In dieser Episode tauchen wir tief in die Monetarisierungsformen von Podcasts ein. Ich spreche mit Manu und Marcus vom Münzweg Podcast, bei dem es sich um einen Bitcoin Podcast handelt, der ähnlich zu dem ist, was Nodesignal macht. Wir sprechen über den Effekt von Werbung in Podcasts, wie das Konzept Value 4 Value in Form von Hörergesteuerten Spenden hier als Gegenentwurf dienen kann. Zum gleichen Thema war ich auch beim Münzweg zu Gast und konnte dort noch mehr über das Thema Value 4 Value sprechen. Die Episode findest du hier:
- Münzweg - der Bitcoin-Podcast
- Münzweg bei Twitter
- Value 4 Value Folge mit Thorsten als Gast
- Heutiger V4V Outro Song: I've Tried von Herbivore
- Thorsten
Produziert und geschnitten: Thorsten
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Intro / Outro: NaturesEye - On the Beach Intro Outro
(00:00:00) Intro, Begrüßung und Value 4 Value
(00:01:26) Gesprächsstart
(00:02:19) Was und wer ist der Münzweg?
(00:04:56) Warum Podcast und kein YouTube Kanal?
(00:09:01) Einfach mal starten!
(00:12:15) Warum startet man eine Podcast?
(00:14:40) Welche Arten der Monetarisierung gibt es?
(00:24:19) Was macht V4V aus?
(00:30:31) Welchen Faktor spielt Transparenz?
(00:34:45) Hörer ins eigene Format einbinden
(00:41:37) V4V ist Risikofrei
(00:45:45) Werbung beim Münzweg
(00:53:07) Ausblick in die Zukunft
(00:57:55) Verabschiedung
Hallo und herzlich willkommen bei Besser Podcasten, dem Podcast für Podcaster und die dies noch werden wollen. Hier ist dein Host Thorsten und ich begrüße dich zu der fünften Folge von Besser Podcasten. Für die heutige Folge habe ich mir meine ersten Gäste in diesem Podcast eingeladen. Zu Gast sind Manu und Marcus vom Münzweg Podcast. Dabei handelt es sich um einen Bitcoin-Podcast, der ein ähnliches Konzept wie mein anderer Podcast Nodesignal verfolgt. Wir haben über die unterschiedlichen Monetarisierungsformen von Podcast gesprochen und die beiden berichten aus erster Hand, wie ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema sind. Die beiden haben im vergangenen Jahr, 2023, eine Mischstrategie mit Werbung und Spenden gefahren und anschließend die Ergebnisse ausgewertet. Wie das Resultat war, erfährst du in der Folge. Dabei sind wir auf die Idee hinter Value for Value eingegangen und du erfährst, warum ich mich für meinen Podcast für das gleiche Vorgehen entschieden habe.
Deswegen an dieser Stelle noch der kurze Hinweis. Besser Podcasten ist ein 100%iger Value for Value Podcast, was bedeutet, dass ich dir die Inhalte ohne Werbung bereitstelle. Wenn ich dir hiermit meinen Inhalten einen Mehrwert biete, dann kannst du mir gerne eine kleine Aufmerksamkeit in Form einer Spende dalassen. Informationen dazu findest du in den Shownotes. Aber genug der Vorrede und damit rein ins Gespräch. Herzlich willkommen Manu, herzlich willkommen Marcus. Hallo in die Runde. Hallöchen. Ja, schön, dass ihr da seid. Schön, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid und bei meiner Premiere dabei seid. Ihr seid meine ersten Gäste bei Besser Podcasten. Herzlich willkommen.
Ja, das freut uns besonders. Wir kennen uns schon lange, aber du hast ja jetzt einen neuen Podcast gestartet und da der erste Gast zu sein, ist ein Privileg und das wollen wir hier auch gut ausfüllen, oder Marcus? Auf alle Fälle. Ich hoffe, den Zuhörern bleibt die Folge im Ohr. Das wäre wünschenswert, oder dass sie sich es zumindest bis zum Ende anhören. Aber gut, fangen wir mal an. Ihr habt ja gerade im Intro ja schon mal gehört, dass wir heute ein bisschen über die Monetarisierungsformen von Podcast an sich sprechen wollen und auch über das Thema Value for Value. Und deswegen habe ich mir die beiden Jungs vom Münzweg eingeladen.
Deswegen wollen wir da heute ein bisschen drüber sprechen. Aber bevor wir da in das Thema an sich einsteigen. Manu, Marcus, mag einer von euch mal ein bisschen was erzählen? Was ist denn der Münzweg und wie seid ihr zu dem Münzweg-Podcast gekommen? Wer mag denn mal anfangen? Ja, dann fange ich mal an, weil ich glaube, es ist so ein bisschen die Initiative ist von uns beiden ausgegangen. Aber ich glaube, ich habe das so ein bisschen vorgeschoben, weil ich ein Thema hatte, wo ich dachte, Mensch, da gibt es noch nicht genügend Podcasts für, ist jetzt in dem Bereich dann halt Bitcoin gewesen. Und wenn man dann so einen Sprechdrang hat und sich Ideen darüber macht, macht man jetzt einen Podcast oder nicht? Da muss man ja so ein paar Dinge besprechen und ist vor allen Dingen nicht verkehrt, wenn man das nicht allein macht. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und dann habe ich meinen besten Kumpel Marcus gefragt, ob er Lust hätte. Wir hatten dann noch ein paar andere Themen, die wir eventuell genommen hätten. Wäre so das Thema Stadt versus Land, weil da die Ansichten auf vielen Ebenen manchmal unterschiedlich sind, weil ich in der Stadt lebe und Marcus damals auch auf dem Land gelebt hat. Das hat sich aber nicht durchgesetzt zum Glück. Ja, und Marcus ist auch sehr affin, was so Social Media immer anging. Das ist nicht so mein Steckenpferd gewesen. Ich war eher so der, ja komm, lass mal machen. Ich denke meistens nicht so lange nach, sondern ich sage dann jetzt, lass uns beginnen. Und ja, der Münzweg beschäftigt sich dann halt mit dem Thema Bitcoin. Ich habe Marcus vor zweieinhalb Jahren angefangen, Bitcoin zu erklären. Und so haben wir uns entwickelt und sind dann jetzt aber, ja, ich weiß gar nicht, wie man uns einordnen kann. Ich würde sagen, das Thema Bitcoin steht immer ganz vorn und aber auch so ein Stück weit, wie verändert man sich durch das Thema beziehungsweise welche persönlichen Prozesse haben wir in der Zeit erlebt mit einem neuen Themenfeld, mit all den Dingen, die uns auch privat verändert haben. Ja, so ein bisschen, ja. Ich glaube, das umschreibt es ganz gut, oder Marcus?
Ja, du hast das gut beschrieben. Wir sagen ja immer gerne Laberababer dazu, aber in den meisten Fällen trifft es das eigentlich nicht, weil ich glaube, wir schon uns auch Mühe geben, nicht nur wirres und sinnloses Zeug zu erzählen, sondern es hat schon immer irgendwie einen Sinn, was wir uns da vornehmen. Und Manu hatte gerade angesprochen, dass wir so einzelne Phasen durchlebt haben. Und das kann man wirklich so sagen. Also angefangen von, also wenn uns drei Leute hören, sind wir schon zufrieden. Bis heute, das ist schon eine Phase und verschiedene Steps, die wir dazwischen drin gemacht haben, verschiedene Themen und verschiedene Entwicklungen und Fortschritte, die wir gemacht haben. Und da zählt unter anderem auch das Thema Value for Value dazu.
Ja, da wollen wir ja nachher nochmal darüber sprechen. Aber ich habe vorher noch mal ein paar andere Fragen zu eurem Podcast an sich. Beziehungsweise warum habt ihr euch denn damals entschieden, einen Podcast zu starten und das nicht irgendwie, weiß ich nicht, auf YouTube oder sowas auszubreiten? Ich meine, das wäre ja als potenzielles Medium ja durchaus auch möglich gewesen dann. Und hätte vielleicht dann sogar auch noch ein vereinfacht, dass man einfacher eine Reichweite aufbauen konnte? Ja, ich würde da direkt wieder einsteigen. Wir haben nicht nur, wir sind nicht nur mit einem Podcast gestartet, sondern wir waren anfangs auch ein YouTube-Kanal. Und wir haben aber festgestellt, dass es zeitlich und auch mit dem Hintergrundwissen, was man haben muss, auf beiden Plattformen für so ein Hobby nicht funktioniert. Also ich würde auch insgesamt sagen, dass es mehr und mehr dazu hingeht oder es ist auch bei ganz vielen anderen so gelaufen, dass man entweder das eine oder das andere macht, weil es einfach ein zu breites Spektrum ist und weil die Zuhörerschaft einen ganz unterschiedlichen Ansatz hat. Also bei YouTube wollen die Leute halt was sehen, die wollen dein Gesicht sehen, die wollen so ein bisschen Emotionen auch vermittelt bekommen durch deine Mimik und Gestik. Und ich glaube, der Podcast an sich, der lebt eher von, ja, das wird nebenher mehr gehört. Man hat nicht so viel Aufmerksamkeit, vielleicht wie bei YouTube. Und das beides zu bespielen, mit möglichst wenig Aufwand, sehe ich, also was technisch jetzt den Hintergrund betrifft, haben wir uns dann, glaube ich, ab Folge 20 oder 30, haben wir uns dann entschieden, nur noch Podcasts zu machen. Und warte mal, was war deine Grundfrage? Warum eigentlich? Nee, das war die Grundfrage, oder? Nee, passt auf jeden Fall. Also du hast die Frage eigentlich schon ganz gut beantwortet. Was mich aber noch interessieren würde, den YouTube-Kanal, den ihr ja am Anfang betrieben habt oder der ja immer noch online ist. Da habt ihr jetzt aber kein dediziertes Videomaterial für produziert, sondern habt da eigentlich nur die Folgen genommen, die ihr im Audioformat aufgenommen habt und die habt ihr da dann dort hochgeladen, oder? Genau so ist das gewesen. Das war damals so die einfachste Variante. Wir haben eine Folge mit Bewegtbild, glaube ich, hochgeladen.
