen zielgerichteter fördern meint, ist irgendwie auch nicht ganz klar. Er scheint auf jeden Fall Bitcoin überhaupt nicht ausstehen zu können. Und bei der kleinen Recherche hier ist mir auch noch 'n Artikel aufgefallen, es war schon 'n paar Monate alt von Capital und da heißt es, dass ja seit Kopia Georg das renommierte Blockchain Center an der Frankfurt School übernommen hat, dass er dann den Lehrstuhl radikal umbauen würde.
Und dazu steht im Artikel noch, ich zitiere, nicht jedem gefällt das. Es gibt bereits erste Abgänge, nun steht sogar der Name zur Disposition. Kopia Georg ist ja der Nachfolger von Philipp Sandner, der leider verstorben ist, Ruhe in Frieden, und es ist schon sehr interessant, dass seitdem er da ist, dass man jetzt darüber Artikel lesen kann, dass es da schon die ersten Abgänge geben soll. Und Kopia Georg sollte ja jedem von euch ein Begriff sein, der das Video von Roman gesehen hat beziehungsweise den Auftritt von Roman bei Arte in dieser Diskussionsrunde über Bitcoin.
Auf dem blocktrainer Youtube Kanal findet ihr dazu auf jeden Fall auch noch eine Reaktion von Roman, wo er sich die bizarrsten Aussagen von Koko Georg vor allem noch mal, ja, genauer ansieht und dazu noch mal 'n paar Argumente liefert. Aber noch mal eben zurück zum Seehämmer Kreis und dem Strategiepapier. Da macht sich auf jeden Fall dieser Zusammenschluss von SPD Bundestagsabgeordneten auch für den digitalen Euro stark. Da heißt es beispielsweise, dass der digitale Euro Europa die Chance bietet, ein sicheres, transparentes und souveränes digitales Zahlungsmittel zu etablieren.
1, das den Bürger*innen dient und das bestehende Bargeldsystem sinnvoll ergänzt. Man kann auf jeden Fall grundsätzlich schon erkennen, dass diejenigen, die sich für den digitalen Euro einsetzen, tendenziell auch eher Gegner von Bitcoin sind. Und zum digitalen Euro gibt's auch noch 'n paar Neuigkeiten. Der soll nämlich jetzt im Jahr 2029 dann großflächig ausgerollt werden. Die EZB hat nämlich jetzt vom EZB Rat grünes Licht erhalten, in die nächste Vorbereitungsphase einzutreten. Jetzt geht's darum, dass die technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Vorher gab's halt sone 2 jahrelange erste Vorbereitungsphase, die im November 2023 startete.
Und jetzt ging's halt son bisschen davon ab, ob der EZB Rat grünes Licht erteilt. Das hatte sich natürlich EZB Chefin Lagarde gewünscht und dann ist es so, dass dann im Laufe des Jahres 2026 dann das Europäische Parlament den rechtlichen Rahmen schaffen soll und wenn das erfolgt ist, könnte dann 2027 ein Pilotprojekt starten und dann im Jahr 2029 schließlich der digitale Euro Realität werden. Und Christine Lagarde sagte dazu auch noch in einem Video auf der Plattform X, dass der Europäische Rat alle Beteiligten darum gebeten habe, den Prozess zu beschleunigen, damit der digitale Euro so früh wie möglich in den Umlauf gebracht werden kann. Also EZB gibt Vollgas. Vollgas heißt aber zum Glück ja trotzdem, dass das noch einige Zeit auf sich warten lassen wird.
Auf Krypto Twitter kursierte ja son bisschen die Fake News vor 'n paar Monaten, dass der digitale Euro schon im Oktober dieses Jahres kommen soll. Das war letztlich aber natürlich nicht der Plan. Da wurde einfach missverstanden, dass es da halt die nächste Phase geht, die dann eingeleitet werden soll, weil da ja halt dann der EZB Rat entscheiden musste, ob das Projekt halt weitergeführt wird oder nicht. Da ging's halt nicht darum, dass dann halt der digitale Euro direkt im Oktober dann schon am Start ist, sondern wie wir jetzt noch mal wissen, dass das Ganze erst so im Jahr zweitundneunundzwanzig dann wirklich an den Start kommen soll.