Da hatten wir die Debbie zu Gast. Das fällt mir gerade der Name von ihrem YouTube-Kanal nicht ein. Auf alle Fälle die Frau vom Blocktrainer, wer sie kennt. Bitcoin trifft Debby. Die hatten wir da zu Gast. Und ja, aber Manu hat es gerade schon gesagt, dass der Aufwand, den wir dann hätten zusätzlich betreiben müssen zum Job und zum Podcast und dem anderen Zeug, der wäre einfach zu groß gewesen. Und zum damaligen Zeitpunkt hatten wir einfach auch zu wenig Hörer oder Abonnenten, die sich dafür interessiert haben. Und deswegen haben wir gesagt, ach komm, stampfen wir YouTube ein, konzentrieren wir uns nur auf Podcast. Und das war, denke ich, die richtige Entscheidung.
Man kann mit der Stimme ja durchaus auch einiges so erreichen. Da braucht man nicht mal zwangsläufig ein Bewegtbild. Gerade ich hatte es auch schon mal in meiner ersten oder zweiten Folge von "Besser Podcasten" gesagt, gerade wenn man nur, sag ich mal, ein einfaches Gespräch, man sitzt beieinander. Also welchen Mehrwert bringt einem dann dieses Bild dann dazu, wenn die Leute halt da eigentlich nur rumsitzen und man nicht irgendwie ein Medium wie irgendwie ein Flipchart oder irgendwelche Folien oder sowas noch hat, die dann das Gesagte dann noch ergänzen oder dass man darüber spricht, gerade irgendwie bei technischen Themen oder so. Deswegen, da macht es vielleicht mehr Sinn, dann auch ein Bild dazu zu haben.
Ja, sehe ich auch so. Und vor allen Dingen sollte man nicht unterschätzen, dass der technische Aufwand wesentlich höher ist, YouTube zu betreiben als Podcast. Und ich würde, das ist jetzt auch so meine Feststellung im Nachgang, ein Podcast-Einstieg ist wirklich super einfach für jedermann. Also ich hätte das nicht gedacht, dass das so einfach geht, aber es war im Nachgang sehr einfach. YouTube hat mich viel mehr gestresst, also den Kanal da aufzumachen und die Videos reinzu... Aber so ein Podcast, den kannst du wirklich von heute auf morgen starten. Und das ist auch das, was mir irgendwie liegt. Also ich höre gerne Podcast, Marcus hört gerne Podcast. Also wir sind insgesamt in der Podcast-Szene, wenn man es mal so sagen will, auch schon tief drin. Für uns ist das jetzt nichts Neues. Für manch einen ist es was Neues. Und dementsprechend hatten wir uns dann auch auf das Medium festgelegt.
Ja, kann ich auch absolut bekräftigen. Mittlerweile ist es ja super einfach, einen eigenen Podcast zu starten. Ich ermutige, also ich würde auch jeden ermutigen, der jetzt hier zuhört, sich vielleicht mit dem Thema jetzt, wenn man meinen Format hier schon hört, dass man sowieso sich mit dem Thema beschäftigt. Und wenn man vielleicht ein Thema hat, worüber man mal vielleicht in Form von einem Podcast sprechen möchte, dass man da einfach mal startet, dass man einfach mal anfängt. Und ich kann da für mich selber sprechen. Ihr habt es gerade auch noch mal bestätigt, dass man einfach mal anfangen sollte. Und dann guckt man immer noch, ob das dann was für einen ist, ob man dann sagt, okay, nach ein paar Folgen, boah, nee, das ist mir zu anstrengend oder sagt, das ist voll cool. Und die Resonanz ist dann vielleicht dann sogar auch schon da. Und dann macht man halt einfach weiter und man verbessert sich. Das ist ja das, worum es ankommt.
Ja, und da fällt mir auch gerade noch was ein. Dieses einfach anfangen. Und ich finde, man muss nicht mal ein wirkliches Thema haben, weil das ist auch eine Feststellung, die ich jetzt nach zweieinhalb Jahren rückblickend sagen kann. Einfach mal sich selbst und seine Gedanken sozusagen einem freien Markt, einer freien Öffentlichkeit zu präsentieren. Das kommt meiner Zukunft näher, also dass wir mehr in ein Senderprinzip kommen, also dass es ganz, ganz viele Sender auf der Welt gibt und nicht mehr nur so wenige, wie wir vielleicht ja Entwicklung früher mit Radio und Fernsehen hatte. Ich glaube, die Zukunft ist viele Sender und viele Sender bedeutet aber auch, dass man sich austesten muss und einfach mal beginnt.
Und ich habe immer gedacht am Anfang, boah, es muss jetzt alles perfekt sein. Aber das ist es ja sowieso nicht. Der klingt jetzt doof, ist eine Floskel. Der Weg ist das Ziel. So würde ich das schon auch feststellen. Und manchmal entdeckt man dann während des Prozesses, dass man einen Themenschwerpunkt hat, der draußen gut ankommt, wo man vielleicht gedacht hat, ja, ich habe gar nichts zu sagen. Oder davon gibt es schon ganz, ganz viel. Aber dann bringst du deine persönliche Note rein und auf einmal wird es total genial, weißt du? Und das ist so ein bisschen noch das, was ich jedem auch mit in die Hand geben würde.
Genau. Und ich denke, man sollte sich auch nicht entmutigen lassen, wenn man das jetzt anfängt und irgendwie jetzt noch nicht so richtig Feedback bekommt oder Ergebnisse sieht, sondern der Weg ist ja wirklich das Ziel. Und je mehr Engagement ihr reinbringt und je mehr ihr für das, was ihr tut, brennt, desto früher wird das auch belohnt. Später sowieso. Aber immer am Ball bleiben und diese ganzen, wie wir das vorhin schon gesagt haben, diese ganzen Entwicklungen, die da mit einhergehen, das kommt alles von selbst. Aber erst mal anfangen und machen, das ist das Wichtigste. Perfekt. Ja. Und mit eurem Münzweg, die Podcast-Bezeichnung Münzweg, passt dann natürlich auch sehr gut, dass es dann nicht nur der Weg eurer Bitcoin-Entwicklung ist, sondern auch eurer Podcast-Entwicklung. Ganz klar. Muss man, glaube ich, alles so sehen.
Ich hatte mir jetzt noch als weitere Frage aufgeschrieben, euch zu fragen, was für euch denn Podcasten ist oder generell, was für euch Podcast an sich, was ihr damit verbindet. Aber ich finde, ihr habt das gerade schon sehr gut beschrieben und ich glaube, da müssen wir nicht noch weiter darauf eingehen. Also ihr habt das sehr, sehr rund gemacht und das war auch auf jeden Fall schon ein super Aufruf hier an die Hörerschaft. Wer noch nicht angefangen hat, irgendwas zu produzieren, hat jetzt auf jeden Fall die nötigen Motivationen dadurch bekommen. Gut, dann können wir ja, der Marcus hat gerade schon von Feedback gesprochen. Das ist auch eine Art bzw. ein Feedback-Mechanismus, über den wir heute unter anderem sprechen wollen. Aber bevor wir damit anfangen, das Thema, wir wollten über Monetarisierung sprechen. Und Monetarisierung ist natürlich jetzt wahrscheinlich für Leute, die jetzt, ich fange jetzt einen Podcast an, erstmal vermutlich kein Thema, weil für Monetarisierung braucht man aus meiner Sicht erstmal eine bestimmte Anzahl an Zuhörern. Mindestens einen. Zumindest der, der einem zuhört und im Zweifelsfall in der einfachsten Form eine Spende dalässt. Aber bevor wir da halt mal reingehen, würde ich mal so fragen, warum werden Podcasts überhaupt betrieben? Also was ist, ich habe da mal ein bisschen was zusammengefasst, aber ich würde da gerne mal eure Meinung zu wissen. Was würdet ihr für Gründe nehmen, warum man denn einen Podcast überhaupt startet? Also warum macht man das? Also wenn man das jetzt an unserem Beispiel mal festmachen möchte, dann sicherlich, weil man jetzt als Freunde irgendein gemeinsames Projekt starten will, zum Beispiel. Das entspricht ja auch heute so dem Zeitgeist. Also man könnte sich auch, keine Ahnung, zum Fußball spielen oder zum tischlern treffen. Aber Podcast ist ja seit einer Weile in Mode, deswegen macht man wahrscheinlich das. Und ja, es ist auch, keine Ahnung, hast du noch was, Manu, was man dazu fügen könnte?
Ja, also in meinem speziellen Fall war es so, ich kannte viele andere Podcasts und ich habe in den ganzen anderen Podcasts habe ich bestimmte Aspekte, die ich der Welt noch mitteilen wollte, nie gehört. Also es gab ein Thema, wo ich gedacht habe, Mensch, ja okay, viele Nuancen passen, aber so mein Blickwinkel, der ist noch nicht vertreten. Und ich habe halt gedacht, mein Blickwinkel ist auch wichtig und ich möchte es einfach mal probieren, um zu schauen, ob der Blickwinkel auch auf eine Resonanz stößt. Das kann ja jetzt sein, dass ich über Ernährung anders denke oder dass ich über, wie betreibe ich meinen kleinen Garten selbst zu Hause hinzu, welche Kosmetikartikel nehme ich. Wenn man das Gefühl hat, seine eigene Sichtweise auf die Welt ist nicht genügend oder groß genug repräsentiert und man denkt, es ist größer, dann ist es auf jeden Fall für mich ein Grund, einen Podcast zu starten. Und ihr hattet euch wahrscheinlich auch, als ihr mit dem Münzweg angefangen habt, überhaupt keine Gedanken über das Thema gemacht. Kriegen wir da irgendwie eine Kompensation dafür? Machen wir da, fangen wir einfach mal an oder wollen wir das mittelfristig dann, da kommen wir nachher natürlich auf das Thema, irgendwie eine Werbung schalten, dass man das Ding irgendwie als Nebenprojekt oder als Nebenerwerb irgendwie betreiben kann.
Hattet ihr da irgendwelche Gedanken vorher? Also ich hatte langfristig, habe ich schon zumindest eine Hoffnung gehabt, dass wir mehr Zuhörer haben, damit unser Thema, was wir bespielen, quasi halt auch Ausdruck bekommt. Aber ich habe in keinster Sekunde an Monetarisierung gedacht. Okay, ja. Ich glaube auch, dass generell dieses Thema Monetarisierung bei sehr vielen Podcasts ganz, ganz weit im Hintergrund ist, insbesondere dann, weil die meisten Podcasts, da zähle ich zu Nodesignal, da zähle ich jetzt bei euch Münzweg ja genauso, wie du es gerade beschrieben hast, aber auch hier "Besser Podcasten" oder halt die meisten anderen Bitcoin-Podcasts auf jeden Fall auch. Abseits vielleicht jetzt von Niko Jilch als Beispiel, der er schon sich committed darauf hat, sein Podcast ist sein Haupterwerb, dass er sich dann voll da so alles dann darauf gesetzt hat und dann das natürlich auch mit Werbung und ähnlichem voll ausspielt, weil er davon einfach leben muss, weil er die Karte gewählt hat. Aber sonst glaube ich schon, dass die meisten Podcasts halt eher, wir wollen Wissen verbreiten, wir wollen dem Thema, über das man spricht, mehr Aufmerksamkeit geben. Und wenn ich dann noch eine Spende von meinen Hörern und Hörern bekomme, weil die daraus einen Mehrwert zielen, ist es halt nett, aber es ist jetzt nicht meine Haupt- oder die Hauptintention dann davon. Ja, das glaube ich auch, dass das dann ein Punkt ist. Ansonsten, ich weiß nicht, ob, ich hatte es gerade schon mal gesagt, Niko Jilch ist ja so eigentlich so das Gegenteil von dem, was wir eigentlich machen und was ihr teilweise ja auch jetzt dann letztes Jahr zumindest mal versucht habt, dann so ein bisschen Werbung mit reinzunehmen. Ihr hattet euch da nicht voll darauf committed, aber zumindest war es euer Versuch und da können wir, denke ich, gleich noch mal drauf eingehen. Ansonsten, was ich vielleicht, um diese Liste noch mal vollständig zu machen, was man auch häufig sieht, ist, dass ja ein Podcast auch gerade für Unternehmen oder so ein Marketing-Tool ist. Also, dass man sagt, hier, wir sprechen hier über ein Thema und wenn ihr dann euch für das Thema mehr interessiert, könnt ihr uns hier kontaktieren und weitere Dienstleistungen oder Services oder spezielle Beratungen oder sowas in Anspruch nehmen und dann verweist man dann wieder auf das eigene Produkt. Habt ihr da eine Meinung zu, zu dem Thema?
Also, ich habe eine sehr, sehr starke Meinung. Ich finde immer, wenn man irgendwelche YouTube-Sender hat oder meinetwegen auch irgendwelche großen, aufgezogenen Videobotschaften, wo man dann tatsächlich auch mit Werbung visuell, dann kann ich das irgendwie noch nachvollziehen. Also, bei Podcasts ist es eine der nervigsten Sachen, die ich kenne, weil man Podcasts halt nebenbei laufen lässt und bei YouTube oder im Fernsehen oder weiß ich was, dann verlasse ich die Aufmerksamkeitsspanne und gehe irgendwo anders hin, hole mir was zu trinken, gehe auf Toilette. Wenn es jetzt Fernsehen war früher und bei YouTube warte ich halt quasi fünf Sekunden und schalte das sofort weg und da ist man quasi aktiv. Aber beim Podcast hole ich halt seltenst mein Handy dann raus, um dann weg zu skippen und wenn ich es machen muss, dann bin ich genervt, weil ich gerade Fahrrad fahre oder weil ich gerade eben das Handy nicht zur Hand habe. Und deswegen ist diese Werbung innerhalb des Podcasts für mich etwas, was dem Podcast Gedanken kaputt macht vom Hörfluss. Und das ist uns tatsächlich, wie du es gerade schon beschrieben hast, im letzten Jahr auch sehr, sehr klar geworden. Als wir das selbst probiert haben, hat uns das Werben so hart genervt, weil wir auch immer wieder daran denken mussten, dass uns das stand überhaupt gar nicht mehr im Verhältnis zu dem, was man da vielleicht bekommt. Klar, wir leben jetzt nicht davon, aber das war auch einer der, sag ich mal, einfach aus praktikablen Gründen. Wir hassen es, bei anderen Podcasts zu hören und wir hassen es sogar selbst zu machen. Podcast hat uns halt, sag ich mal, weg vom Geld dazu geführt, dass wir es auf jeden Fall nicht mehr drin haben.
Marcus? Ja, wir hatten das ja auch so gemacht, dass wir die Werbung quasi immer live eingesprochen haben. Ich denke, wer jetzt mehrere Werbepartner in seinem Podcast unterbringen will oder muss, der hat dann vorgefertigte Trailer, die er dann einfach immer einbaut. Aber ich kann da Manu wieder nur zustimmen. Also es war echt nervig, sich das selber anzuhören und immer selber für jemanden Werbung zu machen. Und umgekehrt habe ich auch selber festgestellt, weil man dann irgendwie sensibilisiert wurde für das Thema Werbung in einem Podcast. Wenn ich einen Podcast höre, der 50 Minuten geht und davon aber acht Minuten Werbung zum Inhalt hat, dann muss ich sagen, das ist… Boah, nee. Also dann habe ich mich von diesem Podcast auch immer weiter entfernt, bis dahin, dass ich dann überhaupt nicht mehr gehört habe, weil ich mir das nicht mehr geben wollte.
Ich glaube, das ist halt wirklich ein Spagat, wenn man das als Vollzeit-Podcast da machen möchte, dann ergehen will. Dass man auf der einen Seite, wie ihr es gerade sehr schön beschrieben habt, so sage ich mal, so unterbrechung des eigentlichen Gesprächsflusses hat und so ein Übergang kommt. Ja, und jetzt hier kriegt ihr den und den Discount, wenn ihr euch da und da… Da könnt ihr meinen Code benutzen und so weiter. Und dann kommt wieder ein Übergangssound und dann geht das Gespräch halt wieder weiter. Oder man bringt das halt irgendwie ins Gespräch halt ein, oder dass es halt irgendwie in den Gesprächsfluss reinfließt. Aber das ist, glaube ich, da echt eine Kunst, dass es halt nicht als Fremdkörper dann wirkt, sondern dass es da auch nicht zu lange ist.
Weil ich meine, diese vorgefertigten Sachen, die skippt man glaube ich sehr, sehr gerne, weil man einfach genau weiß, aha, okay, hier, da kommt ein Blog und der geht halt irgendwie immer eine Minute. Kann ich auch zweimal auf 30 Sekunden Vorspulen klicken und dann bin ich da durch. Wenn es halt so smart irgendwo ist, so man spricht halt über irgendein Thema und dann, ja, wenn er hier uns unterstützen wollte, dann nimmt ihr den Rabattcode 10 Prozent, weiter geht's. Und dann macht man das halt irgendwie so in zwei Halbsätzen oder so was. Dann ist das wahrscheinlich was anderes und geht wahrscheinlich dann auch nicht so, dass man so davon genervt wird. Und ich glaube, das ist schwierig.
Ja, man darf auch nicht unterschätzen, dass es das, was Marcus gerade gesagt hat, das ist eine Hürde. Also es ist ja so schon mal schwer, an die Aufmerksamkeit der Hörer zu gucken, weil der Markt ist groß, die Zeit ist knapp, die jeder zur Verfügung hat. So, und dann baust du quasi wie so einen Stolperstein für die Aufmerksamkeit deiner Hörer rein. Und dann beschneidet man sich, ich glaube, langfristig selbst. Weil du machst das eine Woche mit, du machst das vielleicht auch einen Monat mit. Und na klar, es gibt Themen, da hörst du es dir trotzdem in Zukunft an. Aber du verlierst dadurch den Draht, glaube ich. Also zumindest ist es bei mir so. Vielleicht liegt es auch daran, weil wir gesagt haben, wir haben uns damit beschäftigt.