Im digitalen Euro ist ja auch son bisschen die Sorge vieler Bürger, dass da, ja, dass sie da kontrolliert werden, dass sie da zu gläsernen Bürgern werden und irgendwie schafft es die Zentralbank da auch nicht irgendwie den Leuten die Sorge zu nehmen. Wir hatten ja dieses Gespräch von Christine Lagarde mit diesem Fake Selenskyj, mit diesem Komiker, der sich als Selenskyj ausgab, dass ich dann auch so was gesagt hatte wie, dass der digitale Euro Kontrollen haben wird und dass man da noch so überlegt, wie man das genau machen will. Und da hab ich mir noch son FAQ von der Deutschen Bundesbank angeguckt. Da fand ich die Formulierungen auch sehr spannend, weil da heißt das, der digitale Euro soll auf keinen Fall programmierbares Geld sein, Also er soll es nicht sein, ist halt, ja, da lässt man's sich mit noch son bisschen offen anscheinend.
Und laut der Bundesbank sei es nicht möglich, Nutzer und ihre Transaktionen direkt zu identifizieren. Also auch das Direkt an der Stelle ist auch interessant gewählt. Also ich glaub, die Sorgen den digitalen Euro sind nicht gänzlich unbegründet und wir haben ja auch in China schon den ECNY und da sehen wir auch son bisschen, wohin die Richtung gehen könnte. Also der ESCY ist programmierbares Geld. Ja, der digitale Euro soll es nicht sein, aber was dann letztendlich wird, das müssten wir dann wahrscheinlich noch abwarten. Und beim ESCY ist es auch so, dass das Limit des Kontos damit zusammenhängt irgendwie, wie viel Identität die Nutzer preisgeben und die Zahlungen können immer bei Bedarf 1 Person zugeordnet werden. Und es ist auch technisch möglich, Regeln für Transaktionen vorzuschreiben, beispielsweise zielgerichtete Subventionen vorzunehmen.
Und es gab auch mal bei Pilotprojekten ja, die ein Ablaufdatum hatten und damit sollte der Konsum angekurbelt werden. Ist auf jeden Fall spannend, was damit möglich sein könnte. Wir müssen da auf jeden Fall noch 'n bisschen abwarten, was beim digitalen Euro letztendlich so wirklich der Stand der Dinge sein wird. Da ist aber auch wirklich nicht viel Transparenz bis jetzt irgendwie gegeben. Und diese Aussagen, die man da so hört, die nehmen nicht wirklich die Sorgen, sondern vergrößern sie fast schon eher. So, zum Ende der Folge werfen wir noch einen Blick auf die News rund Bitcoin Treasury Companys. Da ist nämlich 'n bisschen was passiert, was hier auf jeden Fall besprochen werden sollte. Wir hatten ja hier zum Thema schon gemacht, dass bei Metaplanet das mRNA erstmals unter 1 gefallen ist. Das bedeutet, dass die Bitcoin auf der Bilanz bei Metaplanet jetzt erstmals mehr wert waren als die ganze Firma.
Und dabei ist ja dann das Problem, dass Unternehmen, wenn das MNF unter 1 liegt, dann keine neuen Aktien ausgeben können, damit Bitcoin zu kaufen und damit dann die Ratio Bitcoin je Aktie zu steigern, also das dann nicht mehr möglich bei 'nem m-Reihe von 1 oder da drunter. Und Meta Planet reagiert jetzt auf diesen Umstand, und zwar hat das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm bekannt gegeben. Maximal 150000000 Aktien sollen zurückgekauft werden können und dieses Aktienrückkaufprogramm soll insbesondere dann aktiv sein, wenn das MNERF niedrig ist. Und dafür hat MetaPlandet eine Kreditfazilität eingerichtet von bis zu 500000000 US Dollar.
Und dabei hinterlegen sie dann Bitcoin als Kreditsicherheit und können dann ja schnell flexibel Geld aufnehmen, eigene Aktien zurückzukaufen, wenn die Firmenbewertung entsprechend niedrig ist. Wenn das Management dann der Meinung ist, dass es dann sinnvoll ist, eigene Aktien zurückzukaufen und das Geld kann aber auch natürlich dazu benutzt werden, weitere Bitcoins zu kaufen. Ich zitier mal eben aus der Pressemitteilung. Die Fazilität ermöglicht es im Unternehmen, nach eigenem Ermessen jederzeit umgehend Kredite aufzunehmen, die durch BTC gesichert sind. Die aufgenommenen Mittel können für zusätzliche BTC Akquisitionen, Investitionen in das BTC Einkommensgeschäft oder für Aktienrückkäufe verwendet werden.