Aber ich komme auch mehr und mehr davon weg, solche Projekte zu unterstützen. Ja, gut. Dann haben wir jetzt über das Thema wirklich aktive Werbung gesprochen. Und den Punkt, den ich gerade eben, da habt ihr mir jetzt noch kein Statement zugegeben. Das ist dann so diese dritte Variante davon, dass man so eine Art Cross-Selling macht. Ich nenne es jetzt einfach mal so. Ich weiß nicht, ob es der richtige Begriff dafür ist. Aber auf der einen Seite ist vielleicht auch so ein bisschen, womit ich in Zukunft vielleicht auch mit "Besser Podcasten" auch hin will, dass ich auf der einen Seite sage, ich spreche ohne Werbung über ein Thema, über Podcasten. In dem Fall gebe die Information, die ich in der Folge rausgeben will, auch so raus. Und wenn jemand irgendwie, sage ich mal, gezielt und spezielle persönliche Fragen hat, hat er trotzdem die Möglichkeit, auf mich zuzukommen und dann halt so einem Consulting oder so was in der Form dann auf mich zuzukommen, dass man da dann in Anführungszeichen gegen Bezahlung, weil auf der anderen Seite dann halt irgendwo ist es ja trotzdem irgendwie Zeit, die man dann aufnimmt und dass man da dann eine Dienstleistung einfach anbietet. Das ist vielleicht noch so diese dritte Variante, wofür man Podcasts betreiben könnte. Habt ihr da eine Meinung zu?
Ja, also das ist im Endeffekt so eine Sache, die auch schon passiert ist und die, glaube ich, automatisch passiert. Wenn du durch deinen Podcast eine größere Reichweite bekommst, dann ergeben sich sowieso Synergieeffekte, dass du auf irgendeine Konferenz eingeladen wirst oder dass du am Ende vielleicht sogar aus deiner Podcast, also ich weiß nicht, kennst du Gemischtes Hack? Vom Namen her ja, aber inhaltlich nicht. Der ist ja so relativ bekannt in Deutschland und die sind natürlich auch, kommen aus anderen Berufssparten, aber die machen jetzt im Jahr, weiß ich nicht, viermal einen Live-Podcast.
Und für den Live-Podcast kannst du natürlich dann Geld verlangen, das ist dann wie ein Konzert und dann verdienst du halt darüber Geld. Und dann ist das schon wieder eine ganz andere Sache, die ich zum Beispiel positiv und gut finde, weil dann hast du dieses direkte Feedback, dann wirst du quasi auch direkt bezahlt für ein Event oder für deine Wissensleistungen oder für deine Beratung. Das finde ich auf jeden Fall okay und absolut würde ich total unterstützen. Und wenn das bei uns, wir müssen das ja immer klein machen, ich glaube nicht, dass es bei uns kommt, aber wenn es sowas ist, dann ist das für mich auf jeden Fall total legitim.
Ich finde, das ergänzt sich auch ziemlich gut, dass man halt seinen Podcast auf Spendenbasis aufbaut und alles andere ist dann halt so noch ein Bonus on top. Wenn da halt dann jemand Interesse daran hat und mehr wissen will, dann kann man das halt dann machen. Aber das ist jetzt nicht so, dass man dann damit mit diesem Vorgehen dann so seine "Ich mache keine Werbung" torpediert, dann irgendwie, wenn man das wirklich sich aktiv dagegen entscheidet. Gut, dann, wenn wir schon mal jetzt bei dem Thema Spenden sind, finde ich, haben wir jetzt da die unterschiedlichen Arten von Podcasts, Monetarisierungsformen grob mal umrissen. Wollen wir mal in das Thema Value for Value reingehen, was denn das ganz konkret ausmacht? Ich glaube, wir alle haben einen Gedanken davon oder eine Idee davon, was Value for Value ist. Das bedeutet ja im Endeffekt, wir geben in Form unserer Zeit und unserer Arbeit, die wir in unsere Podcasts produzieren, schaffen damit möglicherweise einen Mehrwert bei den Hörerinnen und Hörern. Und diese Hörerinnen und Hörer können dann, wenn denen das einen Mehrwert gebracht hat, das in monetärer Form selber bewerten und dann in Form einer Spende an den Podcaster zurückgeben. So würde ich Value for Value in kurz und knapp beschreiben. Habt ihr da noch Ergänzungen zu oder wie sind eure Meinungen oder eure Sicht auf das Thema? Ja, das ist eine gute Frage. Ich habe jetzt mal versucht, nochmal out of the box zu denken, ob irgendwie was anderes noch Value for Value mit reinspielt. Wie ist denn das zum Beispiel, wenn irgendjemand, meinetwegen deine Adresse ist öffentlich und du kriegst dann irgendwelche Geschenke gesendet, das würde ja auch zu Value for Value gelten, oder? Absolut, absolut. Ich glaube, der monetäre Wert ist ein Faktor, aber es kann ja dann auch ein netter Brief sein oder irgendwie irgendwas anderes in irgendeiner Form. Also zumindest irgendein Feedback-Kanal, der vom Hörer wieder zum Podcaster zurückkommt.
Nicht, dass man quasi, wie du es eben gesagt hast, wir alle sollten mehr Sender sein, aber auf der anderen Seite wollen wir ja auch, dass das nicht nur ein einseitiger Kanal dann erhalten bleibt, sondern dass da auch eine Rückkopplungsschleife irgendwie entsteht. Also da könnte ich mir halt vorstellen, dass so, wir kommen dann gleich noch zum Problem, aber wenn mir zum Beispiel jemand ein Küchengerät sendet, weil ich über Küche immer wieder spreche, was kann man in der Küche alles tun, wie kann ich meine Küche konzipieren, ist das Value for Value oder ist das schon eine Art Werbung für etwas?
Also wenn derjenige, der dir das schickt, natürlich ein Unternehmen ist, das dieses Küchengerät herstellt, ist das auf jeden Fall so eine, naja, hier wir stellen dir das kostenlos zur Verfügung, erzähl da, kannst du ja mal was darüber erzählen. Das ist ja was anderes, weil wenn du dieses Küchengerät von einem Hörer bekommst, ist das glaube ich was anderes. Genau, aber woher, also das ist nämlich das, ich glaube, das ist das, wie sich Social Media auch monetarisiert hat, dass die Leute halt die Produkte einfach zugesendet bekommen haben. Die wurden ja zugeschissen, sage ich jetzt mal, egal ob das Kosmetikartikel oder sonstiges sind. Die haben es einfach genutzt, aber du kannst es natürlich auch als Firma, du kannst es ja verschleiern.
Also absolut, gerade wo du das Thema Kosmetik, war auch gerade direkt mein erster Punkt darauf, dass da ja auch sehr viel von diesen Produkten, gerade wenn die neu auf den Markt kommen, an die ganzen Influencer dann verteilt werden und die testen das dann. Es gibt ja super viele von diesen Beauty-Kanälen, gerade auf YouTube, Instagram und Co. und gerade da, absolut, da ist es natürlich dann wieder was anderes. Das ist immer wieder so ein bisschen so die Frage, wie man sich da, glaube ich, positioniert dann oder wie weit man das halt fasst. Genau, und das ist nämlich, meine Feststellung, Value for Value ist gar nicht so einfach und vielleicht kommen wir dann noch ins Detail, wie es bei uns läuft, aber ich werde dann schon auch eine Feststellung treffen, dass das alles nicht so schwarz-weiß ist und dass das immer Grauzonen hat und das immer auch sehr schnell verschwimmen kann. Also, das ist wirklich spannend.
Aber ich glaube, ein wichtiger Punkt ist auch hier, dass man als Podcaster selber keinen festen Wert irgendwie vorgibt, sondern dass diese Einschätzung, was die Hörer oder Hörerinnen zurückgeben wollen, rein von deren Seite kommt. Dass die halt sagen können, okay, das ist mir jetzt ein Euro wert oder eine Küchen-Allzweckmaschine oder weiß ich nicht, oder 100 Euro, wie auch immer. Also, diese Beeinflussung ist im Endeffekt da nicht vorhanden oder man gibt halt einfach nichts vor, sondern lässt das halt komplett frei die Hörer entscheiden. Ja, das ist ein guter Punkt, ja. Marcus, hast du dazu noch was?
Ich weiß gar nicht, ob es Thorsten am Anfang gesagt hat, es ist halt im Endeffekt eine Form von Wertschätzung und wir steigen ja gleich ein bisschen tiefer in das Thema ein und Manu und ich haben auch festgestellt, dass es auch wirklich, das ist Wertschätzung. Weil, ich nehme es jetzt einfach mal vorweg, je mehr Proof of Work, je mehr Input wir gegeben haben, je kreativer, je besser der Gast das Thema, was auch immer gewesen ist, desto konkreter konnte man ablesen, wie es den Leuten gefallen hat. Nämlich, die Spenden waren einfach höher, die dann kamen. Also, du hattest mal dann eine Folge, wo du vielleicht auch selber unzufrieden gewesen bist, das hat sich danach auch sofort wieder gespiegelt. Und danach dachtest du irgendwann, boah, also die Folge, die war echt gut, weil du auch so ein richtig gutes Gefühl hattest, so der Flow im Gespräch war da und das hat sich danach wieder gespiegelt. Also, das ist echt eine Top-Form, um auch so eine Einschätzung von außen zu bekommen, wie wird die Arbeit gesehen, die ich hier leiste. Manu, hast du noch einen Punkt?
Nee, finde ich on point. Gut, ja, würde ich auch so zustimmen und ja, insbesondere, es ist einfach dann, wie ich es gerade eben schon mal gesagt habe, dass es halt dann komplett dann beeinflusst wird von der Hörerseite oder dass die das dann beurteilen können. Die merken es ja auch, wie du es gerade richtig schon gesagt hast, wenn man halt einfach so, ja, wir müssen jetzt irgendwie eine Folge produzieren, einfach weil wir, damit wir keine, also nicht keine Folge senden irgendwie, das wird wahrscheinlich dann nicht so honoriert, wie wenn man wirklich dann sich dann mal, vielleicht dann wirklich ein, zwei Wochen Zeit nimmt und wirklich mal ganz konkret irgendein Thema ausarbeitet und sich da halt dann mal ein bisschen mehr Gedanken dann halt zu machen und auch mit mehr Motivation vielleicht auch dran geht. Das, glaube ich, das merkt man dann auch die Art und Weise, wie die Folgen dann auch produziert werden, dass das auch so beim Hörer und bei der Hörerin ankommt dann. Wir beziehen uns ja, weil wir quasi, wir beide oder wir alle hier auch jeweils einen Bitcoin-Podcast haben, wo wir dann diese Spenden auch in Form von Bitcoin bekommen. Diese Spenden gerade jetzt dann so auf diesen Plattformen, die diese Spenden erlauben. Ich hatte in der letzten Woche auch schon über Podcasting 2.0 Plattform gesprochen und ich mache auch immer Werbung für diese Podcasting 2.0 kompatiblen Player, die eben auch dann unter anderem das Spenden über das Lightning-Netzwerk ermöglichen. Die stellen das alle ja meines Erachtens auch immer sehr, sehr transparent dann halt auch da. Also, dass man dann neben diesen, neben den, jetzt gerade bei Fountain, ist auch mal ein gängiges Beispiel, was ich immer gebe, da kann man sich dann halt in die einzelnen Folgen auch reingucken und kann als Externer sogar gucken, was haben die Leute da gespendet und was haben die Leute da auch dazu geschrieben. Also, da meistens sind ja dann auch bei diesen größeren Boosts, hatte ich letzte Woche erklärt, auch immer dann Kommentare dabei, die ja Boostergrams heißen und das ist im Endeffekt ja auch eine sehr transparente Art und Weise, wie man dann auch gegenüber anderen Hörern dann auch seine eigenen Finanzen offenlegt, was finde ich jetzt auch nicht so ein gängiges Thema ist, was jetzt, wenn man so ein klassisches Werbebusiness betreibt, da sagt man jetzt ja nicht, ich kriege von denen irgendwie 500 Euro pro Monat, von dem kriege ich noch mal tausende Euro pro Monat. Das ist jetzt ja nicht so Usos.
Ja, ich muss auch sagen, das ist für mich ein bisschen zweischneidiges Schwert, also das hat zwei Ebenen. Das eine ist das sehr transparente und das finde ich tatsächlich auch nicht verkehrt, weil man natürlich einen Überblick darüber bekommt, wie groß ist tatsächlich jemand und welche finanziellen Möglichkeiten, sagen wir mal in 20 Jahren kannst du da vielleicht viel ganz krasse Geldströme ablesen bei, ist natürlich aber auf der anderen Seite auch immer ein Instrument, also weißt du, du kennst ja die Kosten nicht, die jemand hat, du kennst nicht tatsächlich die Zeit, die aufgewendet wird und dementsprechend könnte man solche Sachen dann auch missinterpretieren und sagen, oh jetzt hat der so viel bekommen, aber vielleicht hat der ein halbes Jahr oder vier Jahre sich Wissen angeeignet und deswegen ist das, also weißt du, es schürt halt immer auch das Böse im Menschen, würde ich sagen, so der Neid oder was weiß ich was. Deswegen bin ich mir noch nicht so richtig sicher, ob ich das gut oder schlecht finde, es ist aber auf jeden Fall eine andere Darstellung. Es ist glaube ich auch aktuell nur Fountain aus meiner Sicht, die das als Player beziehungsweise nicht als Player, aber eigentlich die Plattform Fountain zeigt diese Sachen dann halt öffentlich auch an, wenn man das direkt bekommen würde, wäre das vielleicht nicht unbedingt, dass das so transparent ist, liegt vielleicht aber auch bei Fountain daran, dass die auf der Basis der erhaltenen Spenden in Satoshi auch Charts quasi machen, also es ist nicht so, dass die jetzt, dass der Gradmesser der erhaltenen Spenden ist für die im Endeffekt dann wie erfolgreich ist der Podcast, es ist nicht wie bei Spotify oder bei Apple Podcast zum Beispiel die Anzahl der Downloads oder die Abrufe oder sonst irgendwie sowas, die ja bei Podcast-Statistiken sowieso immer so eine Sache sind, aber bei denen ist das halt der Gradmesser für den Erfolg, wie viel Spenden hat ein Podcast erhalten und das ist natürlich auch nochmal ein spannender Aspekt.
Auf jeden Fall, da fällt mir jetzt auch gerade noch was ein, ich weiß nicht, ob ihr das gesehen habt, bei YouTube war das, da hatte Ijoma Mangold, das ist ein Journalist von der Zeit und der war bei einem Gespräch für eine Buchvorstellung von Konrad Adenauer Stiftung, glaube ich, obwohl, nee, Willy Brandt Stiftung war SPD, glaube ich und das war total verrückt, dieser YouTube-Kanal, der hat immer nur so 200 bis 300 Klicks gehabt und bei dieser Aufnahme waren es auf einmal direkt 10.000 nach zwei Tagen und das ist schon auch ein gutes Zeichen für die Öffentlichkeit, ey, da ist Interesse da, aber jetzt stell dir einfach mal vor, hinter jeder Watch-Funktion hätten auch minimale Eurocent-Beträge gestanden, das verdeutlicht ja nochmal das Interesse eines breiten Publikums, finde ich und das ist ja dieses Value-for-Value-Prinzip, was dann bei Fonden gemessen wird. Ja, das stimmt. Ein anderer Aspekt von Value-for-Value ist ja auch, ich hatte es gerade eben schon ein paar Mal angesprochen, ist ja so, dass man die Hörerinnen oder den Hörer mit in den eigenen Podcast mit rein nimmt, dass man nicht nur diesen einseitigen Kanal, sondern dass man dieses Feedback auch bekommt und man kann dieses Feedback ja auch zum Beispiel, wie wir es bei Nodesignal auch machen, dass wir die Spenden, die wir im Monat bekommen, dass wir dem sogar eine eigene Folge pro Monat widmen, dass wir da einfach dann die Wertschätzung, die wir dann auch bekommen haben, dass wir dann auf der anderen Seite diese Wertschätzung aber auch wieder zurückgeben, wenn die Leute sich wirklich die Zeit nehmen, da einen kleinen Text zu schreiben oder dann vielleicht sogar auch dann damit verbunden eine größere Summe, je nachdem. Wir wissen ja auch nicht, was für finanzielle Verhältnisse diese Leute haben, die diese Spende halt schicken, dass wir denen dann die Wertschätzung zurückgeben, dass wir deren Kommentare vorlesen, das dann auch besprechen und dass man damit denen dann auch dann einen Raum gibt, dass die Teil des Podcasts werden.
[HT] Ich finde sogar, das ist ganz wichtig und ihr macht das richtig und bei uns ist es auch so, wir haben das jetzt mehr oder weniger etabliert, weil wir uns auch erst mal dran gewöhnen mussten in unserem ganzen Chaos, dass wir das nicht Woche für Woche vergessen, aber mittlerweile ist es zur Gewohnheit geworden, dass wir auch vorlesen, wer was gespendet hat oder geboostet hat und auch wer zum Beispiel einen Kommentar hinterlassen hat. Dem können wir nicht immer in der Form gerecht werden, dass wir alles nennen, weil das wäre dann wie Werbung vorlesen, das würde einfach zu langweilig werden, aber wir versuchen schon unsere Hörer auch zu Wort kommen zu lassen, weil ich glaube, dass das auch so eine Form ist, die Leute direkt am Podcast teilhaben zu lassen.