Also in welchem Ausmaß jetzt MetaPlandet dann Geld aufnehmen wird, einen Aktien zurückzukaufen oder Bitcoin zu kaufen, ist jetzt 'n bisschen unklar. Und was auf jeden Fall auch halt bemerkenswert ist, dass diese Bitcoin dann als Sicherheit hinterlegt werden für diese Kredite. Das macht ja microstrategy beziehungsweise Strategy nicht, also da sind die Bitcoin an sich nicht belieren. Also es ist jetzt bei Metapläne nicht so, dass sie ja zwingend auch Aktien zurückkaufen werden, aber sie haben sich auf jeden Fall jetzt diese Möglichkeit eingeräumt, Geld aufzunehmen, also Fremdkapital aufzunehmen, damit eigene Aktien zurückzukaufen.
Da stellt sich dann natürlich die Frage, warum die überhaupt Aktien zurückkaufen wollen und nicht lieber mit dem Geld einfach Bitcoin kaufen. Und dabei ist halt das Ding, dass das halt bei 'nem MENEV von unter 1 durchaus positiv sein kann für die eigene BTC Yield, also für diese Änderungsrate für die Ratio Bitcoin je Aktie. Aber eigentlich ist es ja das Ziel von Treasury Companys, so viele Bitcoin wie möglich zu kaufen und da stellt sich dann halt schon, ja, die Frage, wieso eigene Aktien kaufen, wieso nicht Bitcoin kaufen? Das Argument ist ja natürlich, okay, wenn man eigene Aktien zurückkauft, bei 'nem MNEV von unter 1 kauft man ja auch irgendwie Bitcoin und das zum Abschlag. Und bei Aktienrückkäufen ist es ja auch so, dass sich dann ja die gesamte Firma auf weniger Aktien aufteilt Und somit, ja, wenn dann weniger Aktien im Umlauf sind, repräsentiert dann ja eine Aktie auch direkt dann mehr Bitcoin. Also es ist an sich positiv für die Bitcoin Yield, aber auf jeden Fall son bisschen komisch, warum sie nicht dann Bitcoin kaufen. Es ist jetzt auch bei Strategy so, dass da Michael Sailer mal kommuniziert hat, dass auch für sie auf jeden Fall eine Option wäre, eigene Aktien zurückzukaufen bei 'ner niedrigen Bewertung. Strategy würde dann dafür Vorzugsaktien ausgeben beziehungsweise die Vorzugsaktie Stride.
Das hatte Michael Taylor damals mal gesagt, dass sie dann im Extremfall auch ja Stride verkaufen würden, dann eigene Aktien zurückzukaufen. Stride ist ja diese Vorzugsachse von Strategy, wo auch die Dividenden ausgesetzt werden könnten und dann auch nicht nachgelagert noch bezahlt werden müssen. Metaplanet hat ja nur sone Schuldenquote von ein Prozent und da lässt die Bilanz ist auf jeden Fall zu, einiges an Fremdkapital aufzunehmen. Man dachte nur halt, jetzt kommen da auch Vorzugsaktien, die dann ausgegeben werden, Bitcoin zu kaufen. Jetzt sieht's aber eher so aus, als würde das Unternehmen vorerst eher auf Aktienrückkäufe setzen.
Wie gesagt, das ist die Frage, ob sie das dann auch wirklich so tun werden. Ich glaube persönlich, dass auf jeden Fall der primäre Grund dafür war, dieses Aktienrückkaufprogramm einzurichten, halt den Shorzellern da 'n bisschen Angst zu machen. Also so zu signalisieren, okay, ihr könnt unsere Aktie nicht ins Bodenlose shorten, denn dann werden wir einspringen und Gate uns beschaffen, eigene Aktien zurückzukaufen und dann direkt 'n Kaufdruck auf die eigene Aktie zu bringen. Diese Verkündung des Aktienrückkaufprogramms kam jetzt aber gar nicht so megagut an den Märkten an. Die Aktie hat nur son bisschen zugelegt in Reaktion. Und das Ganze erinnert son bisschen an die Bitcoin Treasury Company SEQUANZ aus Frankreich. Die hat nämlich schon Ende September 'n Aktienrückkaufprogramm bekannt gegeben. Und die Aktie ist daraufhin weitergefallen und Sequanz kämpft schon lange mit 'nem MNEV von unter 1. Jetzt grade sind sie so bei 0.7 oder 0.8.