[S] Klar, das gab es natürlich auch vorher schon, wenn man halt irgendwie sagt, ich kenne so ein paar Formate, die halt auch täglich veröffentlichen, die dann immer aufrufen, ja schickt uns eine Mail, wenn ihr Feedback oder uns geben wollt oder sowas, dann machen die dann am nächsten Tag, dass die dann ein paar von diesen Mails oder diesen Kommentaren, die sie dann per Mail bekommen haben. Aber so hat man natürlich irgendwie schon noch einen Faktor, der halt gleichzeitig dann auch noch so einen Wert mit übermittelt. [F] Ja, ich bin mir noch nicht so ganz sicher, also ich bin da tatsächlich noch am herausfinden und am fühlen, wohin die Reise geht, weil ich glaube, Leute, die direkt immer daran teilnehmen wollen, an den Content, der veröffentlicht wird, die würden sich dann auch schnell bei Twitch oder bei YouTube wiederfinden, weil da gibt es ja genügend Q&A und dann kannst du direkt deine Frage ausmahlen, dann machst du dir eine Kanalmitgliedschaft. Ich habe eher so das Gefühl, dass bei dem Podcast Value for Value spenden, die wir bekommen, die Nachrichten auch, dass das tatsächlich erst mal auch schon sehr eindimensional ist. Also wir kriegen ein Feedback zurück und dann aber eventuell so das Ziel ist, uns neue Gedanken mitzugeben. Und die Gedanken, ob wir die mitnehmen, liegt natürlich dann in unserer Auswertung, aber jemand hat das erst mal kundgetan. Ich glaube, das Bedürfnis ist gar nicht so riesig, dass diese Value for Value Spenden ein riesen Gehör befinden, sondern man, also aktuell ist mein Gefühl so, die Leute freuen sich, wenn sie vielleicht interessante Gedanken mitgegeben haben und man die vielleicht in Zukunft kurz oder lang mit einfließen lässt und dass man so über Umwege oder indirekt vielleicht, wenn es dann halt gerade passt, den Content oder unsere Gedanken mit beeinflusst. Das ist gerade so aktuell mein Gefühl, was ich bei dem Thema habe. Aber wir sind ja da auch noch ganz am Anfang, deswegen kann sich das auch noch ändern. Ich glaube, da muss man halt viele Modelle ausprobieren, so wie ihr, die direkt darauf reagieren. Ihr beflügelt das in der Hinsicht so, ich kann nur sagen, auch wenn das jetzt nicht gut ist, ich höre mir die Folgen nie an. Das finde ich dann aber auch vollkommen legitim, insbesondere deswegen, weil man das halt, Marcus, du hattest es gerade eben gesagt, weil es dann halt, wenn man es halt zu viel machen würde, in einer normalen Folge, in Anführungszeichen, dass man da dann wieder so einen Werbeblock halt baut, der einfach die meisten Leute halt skippen, weil es die nicht interessiert. Die wollen halt den eigentlichen Content dann zu der Folge halt hören. Und deswegen war dann im Endeffekt bei uns dann auch die Idee, die wir jetzt dann letztes Jahr irgendwann getroffen haben, dass wir das in der eigenen Folge auslagern und das dann nicht mehr am Ende vorlesen. So hatten wir das vorher immer gemacht. Wir hatten immer so ein paar Spenden am Ende dann pro Folge vorgelesen.
Aber insbesondere, wenn man eine Folge mit einem Gast oder mit mehreren Gästen hat, bringt es halt einem komplett aus dem Fluss raus. Und das ist halt wirklich wie so ein Fremdkörper. Und das war dann für uns dann die Entscheidung, wir lagern das in der eigenen Folge aus. Und die Leute, die es hören wollen, die können es sich anhören und die, die es nicht anhören wollen, die skippen es dann einfach, dass man es einfach dann klar deklariert. Ja, das war bei uns der Vorteil. Also, wenn wir mal so ein bisschen rein... Wir hatten halt von Beginn an immer so eine Folge, wo wir quasi das reinpacken, was uns die Woche über beschäftigt.
Und da passt das natürlich thematisch auch noch ein bisschen besser rein, als wenn man immer sehr fachbezogene On-Point-Themen hat. Das ist bei uns ein bisschen offener und deswegen hat das bei uns noch in den Folgen, die wir Sonntag immer veröffentlichen, auch noch einen ganz guten Platz gefunden. Aber wie gesagt, das ist alles noch am Testen. Ja, absolut. Ich sehe auch diesen Podcast, den ich hier betreibe, für mich als allgemeinen Spielball, nicht nur für das Thema "Value for Value", sondern generell für das Thema Podcasting. Ich glaube, man kann es vielleicht so bestimmen, du hast es gerade ganz kurz gesagt, bei YouTube und bei Twitch gibt es halt diese Monetarisierungsfonds für den Content Creator halt schon komplett. Ich glaube einfach "Value for Value" oder dieses ganze Konzept, was Adam Curry und der Dave mit Tim Podcast Index da aufgebaut haben, dieses "Value Verse", wie sie es immer schon in ihrem Podcast ab und an mal bezeichnen, ist meines Erachtens ein, ich nenne es mal, ein dezentraler Ansatz für diesen offenen Podcast-Standard und damit, dass man dem eine Möglichkeit gibt, ihn zu monetarisieren, der nicht an zentrale Plattformen quasi hängt, wie es bei jetzt in dem Fall YouTube oder Spotify der Fall ist. Weil ein Podcast an sich hat in seiner ursprünglichen Grundstruktur keine Monetarisierungsform, die nicht von extern kommt. Also die jetzt nicht im Zweifelsfall, wenn Beispiel ist, ich hoste meinen Podcast aus Spotify und Spotify schaltet da dann Werbung rein, was dann vergleichbar wäre wie bei YouTube.
YouTube monetarisiert ja im Endeffekt auch genauso die Videos von irgendwelchen Leuten dann auch so und die dann Kanalbetreiber kriegen dann ein paar Cent dann davon ab. Und das ist, glaube ich, da einfach auch, dass sich da einfach super viel tut. Das war für mich auch der Grund, diesen Podcast zu starten, weil das Thema so spannend ist und weil da noch super viel jetzt auch passieren wird in Zukunft. Ja, auf jeden Fall. Was mir gerade noch zum Thema "Value for Value" einfällt, es gibt natürlich auch, also ich finde, das ist so ein risikofreies Arbeiten irgendwie, weil also gefühlt, wenn du jetzt in eine Werbebranche gehst und du gehst Werbepartnerschaften ein, das ist ja immer mit Konsequenzen verbunden, in dem Sinne, dass du Abhängigkeiten hast. In welcher Form auch immer. Und "Value for Value", da kriegst du halt einfach, du fängst als Hobby an und wenn du wirklich, wenn du wirklich etwas produzierst, was einer großen Nachfrage einhergeht und du großen Value bereitest, dann kann das erstmalig sichtbar werden durch "Value for Value" und auf einmal kriegst du mit, okay, ja, vielleicht gehe ich ein bisschen weiter. Vielleicht kaufe ich mir bessere Technik, vielleicht mache ich das und das, vielleicht mache ich das und das. Und du bist aber nicht so gezwungen, weißt du, man hat nicht so diesen Zwang, sondern es ist sehr, sehr viel freiwillig und man bleibt so durch den Feedbackmechanismus, bleibt man in einer Realität, die tatsächlich da ist, die du jede Woche bekommst. Wohingegen eine Werbepartnerschaft kann dich manchmal über ein halbes Jahr oder Jahr vielleicht ausufern lassen und du weißt gar nicht mehr so richtig, also weißt du, man verliert den Bezug zu dem, was du tatsächlich verdienst oder bekommst.
Ich finde das einen guten Punkt, gerade jetzt auch, weil du gerade das Thema, wollte ich eigentlich am Anfang noch ein bisschen drauf hinaus, aber ist gut, dass du es jetzt ansprichst, das Thema Abhängigkeit von Werbepartnern. Gerade, wenn man sagt, man startet so einen Hobby-Podcast in dem Sinne und dann kommt halt irgendwie nach einem gewissen Erfolg irgendjemand oder ein Unternehmen auf einen zu und sagt, hier können wir bei dir irgendwelche Werbeplätze platzieren, weil das vielleicht von der Zielgruppe gut passen sollte. Ist ja vollkommen legitim. Aber auf der anderen Seite, wenn man halt irgendwie sagt, ja, ist für mich halt immer noch ein Hobby und ich muss das ja irgendwie dann auch in meinem Alltag noch unterbringen, neben Privatleben und neben einem normalen Beruf dann in dem Fall, weil man damit halt keinen, sich seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten möchte, weil das halt nie die Intention war. Und dann sagt man, dann ist man ja aber trotzdem mehr verpflichtet irgendwie dann im Zweifelsfall, dass man Folgen produziert, weil der Werbepartner natürlich irgendeinen Betrag an dich zahlt und du musst aber Folgen produzieren, obwohl du es vielleicht in dem Moment erst mal vielleicht aus privaten Umständen gar nicht kannst oder vielleicht, weil du auch in dem Moment sagst, okay, ich habe jetzt 20 Folgen produziert. Aktuell habe ich alles gesagt. Ich habe gar keinen Bock gerade mehr noch was zu sagen. Und dass man da dann irgendwie dann auch so in dieser Richtung eine Abhängigkeit aufbaut. Ja, damit es auch Spaß macht weiterhin.
Also es liegt alles in deiner Hand. Value for Value bedeutet, dass das Projekt bleibt deins und du entscheidest, was passiert. Und alles, was von außen kommt, ist ja wie ein Vertrag. Werbung ist ja immer ein Vertrag. Es ist eine zusätzliche Veränderung, die vielleicht Spaß kostet, die vielleicht Kreativität kostet. Also alles hat ja immer Kosten im Leben. Und das ist, wenn ich es nochmal aus dem Nähkästchen plaudern darf. Also wir hatten bei uns im Podcast ein Jahr Werbung und wir haben das schon sehr klein gehabt. Aber man kann da viel Geld verdienen. Aber man muss gerade bei uns, es geht halt in den finanziellen Bereich, da wird halt auch dann auch geguckt, was du sagst und wie du es sagst. Und das ist ja genau das, was ich als Podcast nicht will. Ich will ja genau das sagen, was ich möchte. Ich bin ja zum Sender geworden, weil ich meine Meinung der Welt mitteilen möchte und nicht die Meinung von irgendeinem Werbepartner.