Und jetzt war es tatsächlich so in dieser Woche, dass man über On Chain Daten beobachten konnte, dass Sequanz 970 Bitcoin zum Wert von über 100000000 US Dollar an Coinbase geschickt hat, also an die Kryptobörse. Und da legt auf jeden Fall die Vermutung nahe, dass jetzt Sequanz diese 970 Bitcoin verkauft hat, mit den Erlösen eigenen Aktien zurückzukaufen. Das ist natürlich dann auch eine Option, die Bitcoin je zu steigern bei 'nem MENEV von unter 1. Das wäre halt son bisschen das Horrorszenario für Bitcoin, wenn dann irgendwann die ganzen Bitcoin ein MENEV von unter 1 haben, dann Bitcoin verkaufen, eigene Aktien zurückzukaufen. Aber bei Meta Planet und Strategy ist auf jeden Fall zumindest das kommunizierte Ziel, erst mal keine Bitcoin zu verkaufen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Aber zum Beispiel bei Nakamoto war das ja auch so, dass dann da der David Bayy gesagt hatte, ja, unter Umständen werden wir bei 'nem mRNA von unter 1 auch Bitcoin verkaufen, eigene Aktien zurückzukaufen. Er hatte das dann so begründet mit, ja, unsere Bitcoin haben jetzt nicht sonen großen Einfluss auf den Markt, wenn wir die verkaufen. Deswegen haben wir diese, ja, Flexibilität, das dann überhaupt zu tun. Ja, es wär auf jeden Fall heftig, wenn jetzt diese ganzen Bitcoin Treasury Companys ihre ihre Bitcoin verkaufen werden, eigene Akzent zurückzukaufen, weil es könnte auf jeden Fall dann, wenn es im großen Ziel passieren würde, wovon ich jetzt aber auch nicht zwingend ausgehen würde, den Bitcoin Kurs unter Druck bringen. Bei MetaPlandet halte ich das aber auch auf jeden Fall für sehr unwahrscheinlich, weil die ja auf jeden Fall ja noch sehr viele Möglichkeiten haben, Kapital aufzunehmen, also sehr viele, ja, eine sehr niedrige Schuldenquote haben und da können sie halt dann ganz viel Fremdkapital aufnehmen, damit dann eigene Akzent zurückzukaufen, wenn sie das denn so wollen. Bei Sequanz hingegen war es jetzt ja so, dass Sie schon sehr viele Schulden auf der Bilanz hatten und da blieb denen dann nicht viel anderes wohl übrig als Bitcoin zu verkaufen, damit dann halt eigene Aktien zurückzukaufen. Aber da gab's jetzt auch noch keine offizielle Bestätigung, die das wirklich getan haben. Das war jetzt nur über diese Onchain Daten nachvollziehbar, dass halt die Coins an Coinbase geflossen sind. Könnte halt theoretisch auch was anderes dahinterstecken. Da müssen wir noch mal dann die offizielle Bestätigung abwarten. Auf jeden Fall hat der Move von Metaplanet jetzt sein Aktienrückkaufprogramm einzurichten, auch so zu Kritik geführt, nämlich es gibt ja diesen x-Account Pläditor, der generell sehr kritisch gegenüber Bitcoin Treasury Companies ist und der hat sich dann passend dazu son alten Tweet beziehungsweise son, ja, Tweet aus dem August dieses Jahres von Dylan Lecler, der ja für die Bitcoin Strategie bei Meta Planet zuständig ist, rausgesucht.
Und da steht halt, Dylan Lecler, Bitcoin ist der neue Aktienrückkauf. Und das hat dann halt pläditor gegenübergestellt mit dem neuen Aktienrückkaufprogramm von Meta Planet, wo natürlich dann sich son bisschen die Frage aufdrängt, ja, damals hieß es noch, ja, Bitcoin ist besser als Aktienrückkäufe und jetzt macht ihr 'n eigenes Aktienrückkaufprogramm. Dylan Declar verteidigte sich, indem er darauf hinwies, dass Metaplanet seit Beginn dieses Jahres bereits Bitcoin im Gegenwert von circa 3000000000 US Dollar gekauft hat. Aber ja, wir müssen auf jeden Fall da mal son bisschen abwarten, ob Meta Planet überhaupt eine Aktien zurückkaufen wird und wie das jetzt da son bisschen weitergeht. Es zeigt sich auf jeden Fall, dass der Druck auf dieser Bitcoin Treasury Company zunimmt generell und sie dann auch dazu bringt, Sachen zu machen, irgendwie eine Aktie wieder Leben einzuhauchen.
Und dieses Aktienrückkaufprogramm scheint generell irgendwie nicht so der heilige Gral zu sein. Strategie wurde auch in der, also die haben ja in dieser Woche ihre Quartalszahlen vorgestellt. Da wurden die auch noch mal drauf angesprochen, ob die das theoretisch auch machen würden, eigene Aktien zurückzukaufen. Und da hieß es dann auch von, dass die sich das offenhalten, die Option offenhalten und dass sie theoretisch dafür bereit wären, so was auch zu tun. Ja, muss man halt son bisschen mal schauen, was da noch so passieren wird. Und aus Bitcoin Sicht beziehungsweise für den Kurs wär es auf jeden Fall zu wünschen, dass die Unternehmen dann halt nicht Bitcoin verkaufen werden, eigene Aktien zurückzukaufen.
Aber bei Strategy und Metapläne halte ich das jetzt erst mal nicht so für wahrscheinlich, weil die theoretisch auf jeden Fall die Möglichkeit haben, dafür dann im Worst Case weiteres Fremdkapital aufzunehmen. Die Bilanzen der Unternehmen lassen es auf jeden Fall zu. Dann schauen wir eben noch auf Strategy. Die haben nämlich in dieser Woche ein Credit Rating von Standard and Poorse der Ratingagentur SNP erhalten, und zwar b minus mit stabilem Ausblick. Wer sich jetzt bei Creditratings nicht so auskennt, dem sei auf jeden Fall gesagt, man unterscheidet da so in Investment und.
Investment ist dann so von a a a bis b b b und halt dann also die Abstufung von a und dann die oberste Stufe sozusagen von b. Und ab b b beginnt dann bis nach d runter. Und Strategie befindet sich entsprechend mit dem b minus Rating dann im, also so Junk Bond Status sozusagen. Und das ist ganz interessant, weil Strategie mit diesem Kreditrating ein schlechteres Rating hat als alle Unternehmen im s und p 500. Und es ist tatsächlich auch so, dass Strategie damit dann in der Ligaspiel von Unternehmen, die ja, eine ganz andere Bilanz haben. Also ich hatte der Joe Burnett, der ist Direktor der Bitcoinstrategie bei Samler Scientific, hat dann son Vergleich auf x aufgemacht, das, ja, indem er dann gezeigt hat, dass die, ja, der Billigfluganbieter JetBlue irgendwie 9000000000 US Dollar an Schulden hat, aber irgendwie nur 2 bis 3000000000 US Dollar an Eigenkapital und auch keinen freien Cashflow wirklich hat, dass dieses Unternehmen auch 'n Creditrating von b minus hat und Strategy im Gegenzug irgendwie ja, 8000000000 US Dollar an langfristigen Wandelanleihen, ungefähr 7000000000 US Dollar an Vorzugsaktien hat. Demgegenüber stehen aber über 70000000000 US Dollar an Bitcoin. Und trotzdem hat Strategy ein, ja, gleich schlechtes W Rating.
Woran das liegt, ja, gibt mehrere Gründe. Ich hab da auch 'n ausführlichen Artikel zugeschrieben. Ich würd mal eben auf die Kernpunkte von SMP eingehen. Also Sie kritisieren, dass das Softwaregeschäft kaum Gewinne erwirtschaftet und der operative Cashflow im ersten Halbjahr 2025 sogar negativ war. Dann kritisieren sie, dass die Schulden im US Dollar denominiert sind, während es halt eine Bitcoin Bilanz ist, die ihm gegenübersteht. Dann natürlich auch Risiken wie ja regulatorische Änderungen oder dass die Bitcoin auf der Bilanz gehackt werden können. Und das ist das Spannendste, sie rechnen die Bitcoin bei der Betrachtung des Eigenkapitals heraus und deswegen hat halt 2, die dann negatives Eigenkapital, obwohl sie halt natürlich viel mehr Bitcoin haben als Schulden.
Und das ist halt das, was viele nicht verstehen konnten, dass halt die Bitcoin auf der Bilanz, ja, nicht ausreichend gewürdigt werden, ums mal nett zu sagen. Und da gab's noch eine Passage, die wurde auch viel zitiert auf Bitcoin Twitter, und zwar, ich zitiere, die Strategie führt auch zu einem inhärenten Währungsmismatch. Das Unternehmen hält eine long Position in Bitcoin und eine Short Position im US Dollar Und das führt halt SMP so als Negativpunkt auf, aber es ist ja genau das, was das Ziel von ausmacht, also short US Dollar zu sein und long Bitcoin. Und bislang hat sich das halt als sehr überlegene Strategie herausgestellt, Also sich in 1 Währung zu verschulden, die stetig an Kaufkraft beziehungsweise an Wert verliert und dann mit diesem Geld halt einen Vermögenswert zu kaufen, der langfristig ja, an Wert gewinnt. Zumindest ist das ja auch die Annahme von Michael Sailor und vielen anderen Bitcoin Befürwortern.