Und das sind manchmal nur Nuancen und das kommt natürlich auf das Themengebiet drauf an. Aber gerade wenn es um das Thema Geld geht und am Ende dreht sich es immer um Geld, wenn du dich dran gewöhnst, dass du viel Kosmetikartikel, Werbung, Einnahmen hast, dann kaufst du dir ein Auto, was du abbezahlst und zack, musst du dich entscheiden zwischen Auto und habe ich Spaß am Podcast. Und das würde ich nicht mehr hergeben wollen. Und deswegen sind wir auch den Schritt mit Value for Value jetzt gegangen. Genau. Dort ist es gerade schon mal ein bisschen angesprochen. Ich weiß nicht, ich wollte dir da noch ein bisschen mehr zu erzählen, in welcher Form ihr letztes Jahr Werbepartnerschaften hattet. Was war da quasi die Voraussetzung dafür? Was solltet ihr promoten? In welcher Form? Und war das dann quasi ein Fix Betrag, den ihr bekommen habt? War das erfolgsabhängig durch einen Affiliate-Link oder sowas in der Richtung? Also erzählt da mal ein bisschen was, wenn ihr wollt.
Also wir hatten eine konkrete Partnerschaft. Ich weiß nicht, soll man das Produkt nennen? Ne, ist egal. Auf alle Fälle war das so, dass wir dann, wie gesagt, in unseren Folgen dafür kurz geworben haben und stand frei, wie wir das getan haben. Wir haben das dann thematisch immer angepasst, wenn es gut reingepasst hat. Und ja, genau. Wir hatten dann eben so einen Affiliate-Link und eine Beteiligung, glaube ich, von 5 Prozent pro Kauf. Also wenn jemand da was bestellt hat über den Link. Das lief ein Jahr. Und ansonsten hatten wir noch im Hintergrund immer mal wieder Verhandlungen zwecks Partnerschaften und Werbung. Und im Nachhinein, und ich denke, da spreche ich für uns beide, haben wir uns immer dagegen entschieden. Es sind aber teilweise heftige und lange Diskussionen zwischen uns gewesen im Vorfeld, bis wir zu dieser gemeinsamen Entscheidung gekommen sind. Was aber noch viel wichtiger ist. Am Ende, nicht sofort, aber auf Distanz, hat sich dann herausgestellt, dass unsere Entscheidung genau so richtig gewesen ist. Weil das Thema Abhängigkeit, das Thema für etwas werben, hinter dem man am Ende vielleicht doch nicht steht, weil der Werbepartner eine bestimmte Entwicklung genommen hat, die man zum Zeitpunkt des Eingehens der Partnerschaft nicht vorhersehen konnte und man damit nicht d'accord gewesen ist. Deswegen, also man sollte sich das genau überlegen und nicht immer nur vielleicht die Dollarzeichen in den Augen haben. Ich finde, der Manu hat eben auch noch mal einen guten Punkt gebracht, dass das ja gerade jetzt im Bitcoin-Umfeld, wo wir dann auch im Finanzbereich sind, dann auch schnell ja dann auch, sag ich mal, schwierig werden kann. Gerade wenn es Betrugsfälle oder sowas in der Richtung gibt. Oder sei es, wenn es nicht mal Betrugsfälle sind, aber zumindest, dass man da dann irgendwo schnell auch in den juristischen Bereich halt reinkommt. Weil es gibt so viele Finanzpodcasts, die halt immer da diese Disclaimer vorne weg machen, weil halt hier Finanzberatung und da gibt es halt so viele Fallstricke, wo man im Zweifelsfall vielleicht dann auch auf die Nase fallen kann. Also ich glaube, der Finanzbereich ist da auch noch mal gesondert zu sehen, als jetzt, wenn man, weiß ich nicht, ja, bleib mal bei den Kosmetikprodukten, wobei bei den Kosmetikprodukten können auch irgendwie, dass da irgendwelche Toxine in den Produkten drin sind und dann hat man dafür Werbung gemacht, dass die Leute sich da irgendeinen Gift dann auf die Haut schmieren. Also das kann natürlich einem dann immer treffen, wenn man dafür ein bestimmtes Produkt Werbung macht und das hintenherum herausstellt, dass das vielleicht nicht ganz so hundertprozentig korrekt war. Ja, das ist auf jeden Fall, ja, es ist spannend, das alles zu erleben und mitzubekommen, Einblicke zu bekommen, weil man halt bestimmte Konditionen auch aufgezeigt bekommt und wenn man das, man kann das ja auch hochskalieren, was das tatsächlich an Einnahmen bedeutet. Ich glaube, ich würde niemals über irgendjemand urteilen, aber für mich persönlich ist es immer wichtig, dass ich authentische Personen höre und ich glaube, authentisch kann man nur bleiben, wenn man es mit Herzblut macht und wenn man nicht den Profit im Hintergrund hat und mit irgendwas müssen wir unser Geld verdienen, aber das ist das, was ich festgestellt habe, ich will nicht mit meiner Podcast-Sache meinen Hauptlebensinhalt bedienen, da gehe ich lieber, weiß ich nicht, alles Mögliche machen und kann frei sprechen, das ist mir dann mehr wert und dann bringe ich auch nicht den On-Point-Content, weil das meine Haupttätigkeit ist, aber das, was ich bringe, ist authentisch. Ich glaube, das ist halt auch unser Markenzeichen und es wäre auch, glaube ich, nicht gut gekommen, wenn wir das hätten verwaschen, weil dann wäre vielleicht auch unser Podcast in eine andere Richtung getrifftet. Das kann sein, ja. Was ich noch fragen wollte, du hast es gerade auch ganz kurz angedeutet, dass du gerade was von Konditionen gesagt hast, vielleicht könnt ihr da noch ein bisschen was dazu sagen, jetzt keine konkreten Zahlen, aber wie wird sowas von Seiten der Werbetreibenden in dem Fall dann, also die Werbepartner dann halt bewertet, was sagen die, ja für pro tausend Zuhörer oder Abrufe bekommt ihr Summe X oder bekommt ihr diesen Faktor, wie wird das bewertet, habt ihr da Erfahrungen in eurem Gespräch mit den Firmen gehabt? Ne, es ging nie um detaillierte Hörerzahlen, sondern es ging tatsächlich immer um leistungsbezogene Werbung, also wir machen Werbung mit Affiliate Link XY für Produkt XY oder für Event XY und anhand derer, die tatsächlich den Link genutzt haben, kriegst du halt dann eine Beteiligung von 0,5 Prozent, wenn du irgendwas kaufst, hin zu 20 Prozent, wenn ein Produkt verkauft wurde, bist du mit 20 Prozent beteiligt und das sind natürlich krasse Hebel. Ja, natürlich dann vorausgesetzt, dass die Hörer und Hörer da dann auch dann wirklich das darüber dann halt auch machen, das ist natürlich immer die Voraussetzung dann. Okay, ja spannend, ich hätte jetzt gedacht, dass man da jetzt irgendwie dann auch so ein Fixum irgendwie dann vielleicht, also wahrscheinlich ab einem gewissen Level, kriegt man da irgendwie auch ein Fixum, dann wenn es nicht über Affiliate läuft, sondern einfach sagen, jo, hier ist ein cooles Produkt, guckt euch das mal an und nur, dass man das dann im Podcast einfach erwähnt. Ich glaube auch, wir sind zu klein dafür, also vermutlich, genau, also ich glaube, da müsstest du dir vor allen Dingen große YouTuber oder große Podcasts reinholen, weil ich glaube, dann gibt es ja auch schon richtig krasse Verträge auch zwischen Spotify und also zwischen den Podcastplayern gibt es teilweise ja auch, ja, da bin ich noch nicht gewesen, also in den Sphären, wir sprechen von ganz kleinem Niveau. Wir reden jetzt ja erstmal eigentlich, deswegen wollte ich, bzw. habe ich auch gedacht, dass ich euch mal jetzt hier mit in den Podcast reinhole, weil ihr ein guter Vergleich halt auch seid für Leute, die vielleicht einen Podcast starten und dass man das halt, dass das halt realistisch ist. Ich meine, wie realistisch ist es irgendwie auf einen Niveau von irgendjemandem zu kommen, der halt irgendwie jetzt bei 100 oder irgendwie von 100.000 bis zu einer Million Follower oder Abonnenten irgendwie bei YouTube rumläuft.
Ich meine, das ist, klar ist das natürlich irgendwie tendenziell oder theoretisch erreichbar, aber wie wahrscheinlich ist das? Und deswegen ist dann wahrscheinlich eher dann so diese Form, ja, wie kann ich irgendwie meinen privaten Hobby-Podcast in irgendeiner Form zumindest ein bisschen meiner Arbeit kompensieren oder so, darum geht es jetzt ja primär dann. Aber es ist ein guter Punkt auf jeden Fall da nochmal vielleicht irgendwann in Zukunft nochmal jemanden reinzuholen, der dann wirklich dann über, wie läuft das Ganze, wenn man das Vollzeit macht und was sind da dann für, ja, KPIs oder Kennzahlen dann, die dann da relevant sind?