S und P schrieb auch noch dazu, dass sie es irgendwie als Schwäche betrachten würden, dass das Unternehmen zögert, die als Investition gehaltenen Bitcoin zu verkaufen und aus Sicht der Ratingagentur erhöhe dies die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen dann irgendwann mal Bitcoin verkaufen muss, liquide Mittel aufzutreiben und das dann halt bei stark gesunkenen Preisen tun muss, also wenn Bitcoin niedrig steht. Und ja, deswegen würden die's halt irgendwie generell eher besser finden, wenn Strategy eine höhere Cash Position halten würde, damit diese ganzen Dividendenzinszahlungen und auch die Tilgung der Wandelanleihen halt sicherer ist, dass das halt dann auch wirklich passiert. Es ist ja an sich so, dass Strategy einfach nur 'n Teil der Bitcoin Bilanz irgendwie verkaufen müsste, so 20 Prozent, dann könnten theoretisch alle Schulden getilgt werden, auch wenn's jetzt bei den Vorzugsaktien ja nicht so ist, dass da Schulden zu tilgen sind, weil das sind ja einfach Wertpapiere mit 1 unendlichen Laufzeit, wofür halt einfach jedes Jahr Dividenden bezahlt werden müssen. Aber es verdeutlicht halt einfach, dass Strategy, wenn Sie wollten, könnten Sie rein theoretisch ganz easy sicherstellen, dass Sie alles zahlen, aber das ist ja halt eben nicht die Strategie.
Sondern die Strategie ist halt, Fremdkapital aufzunehmen oder auch Eigenkapital aufzunehmen durch die Ausgabe von Aktien, halt damit Bitcoin zu kaufen. S m p schreibt auf jeden Fall auch noch dazu, dass Sie davon ausgehen, dass Strategy vorerst weiter halt Zugang zu den Kapitalmärkten hat, halt Geld aufzunehmen und damit halt die Verbindlichkeiten zu zahlen. SMP findet es auch gut, dass Strategy so ja, von Wandelanleihen son bisschen wegkommt. Und das ist ja auch das Ziel von Strategy, in absehbarer Zukunft gar keine Wandelanleihen mehr auf der Bilanz zu haben, sondern nur noch auf Vorzugsaktien zu setzen, weil diese halt kein Ablaufdatum haben. Sondern halt, wie gesagt, einfach dann immer nur diese Dividende bezahlt werden muss und nicht halt, wie bei Wandelanleihen es unter Umständen halt so sein kann, dass das Unternehmen auf einen Schlag halt 'n paar Milliarden US Dollar dann irgendwie auftreiben muss.
Ja, dann, was hat SMP noch so gesagt, dass sie's irgendwie gut finden würden. Wie gesagt, wenn mehr US Dollar Liquidität aufgebaut werden würde und wenn Strategy auch demonstrieren würde, in schlechten Marktphasen weiterhin Kapital aufnehmen zu können, dann wäre SMP auch bereit, das Rating anzuheben. Und im Gegenzug wäre aber auch, ist potenziell natürlich möglich, dass das Kreditrating entsprechend gesenkt wird. Und das sagt halt S und P, dass sie das dann halt vor allem tun würden, wenn die Wandel Anleihen das Unternehmen vor Probleme stellen oder halt der Zugang zu den Kapitalmärkten schwieriger werden würde.
Also das KELLD Rating fällt unter dem Strich bescheiden aus, insbesondere weil SMP die Bitcoin Bilanz halt nicht richtig würdig, obwohl Bitcoin natürlich jederzeit verfügbar ist, liquide und so weiter, aber halt kann natürlich halt im Kurs schwanken. Und ich glaube eher so das relevantere wäre, dass sich Bitcoin halt noch weiter etabliert im Mainstream, dass dann halt auch son Kreditrating besser wird, dass das halt vor allem der Punkt ist, dass halt Bitcoin als Kollateral oder wie wie sagt man dann, als so Absicherung, also die ganzen Verbindlichkeiten sind ja nicht richtig mit Bitcoin gesichert, aber die Bitcoin sind ja das, was es dem Unternehmen dann irgendwie möglich macht, diese ganzen Verbindlichkeiten zu bezahlen. Natürlich im Worst Case dann dadurch, dass halt dann Bitcoin verkauft werden, aber das ist ja natürlich ja nicht das Ziel von, sondern eher dann halt Aktien ausgeben, damit Geld einsammeln und damit dann halt die Verwirklichung zu bezahlen. An dem Rating war auch noch ziemlich spannend, dass s m p darauf hinweist, dass natürlich das Risiko besteht, dass die zu den Wallets verloren gehen können und dann halt, ja, Strateg auf einen Teil der Bitcoin nicht mehr zugreifen könnte. Bei Strateg ist es ja so, dass sie ihre Bitcoin bei mehreren Dienstleistern verwahren und dass Unternehmen halt nicht alle Verluste so richtig versichert hat. Das heißt, wenn da wirklich was passiert, dann guckt Strategy am Ende schon dumm aus der Wäsche.
Und natürlich ist das ein Risiko bei der ganzen Sache, dass, wenn man seine Bitcoin über Dienstleister verwahrt, dass da natürlich immer irgendwie es theoretisch sein kann, dass Dienstleister gehackt werden oder anderweitige Fehler passieren. Es ist ja auch son bisschen son Kritikpunkt an Strategy, dass sie ihre Coins nicht selbst verwahren. Ich bezweifle halt nur, dass es dann halt besser für son Kreditwriting wäre, wenn sie die Coins selbst verwahren würden irgendwie auf 'ner Wolle, die dann irgendwie da am Schreibtisch von Fung Li, dem CEO, liegt oder so.
Natürlich ist es dann so auf dieser Ebene besser, da verschiedenen Verwahrstellen die Coins anzuvertrauen. Wenn ihr aber eure Coins selbst verwahren wollt und dabei nicht das Risiko in Kauf nehmen wollt, dass Dienstleister gehackt werden oder eure Gelder veruntreuen, dann schaut euch auf jeden Fall mal die Bitbox 0 2 Nova an. Den Link zu der Hardware Wallet findet ihr in den Shownotes. Zu dem Credit Rating würde ich aber auf jeden Fall noch mal gerne abschließend sagen, dass es auf jeden Fall, auch wenn es eher schlecht ausgefallen ist, dass es positiv ist für Strategy. Natürlich einerseits sensibilisiert das andere Marktteilnehmer so bisschen für die ganze Bitcoin Strategie, aber das viel Wichtigere ist, dass Strategy dadurch überhaupt erst sichtbar wird für viele Anleger beziehungsweise Großanleger, die festverzinsliche Wertpapiere kaufen, denn ganz viele Anleger dürfen nur in Anleihen oder andere Kreditinstrumente investieren, wenn diese ein Rating erhalten haben. Und SMP gehört ja zu diesen Big Free Ratingagenturen neben Moody's und Fitch.
Und durch dieses Rating werden halt die Kreditinstrumente von Strategy überhaupt erst sichtbar für ganz viele, ja, Kreditfonds, institutionelle Investoren und so weiter. Michael Sailer sagte dazu auch noch, natürlich hat er erst mal drauf hingewiesen, dass es das erste Rating 1 Bitcoin Treasury Company durch eine große Ratingagentur ist. Er sagte dann aber auch noch bei einem Auftritt kurz danach, dass sich durch dieses Kreditrating das Kapital, was jetzt in die Kreditinstrumente von Strategie fließen kann, so in etwa verdreifacht. Dann hat Strategie das auch noch mal in der aufgegriffen aufgegriffen und daher hieß es dann so, dass jetzt halt, ja, so 4.9 Billionen US Dollar in diese Junk Bonds oder ja High Yield ratet Bonds investieren kann, zu denen jetzt halt auf Strategeties Kreditinstrumente gehören. Also das potenzielle Kapital, das in diese Trainingsinstrument von Twelsea, insbesondere die Vorzugsaktien, also Strike, Strive, Stride, Stretch investieren kann, dass es jetzt halt viel größer ist als vorher alleine nur dadurch, dass es halt dieses Waiting gibt. Ob sich das Ganze jetzt in besseren Kursen für die Vorzugs Aktie for Strategie widerspiegeln wird, wird sich dann auch zeigen. Natürlich ist es dann gut, wenn Sie da mehr Nachfrage haben, dann geht der Preis dieser Wertpapiere nach oben. Das heißt, der Zins geht zurück und das heißt, dass Strategie dann bei jeder Neuaufnahme an Kapital über diese Instrumente, also dass, wenn sie dann neue Vorzugszentren ausgeben, dann halt weniger Dividenden zahlen müssen und ja, wird sich zeigen, ob das jetzt son positiver Katalysator ist.