Genau. Gut. Ich glaube, im Groben bin ich eigentlich jetzt, glaube ich, inhaltlich schon durch, außer ihr habt noch einen Punkt, den ihr jetzt auf jeden Fall noch zu Thema Value for Value oder Werbung nochmal anbringen wollt. Ich hätte noch ein paar Punkte, aber ich glaube, die können wir an anderer Stelle nochmal tiefer besprechen. Wie gesagt, ich glaube, Value for Value ist kein abgeschlossenes Themengebiet, sondern das ist sehr, sehr vielfältig und da gibt es sehr, sehr viele unterschiedliche Gedanken und ich glaube, das ist auch gerade erst am Entstehen, vor allen Dingen mit der neuen Technologie Bitcoin, die das möglich macht, auch ohne zentrale Plattform. Weiß ich nicht, wenn man bei YouTube ist, hat man seine Probleme, da muss man dann immer die Kanäle machen, wenn man bei Twitch ist, hat man da irgendwie seine eigene Währung und wenn man dann das direkt mit einer Kryptowährung sozusagen machen kann, wo man auch weiß, dass da niemand dahinter steckt und immer freien Zugriff drauf hat, dann hat das viele Folgewirkungen, glaube ich, in der Zukunft.
Und deswegen würde ich auch sagen, wenn sich die Leute nicht mit Bitcoin beschäftigen wollen, dann ist es auf jeden Fall aber eine interessante Sache für Podcaster, sich mit Value for Value auseinanderzusetzen. Genau. Marcus? Ja, es ist echt eine große Chance für alle diejenigen, die Content liefern, egal ob es ein Podcast ist oder ob es ein Journalist ist oder ob es auch große Medienhäuser sind. Also es lohnt sich auf alle Fälle, wir haben das auch schon oft bei uns besprochen, dass dieser Feedback-Mechanismus in Form von "Ich spende Satoshi", wenn wir jetzt bei Bitcoin sind, ja einen unglaublichen Mehrwert auch darstellen kann. Auch in die Richtung, wie wir das schon gesagt haben, gefällt das, was man produziert oder gefällt das nicht, was muss ich vielleicht in meiner Arbeit oder in meinem Content ändern, was läuft gut, was läuft schlecht. Und wenn man Teil dessen sein kann und sich da auch aktuell noch die Möglichkeit hat, sich da so ein bisschen auszuprobieren, weil das ganz wenige Leute noch aktuell nutzen, dann könnte man sich damit, glaube ich, mal beschäftigen. Zumal es jetzt nicht so der riesige Aufwand ist.
Genau, wobei ich aber sehr sagen würde, das Thema "Value for Value", klar das ist eng verbunden mit dem Thema Bitcoin, aber es ist ja nicht exklusiv Bitcoin, weil das Thema "Value for Value" kann man ja theoretisch auch mit Paypal spenden oder Patreon oder sowas genauso. Das geht für mich von der Philosophie, geht das in die gleiche Richtung und lässt sich damit theoretisch auch in der klassischen Banken und dem klassischen Geldsystem auch genauso umsetzen. Es gibt natürlich, mit Bitcoin ist es vielleicht einfach einfacher, integrierter und macht es dadurch dann einfach für die technikaffinen Leute, die das heute schon machen können, natürlich wesentlich einfacher.
Ja, auf jeden Fall. Und ich wollte dir auf jeden Fall nochmal Danke sagen für das Projekt, was du hier startest, um gerade das Podcasten für Einsteiger auch einfach zu erklären, weil wir haben zwar gesagt, Podcasten ist einfach, kann jeder jederzeit machen, aber es gibt so ein, zwei Hürden. Bei mir war das relativ entspannt, wenn man einen MacBook hatte, das war ein relativ gutes Mikrofon drin, also oder welche Plattformen nimmt man, das hat schon auch Zeit von Research in Anspruch genommen und das aufgearbeitet zu bekommen und zumindestens schon mal eine Richtung zu haben von jemandem, der nicht durch irgendeine Plattform beworben wird, wo man schon wieder nicht weiß, was steckt dahinter. Ich glaube, das ist ein extremer Mehrwert und deswegen hätte ich gehofft, dich schon vor drei Jahren gehört zu.
Das war nett, vielen Dank. Ja, ich gucke mal, ob wir diese Themen, die wir, ich hatte es gerade schon mal gesagt, sehr, sehr eng verbunden mit Bitcoin sind, dass wir die auch vielleicht ein bisschen außerhalb von Bitcoin positionieren können und gerade diese Themen Podcasting 2.0 und sowas alles, dass man da dem Thema dann, das ein bisschen in den Mainstream reinbekommt, aber auch das Thema Podcasten an sich, dass das jetzt nicht so das Teufelswerk ist oder dass das so ganz, ganz schwierig ist, dass man da irgendwie einen Einstieg bekommt. Aber danke auf jeden Fall dafür. Gut, ansonsten, ich weiß nicht, ob wir jetzt hier schon sagen wollen, es gibt noch ein zweites Gespräch, was bei euch dann mehr oder weniger an dieses hier anknüpfen wird in irgendeiner Form. Deswegen kann ich das an der Stelle schon mal sagen, dass ich bei Münzweg auch jetzt in der nächsten Zeit oder beziehungsweise mehr oder weniger zeitgleich oder vorher schon da sein werde. Ich weiß es gar nicht so genau, aber auf jeden Fall wird das dann da weitergehen. Genau, da wird es ein bisschen mehr um Bitcoin noch gehen, aber wer da mal Lust hat reinzuhören, kommt gern vorbei. Wird wahrscheinlich gleichzeitig veröffentlicht und wir werden die Folge darunter verlinken hier auf jeden Fall. Perfekt, gut. Dann die letzten Worte gebühren euch und dann sind wir, glaube ich, durch für heute. Ja, dann fange ich an, weil ich mache das immer gern und gebe Marcus die letzten Worte. Ich bedanke mich für die Einladung. Vielen Dank, Thorsten, für das, was du tust und für alle, die tatsächlich einen Podcast starten. Ich freue mich auf euch, ich höre euch gern.
Versucht das bitte zu tun, weil wir brauchen mehr Sender. Wir brauchen nicht mehr zentrale Sender, sondern wir brauchen jeden einzelnen. Und ich glaube, da gibt sich ein gutes Meinungsbild draus. Egal welches Thema, startet einen Podcast. Mein Leben hat es verändert. Marcus? Ich bin es gar nicht gewohnt, jetzt hier irgendwas zu sagen noch, aber ja, danke ist ja selbstverständlich, Thorsten. Und ansonsten viel Glück auf deinen und euch da draußen, auf all euren Wegen, egal was ihr so macht. Vielleicht ist es das neue Podcastprojekt, das ihr in Angriff nehmt. Bis dahin, wir hören uns.
Ja, das waren wirklich spannende Einblicke, die wir von den beiden Jungs von Münzweg erhalten haben. Natürlich kann man hier anmerken, dass der Vergleich nicht besonders fair war, da das Thema Werbung nicht besonders forciert und hier eher negativ dargestellt wurde. Deswegen macht es aus meiner Sicht Sinn, in Zukunft nochmal mit jenem zu sprechen, für den die Finanzierung über Werbung im Podcast funktioniert und wir so die andere Seite etwas besser beleuchten können. Ich hoffe, dir hat das Gespräch gefallen und ich würde mich über Feedback freuen. Zum gleichen Zeitpunkt wie diese Folge geht auch eine Folge zum Thema Value for Value bei Münzweg online, wo ich dann zu Gast war. Ich verlinke dir die Folge auch in den Shownotes, sobald diese verfügbar ist. Ansonsten sind ein paar kleine Spenden reingekommen und ich habe auch von dem User @a2046z einen Boost zur Folge E03 bekommen, welcher wie geplant 90% zu dem Künstler IROH gegangen ist, der im Outro lief. Er schrieb, dass wenn man die Podcast mit anderthalbfacher Geschwindigkeit hört, skippt man die Songs. Sorry. Nun, das kann ich verstehen, dass sich Musik mit anderthalbfacher Geschwindigkeit komisch anhört, aber vielleicht besteht ja hier die Möglichkeit, die Geschwindigkeit wieder zurückzusetzen, um die Songs zu genießen.
Danke auf jeden Fall für deine Spende und deinen Kommentar. An dieser Stelle noch der kurze Hinweis, dass die gestreamten und geboosteten Spenden über das Lightning Netzwerk für diese Folge zwischen Manu und Marcus, dem Podcast Index und mir geteilt werden. Wenn es möglich ist, schickt gerne ein paar Satoshis rüber, wenn euch die Folge gefallen hat. Als heutigen Value for Value Outro Song habe ich mir "I've Tried" von Herbivore ausgesucht. Spenden gehen hier auch wie immer an die Künstler. Ich bedanke mich bei dir, dass du mir deine Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt hast und freue mich, wenn du bei der nächsten Folge auch dabei bist. Folgt mir gerne auf Twitter bzw. X unter dem Handel @besserpodcasten oder unter meinem privaten Account @altbierjupp.
Die Kontaktdaten findest du wie immer in den Shownotes. Dort sind auch Informationen und Empfehlungen für Podcasting 2.0, kompatible Player und Spendenmöglichkeiten hinterlegt. Bis dahin, mach's gut. Be the voice, not the noise. [Musik] [Musik] [Musik]
Gesprächsstart
Warum Podcast und kein YouTube Kanal?
Einfach mal starten!
Warum startet man eine Podcast?
Welche Arten der Monetarisierung gibt es?
Was macht V4V aus?
Welchen Faktor spielt Transparenz?
Hörer ins eigene Format einbinden
V4V ist Risikofrei
Ausblick in die Zukunft
Verabschiedung