Wird auf jeden Fall spannend zu beobachten sein, auch wie andere Credit Ratingagenturen Strategy bewerten werden, also ob jetzt auch bald Moody's und Fidsch ein Kreditrating geben werden und zu welchem Ergebnis sie kommen. Das war ja auch Sailor sehr wichtig, dass Strategy halt son Kreditrating bekommt. Da hatte er bei der Quartalspräsentation von davor oder ich glaub, das war sogar vor 2 Quartalen, ja, das war so im Mai bei der Quartalspräsentation für Q 1, genau. Da hatte ja die Aktionäre darum gebeten, halt bei den Ratingagenturen nachzufragen beziehungsweise die dazu aufzufordern, ja, ein Kreditrating zu geben. Ich zitier da noch mal eben draus aus der Earnings Präsentation.
Anleger sollten sich an Moody's, SNP und Fitch sowie an andere Ratingagenturen wenden und sie auffordern, MSDR Kreditinstrumente zu behandeln und zu bewerten. Von BTC gestützten Kreditratings würden alle profitieren. Also vielleicht haben wir da bald noch Kreditratings anderer Ratingagenturen. Ja, es ist auf jeden Fall spannend, was da bei den Treasury Companies passiert. Wir sehen auf jeden Fall, dass sie jetzt weniger kaufen, dass dadurch auch vielleicht der Bitcoinkurs es bisschen schwerer hat als dann zu Zeiten, wo irgendwie Strategy in 1 Woche 50000 Bitcoin oder mehr gekauft hatte.
Aber es kaufen auf jeden Fall noch Unternehmen. Strife, das ist diese Bitcoin Strategy Company des Vermögensverwalters, die auch Semmler Scientific son diesem Aktiendeal übernehmen wollen und da war ja auch Viveg Ramazwami, der auch als Präsident der USA kandidierte, Mitgründer, also von Strife, dem Vermögensverwalter. Die haben jetzt noch mal 72 Bitcoin gekauft, das haben sie in dieser Woche bekannt gegeben, womit sie jetzt ja 5958 Bitcoin halten und auch American Bitcoin, das ist dieses Miningunternehmen, in das die Trump Söhne involviert sind. Das hat auch noch mal bekannt gegeben, jetzt am Montag 1414 Bitcoin gekauft zu haben und insgesamt hält das Unternehmen jetzt 3865 Bitcoin.
Also son bisschen Kaufinteresse durch die Treasury Companys ist noch da, auch wenn sie natürlich abnimmt. Strategy hat ja auch am Montag bekannt gegeben, gekauft zu haben. Da waren's jetzt nur 390 Bitcoin in Anführungszeichen nur. Und Strategy gibt dafür jetzt ja grade keine eigenen Aktien mehr aus, sondern halt nur die Vorzugs Aktien. Und da halt dann wieder son bisschen mehr Hebel aufzubauen, jetzt vor allem auch grade zu den Zeiten, in denen das MENEVF sehr niedrig ist. Damit würde ich dann die dieswöchige Folge beenden. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich sage bis zur nächsten Woche.
Intro, Wochenübersicht und Agenda
Jubiläum: 17 Jahre Whitepaper, 15 Jahre Bitcoin-Logo
Erst Uptober, dann Downtober
Fed-Entscheid: Zinssenkung, QT-Ende und Marktreaktionen
Treffen Trump und Xi, Entspannung ohne Rallye
Schwacher Kurs trotz guter News
AfD fordert Bitcoin-Reserve
Frankreich Gesetzentwurf zur BTC-Reserve
Seeheimer Kreis: SPD-Papier zur Abschaffung der Haltefrist
Digitaler Euro: Zeitplan bis 2029
Vergleich mit Chinas e-CNY und mögliche Kontrollmechanismen
Treasury-Companies: Druck nimmt zu
Metaplanet mit Aktienrükkaufprogramm
Reaktionen des Marktes
Sequans verkauft wohl BTC
Strategy: S&P-Rating, Begründung und Kritikpunkte
Verwahrung, Risiken und Sichtbarkeit durch Ratings
Käufe trotz Flaute: Strive, American Bitcoin und Strategy
Outro und Verabschiedung